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040 - Chopper – Geisterstimme aus dem Jenseits

040 - Chopper – Geisterstimme aus dem Jenseits

Titel: 040 - Chopper – Geisterstimme aus dem Jenseits Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Brent
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Charakters um
sich geschart, die er bezahlte und die ihm gehorchten wie Sklaven,
wahrscheinlich weil er ihnen inzwischen durch seine Beschäftigung mit dem
Okkulten Beweise seiner Macht gegeben hatte und sie diese fürchteten. Es kam
auch heraus, wie Norbert Olschetz ins Spiel gekommen war. In der Düsseldorfer
Altstadt, dort, wo die meisten Gaststätten und Kneipen lagen, die man deshalb
im Volksmund scherzhaft die längste Theke der Welt nennt, verkehrte
Olschetz in der Gaststätte eines Ungarn namens Janosz.
    Der
kleine Mann mit dem großen Geltungstrieb hatte beiläufig erfahren, daß Heiko
Baumann ein fleißiger Sammler alter und seltsamer Bücher wäre. Eins davon, Die
Magie der unsichtbaren Zauberwesen, geschrieben von einem Magier und
Alchimisten aus dem Mittelalter, eröffne den Weg in die Welt des Jenseitigen,
wo die Geister der Verstorbenen, wo Dämonen und andere unsichtbare Geschöpfe
nur darauf warteten, angerufen zu werden. Olschetz erhielt den Auftrag, das
Buch zu beschaffen. In der Zwischenzeit kam der Mann, der Macht erringen
wollte, auch noch auf andere Weise zum Erfolg.
    Er
lernte das Mädchen Marina kennen, das ihm ihre Hexenkräfte unter Beweis
stellte. Zwei Geister, die sich ähnlich waren, gingen eine Verbindung ein.
Marina wollte ihre Macht vergrößern und sah in diesem Mann den geeigneten
Partner, um ans Ziel ihrer Wünsche zu gelangen.
    Hier
in dieser Ruine entstand eine verbrecherische Zelle, die weitaus gefährlicher
war, als manch einer wahrhaben mochte. Menschen versuchten, sich mit höllischen
Mächten und Geistern zu verbinden.
    Larry
war in der Höhle des Löwen, und doch mußte es noch jemand geben, der ähnliche
Pläne wie dieser Mann und seine Hexe verfolgte. Einer, der gegen ihn arbeitete,
wie die Vorgänge bewiesen. Das Buch Die Magie der unsichtbaren Zauberwesen war
im Besitz eines anderen! Dieser Mann war mit seinem Helfer Olschetz zu spät
gekommen, ein anderer kam ihm zuvor.
    »Aber
ich werde herausfinden, was geschehen ist. Vielleicht sogar durch dich…« Mit
diesen Worten löste er sich von dem Tisch, gegen den er die ganze Zeit lehnte,
und kam auf Larry zu. Der Mann reichte X-RAY-3 bis an die Brust. »Denn du mußt
dir ja etwas dabei gedacht haben, als du entschlossen warst, dich auf dieses
Spiel einzulassen.«
    »Ich
weiß ebensowenig wie Sie, wo das Buch sich derzeit befindet.«
    »Dann
hast du also etwas mit der Polizei zu tun, wie? Fängt man dort schon an, meine
kleinen verrückten Experimente ernst zu nehmen? Nun, ob so oder so… wir haben
unsere besonderen Methoden, das herauszufinden… Aber nun bist du an der Reihe,
mir einiges über dich zu berichten. Ich empfehle dir, mir nichts zu
verschweigen. Ich kann äußerst unangenehm werden…« Davon war Larry Brent
überzeugt.
     
    ●
     
    Wie
aus dem Boden gewachsen stand die Fremde vor ihm. Schwarzhaarig, rassig,
glutäugig. Er war ihr vorhin begegnet. Sie war mit ihm im Lift gefahren. »Was
soll… das?« stammelte er und erschrak vor seiner eigenen Stimme, die schwach,
zittrig und kläglich klang. »Was haben Sie hier in der Wohnung… zu suchen?« Im
gleichen Augenblick, als er das sagte, bereute er seine Worte schon wieder. Das
grauenvolle Verbrechen in der Wohnung mußte nicht unbedingt mit Bettina zu tun
haben! Diese fremde Frau… nahm das alles so hin und war nicht entsetzt wie er…
also wußte sie darüber Bescheid.
    »Sie…
sind die Mörderin!« Er wollte aufspringen und sich auf sie stürzen, ehe sie
auch ihm…
    Da
merkte er, daß er förmlich im Sessel klebte. Er war unfähig sich zu bewegen!
    Die
Fremde stand vor ihm und hatte die Finger der einen Hand in einer Stellung, die
ihn zusammenfahren ließ. Er wurde behext!
    »Aufregung
lohnt nicht«, sagte Marina. »Es geht alles seinen Gang. Sie können nichts mehr
daran ändern…«
    »Was
meinen Sie damit?« kam es tonlos über seine Lippen.
    »Ich
kenne Sie jetzt. Sie strahlen etwas aus, das mir schon in dem Moment
aufgefallen ist, als Ihre Freundin über Bord ging.«
    »Woher
wissen Sie…?«
    »Von
dieser Minute an habe ich Sie nicht mehr aus den Augen gelassen. Ich bin Ihnen
ins Krankenhaus gefolgt…«
    Das
Gesicht am dunklen Fenster, grellte der Gedanke in ihm auf. »… und von dort aus
hierher. Und hier werden Sie bleiben…«
    »Was…«
    Wieder
fiel sie ihm ins Wort. »Nicht Sie stellen hier die Fragen, sondern ich. Das
kürzt die ganze Prozedur ab.« Wie eine schöne, aber gefährliche Göttin stand
sie vor ihm.
    »Es
gibt Menschen, die

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