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044-Die drei ??? und das Gold der Wikinger

044-Die drei ??? und das Gold der Wikinger

Titel: 044-Die drei ??? und das Gold der Wikinger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden
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Sorge trägt, daß für die nächste Fahrt nach Ragnarson Rock auch genügend Treibstoff im Tank ist?
    Peter radelte die kurvenreiche Canyonstraße in Richtung Rocky Beach hinunter und hielt dabei auf der Fahrbahn und an Bäumen und Sträuchern nach weiteren Zeichen von Justus Ausschau.
    Dann kam er an eine Wegkreuzung. Wo ging es nun weiter?
    Mitten auf der Straße, die zur Stadt führte, lag eine orangefarbene Korkscheibe. Darauf war mit weißer Kreide ein Fragezeichen gemalt! Peter grinste. Justus wußte sich doch immer zu helfen, wenn eine Fährte zu hinterlassen war!
    Peter behielt die Straße aufmerksam im Auge. Doch erst bei der nächsten Kreuzung fand er wieder ein Zeichen. Wieder lag 110

    da eine orangefarbene Korkscheibe mit einem kleinen weißen Fragezeichen, um ihm den richtigen Weg zu weisen.
    Peter strampelte noch eifriger, bis er an eine Gabelung kam. Er sah sich nach einer neuen leuchtenden Korkscheibe um. Aber es lag keine da.
    Diesmal gab es rein gar nichts, worauf sich ein weißes Fragezeichen fand!
    Peter wußte, daß Justus seine Spur markieren würde, wo immer dies möglich war. Als der Wagen an diese Gabelung gekommen war, hatte man Justus sicherlich beobachtet. Peter blieb nichts anderes übrig, als sich für einen der beiden Wege zu entscheiden und ihn abzufahren, bis er wieder eine Markierung fand oder bis die Strecke endete. Wenn er dann noch kein Zeichen entdeckt hatte, mußte er eben umkehren und den anderen Weg verfolgen.
    Er entschied sich für den Weg nach rechts, denn bisher hatte ihn die Fährte immerzu in die Richtung des Industrie- und Hafengebiets von Rocky Beach geleitet. Schon nach knapp einem Kilometer Fahrt sah er ein Stück Holz nahe der Fahrbahnmitte liegen. Ein Stück dunkles, glattgeschliffenes Treibholz mit einem weißen Fragezeichen! Peter hatte den richtigen Weg gewählt.
    Die Spur führte Peter eindeutig zum Hafen. Nun erstreckte sich vor ihm die Küstenstraße, die am Hafen und den Piers entlangführte. Doch an welchem Pier, bei welchem der vielen Boote sollte er Justus suchen? Im ersten Augenblick war Peter ganz mutlos und wußte nicht weiter. Dann überlegte er scharf.
    Die orangefarbenen Korkscheiben waren Schwimmer – sie dienten dazu, ein Schleppnetz für die Fischerei an der Wasseroberfläche zu markieren. Vielleicht war Justus im Wagen eines Fischers, der zu seinem Boot fuhr. Also mußte Peter die Piers systematisch absuchen.
    Langsam fuhr er auf dem Uferweg für Fußgänger entlang, der den Hafen umrundete. Da – an einem Telefonmast fand sich wieder ein kleines weißes Fragezeichen. Der Mast befand sich genau an der Stelle, wo eine Zufahrt von der Küstenstraße abzweigte und zum Parkplatz vor dem privaten Pier einer Firma 111

    führte. Dort standen auch mehrere Betriebsgebäude. Peter schloß sein Rad am Fahrradständer an und ging zum Parkplatz. Das letzte weiße Kreidezeichen fand sich auf dem Reifen eines zerbeulten weißen Pickups mit kalifornischem Kennzeichen, das mit den Ziffern 56 begann. Das war der Wagen der Männer, die gegen Bob und auch seinen Vater handgreiflich geworden waren, um die Fotos zu erbeuten!
    Peter sah sich um. Als Versteck kam nur eines der Gebäude auf dem Firmenpier in Frage.
    Er lief über den Parkplatz zum Pier vor und sah sich jedes Gebäude aufmerksam an. Es handelte sich um Lagerhäuser eines Fischfangbetriebs, überall waren Fässer und Netze und Taurollen gestapelt. Menschen konnte er nirgends entdecken. Mittlerweile war es Nachmittag geworden, und viele Mitarbeiter waren wegen des bevorstehenden Wochenendes wohl schon weggegangen.
    Peter suchte die schmutzigen Fensterscheiben nach einem Zeichen von Justus ab. Auch an den verschlossenen Türen und den Hauswänden fahndete er nach dem weißen Fragezeichen.
    Doch es war nichts zu finden.
    Am Ende des Piers, beim letzten der Häuser, war ein Trawler für die Schleppnetzfischerei festgemacht. An dem einzigen Mast und dem am Mastfuß befestigten, schräg aufwärts führenden Spriet hingen Netze. Mit orangefarbenen Korkschwimmern!
    Da bewegte sich jemand im Schatten zwischen den hohen Wänden der beiden letzten, zweigeschossigen Gebäude. Peter vernahm verstohlene Geräusche.
    Er schlich näher heran und sah jemand kauern, der sich offensichtlich zu verbergen trachtete. Nun hatte er Peter gehört und drehte sich um.
    »Peter!«
    »Bob, du?«
    Die beiden Freunde liefen aufeinander zu.
    »Was machst du denn hier?« flüsterte Peter. »Du solltest doch Sam Ragnarson

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