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044-Die drei ??? und das Gold der Wikinger

044-Die drei ??? und das Gold der Wikinger

Titel: 044-Die drei ??? und das Gold der Wikinger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden
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sich wieder die Augen.
    »Das glaube ich nicht. Einen Mann namens Ragnarson hat Bill nie erwähnt.«
    »Dann haben Sie also bestimmt nicht kurz vor meinem Kommen mit einem Motorradfahrer gesprochen?«
    »Nein, ich merkte ja gar nicht, daß da einer hier war. Was meinst denn du – was suchte der? Was wollte er? Kam er etwa hierher, um mit Steven zu reden?«
    Nun mußte Justus den Kopf schütteln. »Nein, Madam. Ihr Schwager sagte nur, er hätte ihn nicht gesehen.«
    »Dann weiß ich auch nicht, was dieser Mensch hier wollte.«
    Justus verabschiedete sich kurz und ließ Mrs. Manning allein auf dem Sofa zurück, wo sie auf ihre Hände starrte. Draußen ging der Erste Detektiv zur Seitenmauer des Hauses, an der er sein Rad abgestellt hatte.
    Sobald er von den Wohnzimmerfenstern aus nicht mehr gesehen werden konnte, schob er das Fahrrad vorsichtig auf die Zufahrt zur Garage und zum hinteren Bereich des Hauses. Die Garage war riesig und für mindestens drei Fahrzeuge gebaut. Beim Gehen betrachtete Justus genau den Boden. Er fand aber nichts, bis er zu der Treppe vor dem hinteren Eingang kam.
    Die Treppe führte zur Küche hinauf. Im Erdreich einer Blumenrabatte neben den Stufen sah er dann eine eindeutige Spur – den Abdruck eines Motorradreifens! Auf den Treppenstufen selbst, oben bei der Hintertür, lagen Erdkrumen, zweifellos aus dem Blumenbeet. Sie waren noch feucht.
    Sam Ragnarson mußte an diese Tür gekommen sein, und Mrs.
    Manning war bei Justus’ Ankunft in der Küche gewesen. Nun blieb nur die Frage, ob sie sich beide an der Küchentür begegnet 103

    waren. Und was war eigentlich aus dem Kaffee geworden, für dessen Zubereitung Phyllis Manning so lange gebraucht hatte?
    Justus überlegte scharf. Er war so in Gedanken, daß er die beiden Männer überhörte, die auf ihn zukamen, bis sie dicht hinter ihm standen.
    Zwei Männer mit Skimasken. Und einer der beiden hatte eine tätowierte Seejungfrau auf dem Unterarm! Justus versuchte wegzulaufen, aber die Männer waren schneller. Sie packten ihn, und eine harte, schmutzige Hand verschloß ihm den Mund.
    Psst! In einigen Sätzen, die Steven Manning zu seiner Schwägerin sagte, steckt ein ganz heißer Tip. Doch diesmal kein Wort mehr von mir . . .
    Einer benimmt sich seltsam
    Bob und Peter hörten, wie das Motorrad vor der Garage mit laufendem Motor stehen blieb.
    »Das Fenster!« flüsterte Peter.
    Sie prüften, ob sich das einzige schmale Fenster in dem Lagerraum öffnen ließ. Es klappte. Vorsichtig schoben sie es höher. Ein lautes Quietschen war zu hören!
    Die Jungen hielten den Atem an.
    Zum Glück hatte der Motor das Geräusch übertönt. Dann wurde er abgestellt, aber vorläufig hörten die beiden keine Schritte in ihrer Richtung näherkommen. Flugs zwängten sich Bob und Peter durch die Fensteröffnung und landeten draußen im Schutz des dschungelähnlichen Gartens, von wo aus sie das Haus und die Garage beobachten konnten.
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    »Gut, daß Justus nicht dabei ist«, flüsterte Peter in dem sicheren Versteck. »Er hätte niemals durch das Fenster gepaßt.«
    »Psst«, machte Bob warnend. Dann grinste er und zeigte zur Garage hin. Sam Ragnarson, barfuß und in abgeschnittenen alten Jeans und zerrissenem T-Shirt, schob gerade mit munterem Pfeifen sein Motorrad in die Garage. Danach stieß er beide Torflügel weit auf Bob und Peter sahen, wie er in den braunen Pickup stieg, den Motor anließ und rückwärts aus der Garage fuhr.
    »Er fährt wieder weg!« flüsterte Peter ganz enttäuscht.
    »Wir müssen versuchen, ihm zu folgen!« Bob richtete sich aus dem Gestrüpp auf.
    »Halt, warte!« Peter hielt seinen Freund am Arm zurück.
    Der Wagen hatte auf der Zufahrt nochmals angehalten. Sam sprang heraus, lief zur Garage zurück und öffnete eine der Packtaschen seines Motorrads. Wieder pfiff er vor sich hin, während er eine Flasche aus der Tasche holte und sie neben dem Pickup hinstellte. Dann stieg er auf die Ladefläche, hob dort eine große Plane an und sprang mit einem leeren 20-Liter-Plastikkanister und einem Trichter wieder herunter.
    Aus ihrem Versteck beobachteten Bob und Peter, wie Sam die Flasche öffnete, den Trichter in die Einfüllöffnung des Kanisters steckte und den Flascheninhalt in den Kanister goß. Mit äußerst zufriedener Miene kickte er die leere Flasche ins Gebüsch, schraubte den Kanister zu und schob ihn wieder unter die Plane.
    Er schien einen Augenblick zu überlegen, dann ging er noch einmal in die Garage.
    »Der hat doch was vor

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