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0443 - Überfall auf Exilot

Titel: 0443 - Überfall auf Exilot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Arcker-Flugstaffel starten.
    Im Shift sprach Rhodan inzwischen mit Ovaron.
    „Wir warten den ersten Angriff hier ab, dann springen Sie mit Cascal und Ras nach Exilot. In voller Uniform. Ras soll sich im Hintergrund halten, denn es gibt keine schwarzen Cappins. Sie selbst versuchen zusammen mit Cascal, Kontakt mit dem Kommandanten der Wachflotte aufzunehmen und ihm das Kodesignal zu entlocken. Ist das geschehen, kehren Sie sofort zurück. Sind Sie mit diesem Plan einverstanden?"
    „Grundsätzlich ja", erwiderte Ovaron unsicher. „Ich weiß allerdings nicht, ob wir schon sofort den Erfolg erzielen, den Sie sich vorstellen. Wie lange hält die Wirkung eines Hypnosestrahlers an?"
    „Einige Stunden, vielleicht drei bis vier, wenn die Dosis nicht gerade extrem stark ist."
    „Das genügt auf keinen Fall für Ihren Plan, Perry Rhodan,"
    „Und warum nicht?"
    „Weil es schwierig ist, die Geschehnisse hier und in Exilot zu kombinieren. Wir müssen das geeignete Schiff aussuchen und besetzen, dann erst hat es Sinn, den Kommandanten zu beeinflussen. Hier muß alles erledigt sein. Dann erst können Sie sich durch die Teleporter nachbringen lassen, wobei darauf zu achten ist, daß in Exilot alles bereit ist. 'Der Start muß dann sofort erfolgen." Ovaron seufzte. „In den Einzelheiten wäre alles klar, nur der Zeitplan müßte noch festgelegt werden."
    „Wir wollen nichts überstürzen, Ovaron. Wir gehen vor, wie abgesprochen. Suchen Sie das geeignete Schiff, dann kehren Sie zurück. Möglichst ein Schiff, das ohne Besatzung ist Wir müssen es, wenn die Lage es erfordert, innerhalb weniger Minuten übernehmen und damit starten können."
    „Geht klar. Den Kommandanten nehme ich mir dann später vor."
    „Sie haben mich verstanden. Auf der anderen Seite gebe ich Ihnen recht: Wir dürfen nichts überstürzen. Eins nach dem anderen." Er drehte sich um zu Fellmer Lloyd, der die Geschehnisse in der Bucht telepatisch verfolgte. „Was ist mit Cascal? Können wir ihn entbehren?"
    „Leicht, Perry. Er unterstützt den Paladin, und das scheint mir absolut überflüssig zu sein. Soll ich ihn holen?"
    ..Tun Sie das, Fellmer."
    Fellmer Lloyd schaltete den Telekom ein.
    „Oberst Cascal, hören Sie mich?"
    „Laut und deutlich. Was ist?"
    „Kommen Sie zum Shift. Ein neuer Einsatz."
    „Aber ich..."
    „Anordnung von Rhodan."
    Pause. Dann: „Bin schon unterwegs."
    Gucky beobachtete von seinem luftigen Sitz aus, wie Cascal quer über den Strand auf den Talkessel zugelaufen kam. Wie vorher wich er dabei geschickt den Arckerbibern aus, die stur und nur auf ihre Aufgabe versessen den Sand durchpflügten, um das Ziel ihrer untrüglichen Witterung zu erreichen. Daß sie dort lediglich ein ergebnisloser Rundflug erwartete, der im Meer endete, konnten sie nicht ahnen.
    „He, Joak, hat dich jemand gebissen, oder warum rennst du so?"
    Cascal achtete kaum auf den Mausbiber. Er sah nicht einmal hoch, aber er brüllte zurück: „Einsatz, damit du es nur weißt! An der Front!"
    Mit einem Satz war er im Shift verschwunden.
    Gucky schüttelte den Kopf und ließ die nächsten zwölf Arcker starten.
    „Als ob ich hier zu meinem Vergnügen arbeiten würde!" knurrte er, nachdem er Cascals Gedanken gelesen hatte „Bildet sich 'ne Menge ein, bloß weil er mit Ras nach Exilot springen darf!
    Lächerlich!" Er ließ die zwölf verwirrten Arcker einen vollendeten Looping drehen, ehe er sie aufs Meer hinaussteuerte. „Der sollte an meiner Stelle sein, der Gute!" Die Arcker erhielten plötzlich ihr ursprüngliches Gewicht wieder und stürzten ab. „Die finden doch nur genau das Kurierboot, das ich längst schon ausgesucht habe!"
    Platsch! Die Arcker fielen ins Wasser, tauchten wieder auf, orientierten sich und schwammen dem fernen Ufer entgegen. „Wir werden ja sehen!"
    Befriedigt über seine Feststellungen nahm sich Gucky das nächste Dutzend vor.
    Sie materialisierten gleich im Versteck unter der Startfläche.
    Niemand war anwesend. Diesmal trugen sie alle die silbern schimmernde Uniform der Cappins. Ras, der sie transportiert hatte, setzte sich auf eine Kiste.
    „Jetzt seid ihr dran", sagte er. „Ich warte hier, bis ihr zurück seid.
    Und laßt euch nicht erwischen."
    „Keine Sorge", erwiderte Ovaron ruhig und warf Cascal einen ermunternden Blick zu. „Wir schaffen es schon."
    „Hoffentlich", murmelte Ras weniger zuversichtlich. Er sah auf die Uhr. „In genau einer Stunde teleportiere ich aufs Startfeld und.
    suche euch. Bei den

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