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0482 - Die mörderischen City-Gnome

0482 - Die mörderischen City-Gnome

Titel: 0482 - Die mörderischen City-Gnome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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seine Hacken.
    Sie würden ihn jagen!
    Er kam gegen die Kraft des Landes Aibon nicht an, zudem stand noch der Geist Baphomets da wie ein gewaltiges, furchterregendes Denkmal und beobachtete.
    Wieder mußte Suko ausweichen. Über ihm hatte sich eine Lawine aus Steinen und Holzstücken gelöst. Das Zeug prallte in seiner Nähe auf, hüpfte auch weiter und wurde vom Lachen der beiden Zwerge begleitet.
    Suko befand sich in der Klemme. Nicht allein, daß die Umgebung über ihm ständig gefährlicher wurde, jetzt spielte auch der Druidenfürst Guywano seine Kraft aus.
    Wieder veränderte sich der Untergrund.
    Auf Suko wirkte dies so, als hätte jemand eine dünne, grüne Fahne übergezogen. Das Graubraune verschwand, der glasigen Ton gewann die Oberhand.
    Aibon drängte vor mit Macht.
    Auch die Zwerge erschienen wieder. Sie hatten sich im Hintergrund verborgen gehalten und sahen jetzt ihre große Stunde gekommen. Suko stand rechts von ihnen. In seinem Rücken befand sich ein Mauerteil, kaum höher als er selbst, aber noch stabil aussehend.
    Dann brach der Boden vor ihm auf.
    Eine Welle schwappte im Zeitlupentempo in die Höhe. Eine grüne Masse, aus der Tiefe geholt und zu einem gläsernen Berg werdend.
    Die Augen des Inspektors wurden groß. Er spürte den Druck im Magen, denn mitten in London und vor seinen eigenen Blicken lief etwas Ungeheuerliches ab.
    Nicht daß sich nur Aibon gezeigt hätte, damit gab sich die andere Seite nicht zufrieden.
    Noch jemand erschien.
    Guywano tauchte auf, um den Pakt mit Baphomet schließen zu können!
    ***
    Der Sergeant tat sein Bestes, er fuhr schon schneller als erlaubt, dennoch saß mir die Zeit im Nacken. Es dauerte alles zu langsam. Per Telefon hatte ich mit Sir James gesprochen und einiges über den Fall von ihm erfahren. So wußte ich auch, daß sich Suko an dem Ort befand, wo das Haus in die Luft geflogen war. Daß sich mein Freund bisher noch nicht gemeldet hatte, sah ich nicht gerade als gutes Omen an.
    »Sorgen?« fragte mich der Sergeant.
    »Ja, Paul, und keine geringen.«
    »Wissen Sie, Ihren Job möchte ich auch nicht haben.« Er riß den Wagen in eine Kurve.
    »Man gewöhnt sich daran.«
    »Meine Frau hätte mich gejagt.«
    »Ich bin nicht verheiratet.«
    »Das ist gut.«
    Wir hatten bereits West Kilburn erreicht, aber noch nicht unser Ziel. Über London hingen Schneewolken. Man hatte auch Schnee vorausgesagt, wie mir der Sergeant erklärte.
    »Hoffentlich der letzte. Ich könnte den Winter irgendwohin treten.« Er stoppte vor einem Fußgängerüberweg. Wir mußten warten, bis zwei ältere Frauen die Fahrbahn überquert hatten.
    »Bisher hat niemand herausgefunden, weshalb das Gebäude einstürzte. Kennen Sie den Grund?«
    »Fast.«
    »Und?«
    »Sorry, Paul, aber das würden Sie kaum verstehen. Ich möchte es lieber für mich behalten.«
    »Kann auch besser sein.«
    Je mehr wir, uns dem Grundstück näherten, um so nervöser wurde ich. Ich spürte das berühmte Kribbeln auf dem Rücken und auch das kalte Gefühl im Nacken.
    »Soll ich Sie bis vor das Haus fahren, Sir? Wir sind nämlich bald da. Der eingestürzte Bau befindet sich in einer Sackgasse. Wir können nur von einer Seite hinein.«
    »Ich gehe den Rest der Strecke zu Fuß.«
    »Gut.«
    Auf einem Dach sah ich eine große Leuchtschrift. Sie überragte die meisten Häuser. Ich erkannte den Namen einer Brotfabrik. Paul hatte meinen Blick bemerkt. »Die Fabrik liegt direkt neben dem Grundstück. Kein weiteres Gebäude hat bei der Explosion etwas abbekommen. Auch das hat die Fachleute in Erstaunen versetzt.«
    »Wurde die Arbeit dort durch irgendwelche Einflüsse gestört?«
    »Soviel ich weiß, geschah das nicht.« Er betätigte den Blinkhebel, fuhr links ran, stoppte.
    Ich stieg aus.
    »Viel Glück, Sir.«
    »Danke.«
    »Und geben Sie mir bitte Bescheid, wenn Sie etwas herausgefunden haben.«
    Den letzten Satz hörte ich schon nicht mehr, weil ich sehr schnell weitergelaufen war und die Einmündung der Straße erreichte, wo einige Männer und Frauen zusammenstanden. Die schauten in die Sackgasse und unterhielten sich leise, aber sichtlich erregt. Die Leute trugen Berufskleidung, einige von ihnen weiße Arbeitskittel. Ich gesellte mich zu dieser Gruppe.
    Die Leute wurden erst aufmerksam, als ich eine Frage stellte. »Was ist hier geschehen?«
    Neben mir stand ein Mann im hellen Overall, unter dem sich der Bauch spannte. »Glauben Sie an Geister, Mister?«
    »Kommt darauf an. Wenn es Weingeister sind…«
    Er lachte

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