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0488 - Plan der Vernichtung

Titel: 0488 - Plan der Vernichtung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Guvalasch. Wir machten bereits einmal seine Bekanntschaft. Es wird am besten sein..:’ Cascal unterbrach, und Rhodan mußte lachen.
    „Ich langweile mich, Sir."
    „Es wird am besten sein, eine kleine Gruppe loszuschicken, die sich überall durchschlagen kann. Sie soll beobachten, was dort vorgeht. Zeitdauer des Ausflugs: Zweieinhalb Tage nach unseren terranischen Uhren."
    Cascal sagte etwas lauter und betonter: „Sir, ich langweile mich noch immer. Und dieser Herr hier, Imaynschal, sagte mir auch, er langweile sich. Ich, respektive wir, fühlen uns frustriert."
    Rhodan überlegte und sagte: „Fünf Männer. Nicht mehr. Die Aufgabe: In der Terrosch-Rotwolke möglichst viel Informationen sammeln. Gleich welcher Art. Abreisetermin: In zehn Minuten. Die Männer: Oberst Cascal, dann ... möchten Sie uns den Gefallen tun, Imaynschal?"
    Der Ganjase aus der Widerstandsbewegung der Perdaschisten, ein junger und sehr energisch wirkender Mann, nickte entschlossen.
    „Gern. Ich habe noch einige Einzelheiten beizutragen."
    Rhodan sagte: „Nehmen Sie den Teleportermutanten Tschubai mit und Alska Saedelaere. Weil diese Mini-Expedition wissenschaftlich sehr wertvolle Erkenntnisse mitbringen kann, bin ich dafür, daß Professor Waringer mitgeht. Tschubai, Cascal, Waringer, Saedelaere und Imaynschal - fünf Männer."
    Cascal nickte und sagte: „Ich werde Waringer und Tschubai verständigen - Alaska kommt gerade herein. Wo fangen wir an?"
    Roi Danton hatte seinen Platz verlassen und sagte: „Wenn Sie zurück sind, Oberst, wissen wir es genau."
    Cascal drehte sich auf dem Absatz und verließ den Raum über die Rampe. Er ging nach unten, suchte zwei Minuten lang und traf dann auf Waringer und Tschubai, denen er den Plan des Großadministrators erklärte.
    Waringer nickte nachdenklich und sagte: „Über den Transmitter in der Arrivazone zur zentralen Schaltstelle in der Rotwolke?"
    Cascal strich über dem Ohr eine Haarsträhne nach hinten.
    „Richtig. Ich kenne diese Station schon ein wenig - sie ist, bei rechtem Licht betrachtet, einigermaßen gemütlich."
    Tschubai setzte grimmig lächelnd hinzu: „Sie haben wirklich einen makabren Humor, Joak."
    Einige Minuten später waren sie bereit. Sie hatten leichte Raumanzüge terranischer beziehungsweise cappinscher Bauart angezogen, trugen die Helme unter den Armen und waren mit allen Dingen, die sie voraussichtlich brauchen würden, ausgerüstet. Sie wußten, worum es ging, aber sie hatten nur verschwommene Ahnungen, was sie dort in der glühenden Wolke erwarten würde. Als Gruppe in dieser geringen Größe fielen sie sicher nicht besonders auf, das war ihr Vorteil.
    Cascal fragte leise: „Steht die Verbindung der kleinen Transmitter zum Großtransmitter der Arrivazone?"
    Ovaron deutete auf das Schaltpult und sagte: „Sie haben nichts zu befürchten. Binnen weniger Sekunden sind Sie alle wohlbehalten im Zentrum der Schaltstation. In sechzig Stunden ungefähr sehen wir uns wieder hoffentlich halten die Trafidimstationen den massierten Angriffen solange stand. Wenn erst die Schiffe der Takerer eingreifen, dann dürfte es zu spät sein. Dann entsteht dort eine gigantische Nova, wenn nicht eine Supernova."
    Von Perry Rhodan und dem Arkoniden begleitet, gingen die fünf Männer zwei Treppen hinunter, verabschiedeten sich von den anderen und gingen durch den kleinen Transmitter.
    Dann wurden sie an anderer Stelle zum Riesentransmitter gebracht, der sie verschluckte und in der Schaltstation wieder ausspie.
    Sie waren am Ort des Geschehens.
    Und kaum hatten sie, aus dem Transmitterraum kommend, das erste kleine Kommunikationszentrum betreten und die Bildschirme eingeschaltet, als sie eine fühlbare Warnung erhielten. Sie erkannten, daß auch diese Station angegriffen wurde.
    „Verteufelt unangenehm:" sagte Joaquin Manuel Cascal. „Der Ausflug fängt ja gut an!"
    „Das erinnert mich an jenen Scherz", erzählte Alaska Saedelaere, der sich mit beiden Händen auf ein Pult stützte und den Bildschirm nicht aus den Augen ließ, „an dem ein Verurteilter, als man ihm eröffnete, er solle am Montag geköpft werden. das gleiche sagte. ‘Die Woche’, sagte er, ‘beginnt ziemlich schlecht."’ Sogar Abel Waringer lachte, aber als sich einige andere Schirme zusammenschalteten, erkannte auch er, daß sie keinerlei Grund zum Lachen hatten, Waringer schaltete ein winziges Bandgerät ein, blickte auf die Uhr und sprach seinen Text auf das Band. Er stellte die Zeit fest und sagte, was er sah.
    Es

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