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0528 - Die Diener des gelben Götzen

Titel: 0528 - Die Diener des gelben Götzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Irgendwo gab es eine dumpfe Explosion und ein pzar keisere Stimmen begannen zu schreien. Es war gespenstisch.
    Die Maschine hatte den gegenüberliegenden Rand erreicht.
    Tahonka-No schwang sich auf die Kuppel, und Sandal bückte sich und rollte ein paar Früchte zwischen sich und den Apparat.
    Langsam und schwach summend, mit der pedantisch sturen Genauigkeit der Maschine, kam das Gerät näher, saugte die Reste auf und polierte die Metallfläche. Sandal sah sich wachsam um einen Pfeil auf der Sehne, dessen Spitze noch blutig war.
    „Er wird es schaffen!" sagte er zu sich selbst. „Er kommt herüber. Ruhig, ganz ruhig, Partner!"
    Die letzten Worte hatte er wesentlich lauter gesprochen.
    Als Tahonka-No sich nach vorn warf, sprang Sandal aus dem Schatten und zog den Freund vom gefährlichen Rand der Platte weg.
    „So!" sagte er. „Unsere List ist geglückt. Diese Maschinen sind dumm!"
    „Das ist eine Eigenschaft, die Maschinen mit Menschen verbindet", knurrte der Knöcherne „Fühlst du dich kräftig genug.
    wei’erzumachen?"
    Tahonka deutete in den bewohnten Park hinein, aus dem die Flächen erleuchteter Fenster strahlten.
    „Selbstverständlich. Vorausgesetzt, ich verstehe, wie wir dieses Hindernis bewältigen können."
    Tahonka-No erklärte es ihm.
    Offensichtlich wohnten oder arbeiteten hier die besonders privilegierten Sklaven der ersten Diener des Y’Xanthymr.
    Demnach gehörten sie verschiedenen Völkern mit verschiedenen Lebensbedingungen an. Waren ihre Unterkünfte gesichert? Maschinell oder durch Tiere oder andere Wesen?
    „Das weiß ich nicht."
    Wieder einmal standen sie vor einem Rätsel mehr.
    Der gegenüberliegende Innenrand der Kuppel war ein künstlicher Himmel, der die schwach fluoreszierende Kulisse für diesen breiten Geländestreifen voller würfelartiger Bauelemente bildete die in einem Gewirr von Trägern eingehängt waren. Dicke Taue spannten sich zwischen den einzelnen Anhäufungen. Eine fremde Architektur Ausdruck von Hirnen, die nicht in dieser Galaxis entstanden waren.
    „Sandal?"
    „Ja?" fragte der junge Krieger.
    Sie gingen am Rand eines zu einem Drittelkreis geschwungenen Grünstreifens, der aus bizarren Gewächsen aller Größen bestand. Hinter dem Grün ragten die ineinandergeschachtelten Würfel auf. Hin und wieder blieben die Freunde stehen und sahen hinter getönten Glasscheiben die Silhouetten der sich bewegenden Fremden.
    „Wir müssen dort drüben hindurch. Hier ist eine Mauer."
    „Verstehe."
    Als die beiden das Ende des Grünstreifens erreicht hatten, blieben sie vor einer Mauer aus glatten Steinen stehen. Sie sahen keine Warneinrichtungen keine Photozellen. Die Mauer war etwa zehn Meter hoch. Es gab an dieser Stelle keine Möglichkeit. hinüberzukommen, außer zu fliegen.
    „Dort drüben. Wir benutzen die Pflanzen und die Verstrebungen, in die jene Häuser eingehängt sind", sagte der Krieger „Du kletterst besser."
    Sie zogen sich wieder zurück, dann studierten sie in aller Ruhe die Möglichkeiten die sie hatten Sandal machte den Anfang kletterte einen schrägen, dornenbesetzten Stamm mit rissigen Astknorpeln hoch und erreichte mit einem Sprung einen Träger.
    Der Bogen schlug gegen das Metall, es gab einen leisen Ton wie von einer Glocke. Sandal hielt den Atem an und hielt sich wie eine Katze am Träger fest.
    Niemand hatte etwas gehört.
    Er winkte, undTahonka-No folgte auf demselben Weg. Ruhig standen sie Sekunden später nebeneinander und sahen sich um, zehn Meter über dem Boden.
    „Wir müssen das Dach des siebenten Hauses dort oben erreichen, von dort können wir über die Mauerkrone."
    „Ich bin ganz deiner Meinung" sagte der Knöcherne „Worauf warten wir noch?"
    Sie kletterten im Gestänge neben den Häusern entlang, balancierten über schräge Taue und duckten sich unter den Fenstern. Die Bauten waren einem Doppelzweck unterworfen, hier wurde gewohnt und gearbeitet Sandal und Tahonka-No sahen viele jener merkwürdig - achtgliedrigen Schwarminstallateure, die mit Konstruktionszeichnungen oder ähnlichen Arbeiten beschäftigt waren - die hier angewandte Technologie war so fremd, daß Sandal sich nichts darunter vorstellen konnte.
    „Was tun sie?" flüsterte er, als sie hintereinander an einer Dachkante entlangwanderten Sie hoben sich als schwarze Schemen gegen das diffuse Leuchten im Innern der Kuppel ab.
    „Ich weiß es nicht!" gab der Knöcherne ebenso leise zu.
    Plötzlich machte Sandal eine Armbewegung und hielt Tahonka-No auf. Sie blieben

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