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0579 - Das magische Mobile

0579 - Das magische Mobile

Titel: 0579 - Das magische Mobile Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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»Das ließ sich gut durch vier teilen. Zu den Bullen konnte Mason nicht gehen. Er hätte sich dabei selbst verraten, denn wir hätten die andere Seite über seine Rolle genau aufgeklärt.«
    »Also rächte er sich anders?« stellte Suko fest.
    »So ist es. Er hat uns den Tod versprochen!«
    »Auch Ihrer Schwester?«
    Doug hob die Schultern. »Das ist eben die Frage. Ich sagte Ihnen schon, daß er sie liebt.«
    »Liebe kann leicht in Haß umschlagen«, gab ich zu bedenken.
    »Das sollten Sie nicht vergessen.«
    Er nickte. »Ich weiß auch nicht, wie es jetzt weitergehen soll. Wir haben natürlich Angst.«
    »Dieses Netz«, sagte Suko, »Sie wissen nicht zufällig, wie es entstanden ist?«
    »Nein, nein! Wir waren überrascht. Totenköpfe und das Gesicht unserer Schwester. Wir haben keine Erklärung.«
    »Aber wir«, sagte Suko. »Magie.«
    »So etwas gibt es?« flüsterte er.
    »Und ob diese Dinge existieren. Nicht umsonst beschäftigen wir uns damit. Doch das ist Theorie. Wichtig ist, daß wir Mason, Kate und auch Bernie finden.«
    »Ich weiß nicht, wo sie sich befinden. Die… die sind bestimmt weggefahren.«
    Suko wandte sich an mich. »Hast du eine Idee, John?«
    »Noch nicht. Allerdings wissen wir, daß Mason die Jacksons auf die Liste gesetzt hat. Wir brauchen nur in Ihrer Nähe zu bleiben«, ich wandte mich an Doug, »und schon…«
    »Nein, das nur nicht.«
    »Was wollen Sie denn tun? Verschwinden? Ihre Schwester und Ihren Bruder im Stich lassen?«
    Er hob die Schultern. Damit gab er zu, zumindest an die Möglichkeit gedacht zu haben.
    »Nein, Doug, da sind Sie falsch gewickelt. Ich halte Mason für raffiniert. Eine Flucht Ihrerseits wird er einkalkuliert und die entsprechende Vorsorge getroffen haben. Darauf können Sie wetten.«
    Pete sprach uns an. »Meinen Sie denn, daß dieses Netz noch einmal entstehen wird?«
    »Klar doch.«
    Er strich durch sein blondes Haar und schaute sich dabei um, als könnte er irgendwo in der Nähe einen der Netzfäden entdecken.
    Doch Mason und seine Magie hielten sich zurück.
    »Das Netz ist sehr groß«, sagte ich leise. »Ich glaube kaum, daß er es nur auf Sie beide beschränken wird. Schon einmal hat er gemordet, denn es gelang ihm, durch das Netz einen Flieger einzufangen. Earl Stanhope, der Pilot, war ein Kollege von uns. Man hatte ihn abgestellt, um Sie unter Kontrolle zu halten…«
    »Aber das ist doch…«
    »Eine Tatsache«, erklärte ich. »Sie haben sich etwas zu auffällig benommen.«
    »Es war die Sache in der U-Bahn, nicht?«
    »Richtig, Doug. Ihr Bruder Bernie sah mich, ich sah ihn. Wie es weiterging, ist uninteressant, wir müssen uns jetzt um andere Dinge kümmern. Denken Sie aber nur nicht, daß Ihnen dieser Bankraub verziehen wird. Nein, Mr. Jackson, dafür werden Sie büßen müssen. Und ebenfalls Ihre Schwester Kate. Immer noch besser durch die Gitter einer Zelle zu starren, als durch die Maschen eines tödlichen Netzes.«
    Er hob die Schultern. Zu einer Antwort war er nicht fähig. Ich merkte aber, wie es in ihm arbeitete. Sein Blick flog durch die Lücke im Eingang, wo noch immer der Kassierer stand, eine Büchse Bier leerte und rauchte.
    Der junge Mann schaute dabei dorthin, wo sich die Lichter des Jahrmarkts am dunklen Nachthimmel widerspiegelten. Dann drehte er sich um und kam zu uns.
    »Braucht ihr mich noch?«
    »Nein, Tom, du kannst gehen.«
    »Okay, ich schaue mir die Kirmes mal näher an. Vielleicht finde ich dort eine heiße Braut.«
    »Tu, was du nicht lassen kannst.«
    »Bis später dann.« Er winkte uns zu und verschwand.
    Ich aber hing meinen Gedanken nach, als ich der Gestalt des jungen Mannes nachschaute. Mit dem Wort Kirmes hatte er etwas in meinem Gehirn in Bewegung gesetzt.
    »Denkst du das gleiche wie ich?« fragte Suko.
    »Genau.«
    »Was denn?« wollte Doug wissen.
    »Der Jahrmarkt ist ein Gefahrenpunkt. Stellen Sie sich mal vor, Stanley Mason spannte sein Netz auf dem Jahrmarkt auf. Stellen Sie sich das einmal vor!«
    »Warum?«
    Ich lachte bitter. »Warum? Das kann ich Ihnen sagen. Ein enttäuschter Liebhaber ist zu allem fähig. Besonders dann, wenn er sich mit Dingen beschäftigt, die gefährlich sind.«
    »Das verstehe ich nicht.«
    Ich winkte ab. »Spielt auch keine Rolle. Wir müssen damit rechnen, daß er sich nicht allein auf Sie beschränkt.«
    »Sollen wir denn hingehen?«
    »Hüten Sie sich«, sagte Suko. »Sie bleiben hier.« Mein Freund schaute mich an. »Wie ist es?«
    Ich hob die Schultern. »Einer von uns sollte

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