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0592 - Eine Welt in Trümmern

Titel: 0592 - Eine Welt in Trümmern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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sind starke Mentalimpulse, viel stärker als vorhin der Paradox-I-Komplex...
    nur weiter entfernt. Es ist die geistige Ausstrahlung von Lebewesen - von vielen Lebewesen... und stammt eindeutig nicht vom PEW-Metall... Die Mentalimpulse kommen auf uns zu... überschwemmen uns!"
    Plötzlich erbebte der Boden unter heftigen Erschütterungen. Die Beben waren so heftig, daß die Mutanten auseinandergerissen wurden. Marten-Paramag verlor den Halt und stürzte. Noch bevor er sich erheben konnte, spürte er, wie den Boden eine zweite Erschütterungswelle durchlief.
    Diese war noch nicht abgeklungen, als aus einer dreißig Meter entfernten PEW-Polungsschleuse ein Wesen in einer Raumkombination materialisierte. Und dann tauchten auch an anderen Paratransaugen gleichartige Wesen auf, die alle Raumkombinationen trugen.
    Als sich eines dieser Geschöpfe in ihre Richtung drehte, konnten die acht Mutanten und die beiden Überlebensspezialisten durch die Klarsichtfront des Helmes deutlich das Gesicht eines Paramags erkennen.
     
    12.
     
    „Achtung!" rief Betty Toufry, die aus den Gedanken des fremden Paramags herauslas, daß er seine Gegner vernichten wollte. Gleichzeitig entriß sie ihm telekinetisch die Waffe, die an der einen Seite seiner Raumkombination befestigt war.
    Tulocky reagierte gleichzeitig. Betty hatte kaum ihre Warnung ausgesprochen, da bestrich er den Paramag mit einem Paralysestrahl.
    „Ihr müßt weg von hier!" entschied Tulocky. „Wir dürfen es nicht zu einem Kampf mit den Paramags aus dem Trümmersystem kommen lassen. Sie sind nicht degeneriert und stehen offensichtlich auf einer viel höheren Entwicklungsstufe als die Paramags des Meteorits. Kakuta, können Sie mit Ihren Kameraden von hier fortteleportieren?"
    Kakuta-Asporco stellte zu dreien seiner Kameraden, es handelte sich um Andre Noir, Wuriu Sengu und Kitai Ishibashi, den körperlichen Kontakt her.
    „Wohin?" lautete seine Gegenfrage.
    „Irgendwohin, wo es nicht von Neo-Paramags wimmelt", erklärte Tulocky.
    Tako Kakuta war bei den letzten Worten des Oxtorners bereits teleportiert.
    „Was haben Sie vor?" wollte Betty Toufry von Tulocky wissen.
    „Ich habe aus den Gedanken der Neo-Paramags erfahren, daß sie durch Befragung ihrer degenerierten Artgenossen über unsere Existenz informiert wurden. Die Neo-Paramags machen uns für alles verantwortlich. Sie glauben, wir hätten ihre Artgenossen versklavt und für unsere Zwecke mißbraucht."
    „Tongh und ich bleiben hier", erklärte Tulocky. „Wir sind gut genug ausgerüstet, um uns gegen die Neo-Paramags behaupten zu können. Wir müssen dieses Risiko eingehen, um herauszufinden, was hier gespielt wird."
    Marten-Paramag sonderte sich von seinen Kameraden ab.
    „Ich könnte hier bleiben und Sie unterstützen", schlug der Teleoptiker vor. „Die Neo-Paramags werden mich als ihresgleichen ansehen und nicht als Feind einstufen."
    „Sie wären uns nur hinderlich, wenn es hart auf hart kommt", sagte Tulocky. „Außerdem schützt Sie Ihr Paramagkörper nicht.
    Sehen Sie, was die Neo-Paramags mit ihren degenerierten Artgenossen anstellen!"
    Die Paramags in den Raumkombinationen trieben die Meteoritenbewohner in der Mitte des Planetariums zusammen und schrien ihnen über die Außensprechanlagen Befehle und Verhaltensmaßregeln zu. Daraus ging hervor, daß sie sich ruhig zu verhalten hatten und nichts unternehmen durften.
    Betty Toufry erhielt auf telepathischem Wege noch zusätzliche Informationen.
    „Die Neo-Paramags tragen ihren Artgenossen auf, sich nicht als Magnetläufer zu betätigen", berichtete sie. „Sie verbieten ihnen unter Strafandrohung, zu paratransdeformieren und die mentale Weichenstellung zu bedienen."
    In ihrem Rücken materialisierte Kakuta-Asporco.
    „Die nächsten bitte", sagte er und teleportierte gleich darauf zusammen mit Son Okura und Tama Yokida.
    Die beiden Oxtorner nahmen von ihm keine Notiz. Denn in diesem Augenblick wurden sie von den Neo-Paramags entdeckt.
    „Zieht euch tiefer in die Höhle zurück", befahl Tulocky den beiden verbliebenen Mutanten. „Tongh und ich werden mit unseren Schutzschirmen den Zugang absichern."
    Die beiden Oxtorner bauten sich am Höhleneingang auf und schalteten die HÜ-Schirme ihrer Kampfanzüge ein; sie dehnten den Wirkungsbereich der Hochenergie-Überladungsfelder so weit aus, daß über die gesamte Breite und Höhe der Höhle eine Energiebarriere entstand.
    Die Schutzmaßnahme kam gerade im rechten Augenblick.
    Denn ein halbes Dutzend

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