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064 - Friedhof der Ghouls

064 - Friedhof der Ghouls

Titel: 064 - Friedhof der Ghouls Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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sagen Sie Ihren Leuten mal, daß die Sache gelaufen ist.«
    »Tatsächlich? Sie haben Russell Ayres erwischt?«
    Vor Terri Culps Haus stoppte der erste Polizeiwagen. Es wäre ein Wunder gewesen, wenn die Nachbarn von dem Höllenspektakel nichts mitbekommen hätten. Als die Polizisten ausstiegen, traf bereits der zweite Streifenwagen ein.
    »Würden Sie nun ausnahmsweise etwas für mich tun, Major?« fragte ich.
    »Alles, was Sie wollen, Mr. Ballard.«
    Ich berichtete, was soeben lief, und Hathaway versprach, sofort zu kommen, um die Angelegenheit zu regeln.
    Er mußte eine Rakete benutzt haben, denn bereits zehn Minuten nach dem Telefonat traf Charlton Hathaway ein.
    »Meine Güte, sieht's hier aus«, sagte er kopfschüttelnd. Ich erzählte ihm, was er noch nicht wußte, und er kümmerte sich anschließend darum, daß wir gehen konnten.
    »Wir sehen uns morgen wieder«, kündigte der Geheimdienstchef an. »Dann wird sich in meiner Brieftasche ein Scheck über zehntausend Pfund befinden. Wir halten uns an die Abmachungen, die wir treffen.«
    »Weil Sie nie wissen können, wann Sie meine Dienste wieder in Anspruch nehmen müssen«, sagte ich schmunzelnd.
    »Genau. Und weil Sie Ihr Geld wert sind, Mr. Ballard.«
    Ich zog Hathaway zur Seite. »Darf ich noch eine Bitte äußern?«
    »Nur zu«, forderte mich der Major auf.
    »Sie sehen, wie es hier aussieht. Wer kommt für den Schaden auf?«
    »Ich denke, das läßt sich in einer guten Woche in Ordnung bringen. In acht bis zehn Tagen ist hier alles wieder wie neu. Es wird Miß Culp selbstredend keinen Penny kosten.«
    »Sehr großzügig. Und wo wird sie solange unterkommen?«
    »Man wird ihr in einem der besten Hotels kostenlos eine Suite zur Verfügung stellen. Ist das in Ihrem Sinn, Mr. Ballard?«
    Ich boxte den Major leicht gegen den Rippenbogen. »Ich sehe, wir verstehen uns, Major«, sagte ich, verabschiedete mich von Terri Culp und ging hinaus zu meinen Freunden, die dort auf mich warteten.
    ENDE
    [1] Siehe Tony Ballard Nr. 63 »Das Monster lebt«
    [2] Siehe Tony Ballard Nr. 50 »Als der Silberdämon starb«, und folgende
    [3] Siehe Tony Ballard Nr. 59 »Monster aus der Retorte«, Tony Ballard Nr. 60 »Brutstätte des Bösen«

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