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0670 - Der Hyperraum bricht auf

Titel: 0670 - Der Hyperraum bricht auf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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erwacht."
    „Das ist nicht möglich! Die Strahlendosis sollte einige" Stunden reichen."
    „Jedenfalls bedeuten sie eine Gefahr für uns."
    Gucky nickte.
    „Also gut, dann kümmern Sie sich darum. Wo geht es zur Zentrale? Funktioniert der Interkom des Tenders?"
    „Nur teilweise. An der nächsten Kreuzung finden Sie eine Station. Nehmen Sie sich vor den Robotern in acht. Sie spielen verrückt."
    „Wir dann auch!" versprach der Mausbiber und ging weiter."
    Die anderen folgten ihm, während der Freiwillige des Experimentalkommandos weiterrannte, zurück zum Hangar.
    Der Interkom arbeitete einwandfrei.
    Nara Malinowa hielt sich nicht lange mit der Begrüßung auf.
    „Wir haben euren Weg über Interkom verfolgt, konnten aber keinen Kontakt aufnehmen. Seid ihr unseren Leuten begegnet?
    Sie sind mit den Roboters unterwegs, um die Überschweren im Hangar unschädlich zu machen. Vier oder fünf von ihnen sind bereits erwacht. Ich nehme an, ihr hattet sie paralysiert."
    „Anscheinend nicht genug, Nara. Wie geht es dir und deinen Leuten?"
    „Wir scheinen gesund zu sein, das ist alles.
    Ansonsten auf jede Frage: Fehlanzeige."
    „Gut, wir kommen. Immer geradeaus?"
    „Ja. Richtet euch nach den gelben Hinweisschildern."
    „Übrigens, die Roboter scheinen umprogrammiert worden zu sein, wenigstens behauptete das der Mann, dem wir begegneten.
    Kannst du sie von der Zentrale aus desaktivieren?"
    „Leider nicht. Sie sind selbständige Einheiten."
    „Das kann ja heiter werden. Vielleicht gibst du ein paar entsprechende Anweisungen. Sie könnten sonst ein heilloses Durcheinander verursachen"
    „Geht in Ordnung. Wir erwarten euch hier."
    Bei der nächsten Biegung standen sie ohne Vorwarnung vor fünf Kampfrobotern, als wären sie von diesen erwartet worden.
    Dalaimoc ließ geistesgegenwärtig seine beiden gefangenen Laren fallen und schob sie mit seinen Füßen dicht an die Wand des Korridors, damit sie einigermaßen aus der Schußliniewaren.
    Dann riß er seinen Strahler aus dem Gürtel und entsicherte ihn.
    Gucky gab das allgemein gültige Kodewort, auf das sämtliche Kampfroboter des Imperiums programmiert worden waren.
    Dann durften sie auf keinen Fall eine feindliche Handlung unternehmen, wenn sie nicht zur gründlichen Überholung in die Werkstatt kommen wollten.
    Da alle Roboter über ein Plasma-Biogehirn verfügten, waren sie in gewissem Sinn auch emotioneil empfänglich.
    Keiner ging gern in die Werkstatt.
    Diesen hier schien das absolut gleichgültig zu sein.
    Irmina reagierte schneller als ihre Gefährten. Kaum hob einer der Roboter trotz Guckys Kodewort seine Waffe, feuerte sie bereits und traf den Brustpanzer, der sofort schmolz und die positronischen Eingeweiden freigab. Schwerfällig kippte der Koloß zur Seite und fiel dann um. Mit seinen Waffenarmen schoß er sinnlos gegen die Decke, ohne Schaden anzurichten.
    Das Signal zum Vernichtungskampf war gegeben worden.
    Gucky griff telekinetisch ein und vernichtete zwei weitere Roboter, ehe diese überhaupt zum Schuß kamen. Er ließ sie in die Höhe schweben, sie wie wild um sich drehen, und dann einfach einen dritten Roboter abstürzen - trotz ihrer stabilen Bauweise zerschellten sie allesamt auf dem stählernen Deck des Tenders und rührten sich nicht mehr.
    Die beiden restlichen Angreifer wurden von Baiton Wyt und Dalaimoc-Rorvic erledigt.
    der Weg zur Kommandozentrale war somit wieder frei.
    Der Raum war so angewachsen, das drei Schlachtschiffe der Imperiums-Klasse darin Platz gefunden hätten - ganz am anderen Ende erblickte Gucky und seine Begleiter die Kommandantin, zwei weitere Frauen einen Mann, der sich als Kiran-Bay entpuppte.
    Etwas abseits lag ein zweiter Mann, Nexialist Horatio Denver Die Begrüßung war kurz und sachlich.
    Baiton Wyt übernahm die berichterstattung, während sich Dalaimoc-Rorvic um die beiden gefangenen Laren kümmerte und sie an einen Kontrollstand fesselte. „wir sitzen also, wenn ich alles verstanden habe, nun gemeinsam in der Falle." Nara ließ Guckys Pfote endlich los. „Und wir müssen nun versuchen, aus ihr heraus zukommen. Wenn ich ehrlich sein soll kann, ich keine Lösung anzubieten, noch etwas unternehmen. Wir werden als verschollen gelten. Ich beginne mich nur zu wundern, daß die Laren keine, weiteren Experimente durchführen. So schnell können sie doch nicht entmutigt sein."
    Die Überschweren!" rief Baiton plötzlich und deutete auf den Interkomschirm, der den Hangar zeigte. „Sie werden aktiv!" Zum Glück besaßen

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