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07

07

Titel: 07 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wer zuletzt beisst
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Lebendige.
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    So dynamisch, so voller Leben. „Sie kann doch nicht durch eine Kugel ums Leben kommen? Das ist so eine banale Art zu sterben für jemanden wie . ."
    „Nein." Jessica wankte, als würde der Schock sie umhauen, und Nick stützte sie. „Nein, sie kann nicht tot sein. Du musst dich irren. Das kann nicht sein."

    Und das Schlimmste war .. „Sie hat sich vor mich geworfen. Sie .. hat mich gerettet."
    „Alle retten dich", sagte Nick tonlos. Er versuchte seinen Arm um die schluchzende Jessica zu legen, aber sie schlug ihn weg.
    In dem Moment hörten wir ein krachendes Splittern aus dem Treppenhaus.
    Dann herrschte Stille, eine beängstigende Stille.
    Ich sprang auf, schaute mich um und schluchzte erstickt auf, als ich erkannte, was Garrett sich selbst angetan hatte.
    Der von seinem Gewissen geplagte Vampir, der früher ein Biest gewesen war, hatte den Handlauf vom Geländer getreten, sodass nur noch die Pfosten wie Speere in die Höhe ragten. Dann war er ein Stockwerk höher geklettert und hatte von dort einen Hechtsprung in die Tiefe gemacht. Die Pfosten hatten ihn durchbohrt wie Zähne.
    „Siehst du?", sagte Ant traurig, als wir auf die zweite Leiche eines Freundes in weniger als fünf Minuten starrten. „Ich habe dich gewarnt."
    „Tja. Naja .. " Ich wischte mir die Tränen ab. „Du hättest dich ein wenig genauer ausdrücken können."
    „Ich wusste nicht genau, was passieren würde. Aber ich hatte so eine Vorahnung. Diese Dinge passieren eben, wenn du in der Nähe bist."
    „Bitte geh weg."
    „Ja, ich glaube, das ist das Beste. Unglaublich, wie deprimierend das alles ist.
    Auf Wiedersehen, fürs Erste." Und dann war sie verschwunden.
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    „Wir kümmern uns um die Leichen", sagte mein Mann mit ruhiger Stimme.
    Jessica trat gegen die Wand und wischte sich die Tränen von den Wangen.
    „Ihr kümmert euch um die Leichen? Einfach so? So einfach ist das nicht, Eric!
    Du kannst nicht einfach mit den Fingern schnippen und deine Vampirlakaien räumen hinter dir auf. Nicht dieses Mal. Was ist mit Chief Hamlin? Wie sollen wir denn das erklären?"
    „Mach dir darüber keine Sorgen", sagte Nick, dem anzusehen war, dass ihm bei dem Thema mulmig wurde. „Dabei helfe ich euch."
    „Dabei hilfst du uns?", fauchte ich. „So, wie du schon bei den Biestern geholfen hast? So, wie ich dir bei deinen Problemen helfen sollte? Willst du uns so helfen?"
    Er spürte meinen Mangel an Vertrauen, hustete und sagte mit sanfterer Stimme: „Ja. Ich helfe euch. Das verspreche ich. Äh, Betsy, du hattest einen harten . . ich meine, vielleicht solltest du dich besser hinlegen .. "
    „Eine gute Idee", sagte Sinclair, ein bisschen zu schnell. „Elizabeth, lass uns das machen."
    Ich wollte gehen. Bei Gott, ich wollte die Beine in die Hand nehmen und niemals mehr wieder in dieses Haus zurückkehren.

    Aber dann entschied ich mich doch, in mein Schlafzimmer zu flüchten und meinen Ehemann den ganzen Schlamassel regeln zu lassen. Und den Cop, der mich hasste.
    „Es ist nur alles so .. unnötig", sagte ich. Und es hätte verhindert werden können, flüsterte meine innere Stimme, wenn du nur nicht mit anderen Dingen beschäftigt gewesen wärst. .
    Ich schleppte mich die Treppe hinauf. Niemand begleitete mich. Mir war es recht.
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    Sinclair kam einige Stunden später, legte sich zu mir und zog mich in seine Arme. Ich seufzte und er streichelte meine Schulter und küsste sie dann. Ich schloss die Augen und atmete seinen Duft ein .. warme, frisch gewaschene Baumwolle. Oh, und nicht zu vergessen das getrocknete Blut. Ein kleines, aber feines Detail. „Sie ist wie eine Heldin gestorben."
    „Das ist mir scheißegal. Ich will sie zurück. Ich will, dass sie hier bei mir ist."
    „Das will ich auch, Elizabeth. Aber ich werde ihr Andenken immer in Ehren halten, denn sie hat sich für dich geopfert. Es hätte dein Gehirn sein können, das jetzt auf dem Boden der Eingangshalle klebt."
    „Und wenn schon? Warum bin ich noch am Leben, während Antonia tot da unten liegt?"
    „Das weiß ich nicht, meine Liebe. Aber so gern ich Antonia auch hatte, ich bin froh, dass es so gekommen ist und nicht anders."
    Das musste ich erst einmal verdauen. Währenddessen setzte sich Sinclair auf, zog mir die Schuhe aus und begann meine Füße zu massieren. Ich wackelte mit den Zehen gegen seine Handflächen und hätte fast gelächelt. Sofort fühlte ich mich schuldig, dass ich überhaupt daran gedacht hatte, wenn auch nur für einen Moment.
    „Ich

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