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071 - Der Hexer mit der Schlangenhand

071 - Der Hexer mit der Schlangenhand

Titel: 071 - Der Hexer mit der Schlangenhand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Brent
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Jackett, den Blick nicht von der Pistole
nehmend. Seine Fingerspitzen ertasteten die Schulterhalfter, dann den Griff der
Smith & Wesson Laser. Er drehte die Waffe in der Halfter und zog sie gerade
so weit heraus, daß er sie entsichern und den Finger um den Abzug schieben
konnte.
    »Mach schon !« drängte der Pistolenheld.
    Larry schoß.
Durch Halfter und Jackett. Der Strahl traf den Mann an der Schulter und riß ihn
von den Beinen, bevor er seinerseits abdrücken konnte. Als er es dann doch tat,
surrte die Kugel weit an Larrys Kopf vorbei. Im nächsten Moment hatte Larry ihm
schon die Waffe aus der Hand getreten.
    Dabei hatte
er den dritten Angreifer jedoch für einen Moment aus den Augen verloren, und
bevor er die in verkrümmter Haltung um den Griff der Smith & Wesson
geschlossene Hand aus dem Jackett nehmen konnte, war der dritte Asiate schon
bei ihm.
    Instinktiv
warf sich Larry zur Seite. Das Messer des Angreifers nagelte sein Jackett an
der Hauswand fest, verfehlte seinen Körper aber um Haaresbreite.
    Die freie
Hand des Messerstechers schloß sich um seinen Hals. Mit dem ganzen Gewicht des
Körpers drückte der Mann gegen Larrys Schulter, so daß X-RAY-3 seine Hand mit
der Laserpistole nicht frei bekam.
    Larrys Bein
ruckte hoch. Der Chinese mit dem Messer stöhnte. Mit gezieltem Hieb schlug
Brent den Angreifer zur Seite.
    Da mußte der
Messerstecher den Griff lockern, ob er wollte oder nicht.
    Blitzschnell
zog Larry die andere Hand zurück und stieß sie nach vom. Aufschreiend landete
der Gegner auf dem Bauch und rührte sich nicht mehr.
    Jetzt hatte
er die Gelegenheit, seine Smith & Wesson Laser zu ziehen, um damit die
beiden anderen Gegner in Schach zu halten, ehe sie wieder auf dumme Gedanken
kamen.
    Die beiden
Chinesen standen zwei Schritte von X-RAY-3 entfernt, als es zu einem Ereignis
kam, das weder sie noch Larry Brent in dieser Form erwartet hatten.
    Von einem
Laternenmast löste sich ein junger Mann.
    Er wirkte
ungepflegt und schmutzig, in seinen Haaren klebten Erdkrumen.
    Der untote
John Modesty warf sich den beiden Chinesen in den Rücken und umspannte
blitzschnell mit seinen Händen deren Nacken.
    Larry stockte
der Atem.
    Die Männer
veränderten sich. Ihre Haut wurde schneeweiß, und dann brachen sie wie vom
Blitz gefällt zusammen.
    Modesty
sprang nach vom, direkt auf Larry Brent zu...
    Die Chinesen
waren tot! Gestorben durch einen simplen Handgriff.
    An den Augen
des neuen und unerwarteten Angreifers sah der PSA- Agent, daß dieser Mann nicht
lebte!
    Er begegnete
zum ersten Mal einem wirklichen Sklaven Lao To Hiaus!
    Als er das
maskenhaft starre Gesicht des Untoten vor sich sah, fiel ihm ein, Wem er durch
die Aktivitäten der Schlangengottheit in seinem Leben längst vergessen hatte.
    Wenn eine
Person, in oder mit der Lao To Hiau ihre Kräfte bewirkte und einen Au ß enstehenden ber ü hrte - dann kam der Tod.
    Er reagierte
sofort.
    Sein Finger
krümmte sich.
    Aus der
Mündung der Smith & Wesson Laser zuckte lautlos der Lichtstrahl und traf
den auf ihn Zuspringenden genau oberhalb der Nasenwurzel.
    Die gleiche
Wirkung hätte ein Lufthauch gehabt.
    Der Zombie
John Modesty reagierte überhaupt nicht und erreichte Larry Brent, ohne
zusammenzuzucken oder einen Moment in der Bewegung gebremst zu werden.
    Larry Brent
wurde sofort zur Reaktion gezwungen.
    Mit beiden
Armen versuche er den ersten Angriff abzublocken.
    Die beiden
Männer wälzten sich am Boden.
    X-RAY-3
spürte die Kälte, die von dem Untoten ausging, und Modesty merkte, daß dies der
Mann war, der den Opferdolch in Besitz hatte.
    Ein
erbitterter Kampf entbrannte.
    Larry bediente
sich aller Tricks, um sich den Gegner vom Hals zu halten. Dies im wahrsten Sinn
des Wortes.
    Er mußte die
Berührung seines Nackens durch die kalten Finger des anderen verhindern.
    Wenn ihm das
nicht gelang, war sein Leben keinen Cent mehr wert...
    Er mußte
kämpfen und alle Kraft ein- setzen. Im Gegensatz zu dem Zombie verbrauchte er
dabei Energie und mußte sich vor Verletzungen in acht nehmen.
    Der Untote
hatte diese Sorge nicht.
    Er war wie
eine Maschine.
    Da gelang es
Larry, Modesty herumzuziehen und zu Boden zu werfen.
    Er zog den
Zombie ruckartig herum und riß ihm die Hände auf den Rücken.
    Hilfe wurde
ihm zuteil, weil in diesem Moment - angelockt durch den Menschenauflauf - zwei
Bobbies erschienen.
    »Er ist
gefährlich«, stieß X-RAY-3 hervor. »Fragen Sie nicht lange, was hier vorgeht...
Jede Sekunde Zögern vergrößert das Risiko, daß einer

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