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0715 - Der Kampf um die SOL

Titel: 0715 - Der Kampf um die SOL Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Symbolfunkgruppen der keloskischen Geräte in lächerliches idiotisches Gestammel verwandelt."
    „Nicht idiotisch!" widersprach der Mausbiber. „Das war der Text eines alten Kinderliedes, das auf der SOL schon seit langer Zeit gesungen wird."
    „Ich erinnere mich", sagte Carlotte Messanter. „Als Kind habe ich das Lied ebenfalls gesungen."
    „Aber wie kommen keloskische Geräte dazu, den Text eines terranischen Kinderliedes abzustrahlen?" fragte Rhodan.
    „Welchen Sinn sollte das haben? Immerhin handelt es sich bei den Geräten um hochgezüchtete komplizierte Konstruktionen, die auf einer siebendimensionalen Mathematik basieren, die wir Menschen überhaupt noch nicht begreifen können."
    „Der Fehler muß am Umwandler des Hyperabtasters liegen", beharrte Kelim Akumanda auf seinem Standpunkt.
    „Nein!" sagte Maarn Tee Maarn schroff. „Keiner von uns brächte eine derart grobe Fehlschaltung zustande - es sei denn, absichtlich. Und das kann ich mir nicht vorstellen. Ich denke, wir haben tatsächlich das gehört, Was die Beutegeräte als Hyperimpulse robotischer Art ausstrahlen."
    „Als Impulse, die für SENECA bestimmt sind?" fragte Perry ungläubig. „Was könnte SENECA schon damit anfangen? Ganz abgesehen davon, daß die Kelosker, die die drei Geräte programmiert und auf Last Stop versteckt haben, damals weder etwas von der SOL wissen noch terranische Kinderliedertexte kennen konnten. Da stimmt etwas nicht."
    Er blickte sich um.
    „Versuchen Sie, dieses Rätsel zu lösen, meine Damen und Herren!" wandte er sich an die Wissenschaftler. „Ich werde inzwischen mit Gucky etwas anderes klären."
    Er winkte den Mausbiber zur Seite und sagte leise: „Ich hatte dir jegliche Eigenmächtigkeiten untersagt, Kleiner.
    Begreifst du nicht, daß ich dich keiner Gefahr aussetzen will?"
    Der Ilt senkte beschämt den Kopf. Doch diese Anwandlung war so flüchtig wie alle negativen Gefühle bei Gucky.
    „Du weißt doch, daß ich unbesiegbar bin, Chef", prahlte er.
    „Jedenfalls so gut wie unbesiegbar. Außerdem habe ich mich keiner Gefahr ausgesetzt, sondern mir nur von Joscan Hellmut berichten lassen, was die Kelosker wollen. Perry, sie wollen die SOL in ihren Besitz bringen, alles Entbehrliche aus dem Schiff räumen und ihre kostbaren kybernetischen Geräte darin verstauen."
    Rhodan verzog keine Miene, als er erwiderte: „Deine Absicht war lobenswert, aber ihre Verwirklichung überflüssig, Gucky. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, was gespielt wird. Dazu mußtest du nicht teleportieren. Immerhin, es ist gut zu wissen, daß Joscan Hellmut noch lebt. Was ist mit Gal und mit der Besatzung des Kreuzers?"
    „Sie wurden paralysiert und auf einem Planeten der Kelosker zurückgelassen", berichtete der Ilt. „Ich glaube, er heißt Ticktackneutral oder so."
    „Oder so kommt der Wahrheit bestimmt näher", meinte Perry ironisch. „Ich nehme an, du erinnerst dich später an den Namen.
    Was hast du noch erfahren?"
    „Ich habe die anderen Mutanten, die ebenfalls aus dem Schiff getragen wurden, gefunden und versucht, sie aus ihrer Paralysestarre zu befreien. Leider vergeblich. Mit ihnen zusammen hätte ich dem SENECA-Spuk schnell ein Ende bereitet als allein."
    „Allein erreichst du gar nichts", erklärte Perry Rhodan, „Aber du kannst mir verraten, was du vorhast."
    Der Mausbiber ließ seinen Nagezahn kurz in voller Größe sehen, dann meinte er: „Ich werde mittels Telekinese Verwirrung schaffen.
    Beispielsweise könnte ich den Robotern, die die SOL ausräumen, ihre Lasten entreißen und mit ihnen die Schleusen der SOL verstopfen, während ich mit den keloskischen Geräten die Schleusen der Keloskerschiffe zumauern werde. Na, was sagst du nun, Chef?"
    Perry Rhodan dachte nach.
    „Gar nicht so übel, Kleiner", erwiderte er nach einer Weile. „Ich bin damit einverstanden, daß du die Umladeaktionen so stark wie möglich behinderst und dadurch Zeit für uns gewinnst. Aber du darfst auf keinen Fall in die SOL eindringen. SENECA würde dich sofort ausschalten. Schon gar nicht darfst du versuchen, SENECA selbst anzugreifen."
    „Das ginge auch nicht", sagte der Ilt. „SENECA hat sich mit einem Energieschirm abgekapselt, durch den kein Teleporter kommt. Er kennt mich genau und weiß, daß ich Kleinholz aus ihm machen könnte, wenn ich an ihn herankäme."
    Gegen seinen Willen mußte Rhodan laut lachen.
    „Dein Wortschatz ist wirklich bewundernswert, Gucky", meinte er. „Wir sind uns also einig, klar?"
    „Klar wie

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