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0731 - Die Diebe von der SOL

Titel: 0731 - Die Diebe von der SOL Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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niemals zuvor in einer so ungewöhnlichen Situation befunden hatte. Natürlich mußten sie dem Haluter helfen. Was aber sollten sie tun. wenn sie von den Laren entdeckt wurden? Alaska sah keinen Sinn darin, daß sie alle drei starben.
    „Ich teleportiere nach draußen und sehe mich um", verkündete Gucky. „Außerdem will ich feststellen, ob der Lärm, den Tolot macht, draußen zu hören ist."
    Fast hätte Alaska den Mausbiber gebeten, im Innern der Halle zu bleiben. Allein mit Tolot fühlte er sich nahezu hilflos. Was sollte er tun, wenn der Haluter Hilfe brauchte? Alaska traute sich zu, einem weiblichen humanoiden Wesen bei der Entbindung beizustehen - aber dem Haluter? Er wußte nicht einmal, wie der Prozeß der Geburt vor sich ging.
    Trotzdem stimmte er Guckys Vorschlag zu.
    „Kehr um, sobald du sicher bist, daß draußen alles in Ordnung ist", befahl er.
    Gucky nickte zustimmend und brachte ein schiefes Lächeln zustande.
    „Soweit ich informiert bin, ist dies zum erstenmal, daß ein Haluter in menschlicher Gesellschaft Eltern wird."
    Dann teleportierte er.
    Wie Greikenborth-Faalk erwartet hatte, trat ihnen einer der Wächter vor der Halle mit dem Beraghskolth in den Weg.
    „Halt!" befahl der Soldat. „Nur der Wissenschaftliche Leiter Fonsterthan-Mork oder von ihm legitimierte Personen haben hier Zutritt. Sind Sie im Besitz eines Passierscheins?"
    „Natürlich nicht", erwiderte der alte Mann. „Aber Sie kennen mich und meinen Begleiter. Wir arbeiten drüben in der Mastibekkpyramide. Wir möchten uns drinnen in der Halle umsehen."
    „Wozu?" fragte der bewaffnete Lare.
    Greikenborth-Faalk warf Leggarthor-Vrent einen bedeutungsvollen Blick zu, der alle Gefühle beinhaltete, die der Wissenschaftler gegenüber sturen Wächtern empfand.
    „Es geht um eine wissenschaftliche Streitfrage. Wir werden sofort wieder umkehren, wenn wir uns in der Halle umgeschaut haben."
    „Nein!" sagte der Wächter mit stoischer Ruhe.
    „Dann", eröffnete Greikenborth-Faalk dem Soldaten, „muß ich Sie darauf hinweisen, daß es sich um eine Sicherheitsfrage handelt. Ich bitte Sie, sich persönlich davon zu überzeugen, daß im Innern dieses Gebäudes alles in Ordnung ist."
    Der Bewaffnete lachte verächtlich.
    „Davon brauche ich mich nicht zu überzeugen - ich weiß es!"
    „Ah!" machte Greikenborth-Faalk beeindruckt. „Und woher?"
    „Weil sich hier nichts Ungewöhnliches ereignet hat - weder heute, noch an irgendeinem anderen Tag."
    Greikenborth-Faalk wandte sich an seinen Begleiter.
    „Was sagst du dazu?"
    „Wir sollten umkehren", meinte Leggarthor-Vrent unsicher.
    „Das alles ist nicht unsere Sache. Enweder verständigen wir Kario-Wurk, oder wir lassen die ganze Sache auf sich beruhen.
    Offensichtlich ist auch hier alles in Ordnung.
    „Aber wir können uns unmöglich getäuscht haben!"
    „Das nicht", stimmte Leggarthor-Vrent zu. „Aber es gibt mehrere Erklärungenfür das Phänomen."
    Greikenborth-Faalk wurde in seiner Entschlossenheit schwankend. Er wußte, daß er im Begriff war, sich den Ärger verantwortlicher Laren auf Volterhagen zuzuziehen. Das konnte zur Folge haben, daß man ihn und seinen Mitarbeiter in der Mastibekkpyramide nicht mehr gewähren ließ.
    „Vielleicht sollten wir wirklich aufgeben", sagte er nachdenklich.
    „Ja, laß uns umkehren!" Leggarthor-Vrents Erleichterung war unverkennbar. „Es hat sowieso keinen Sinn."
    Der Posten stieß ein kurzes Gelächter aus. Er schien zufrieden zu sein, daß er die beiden schrulligen alten Männer abgefertigt hatte.
    In diesem Augenblick kam aus dem Innern der Halle ein markerschütterndes Geschrei.
    Greikenborth-Faalk sah, daß der Wächter erstarrte. Die beiden anderen bewaffneten Männer hoben die Köpfe.
    Obwohl er zutiefst erschrocken war, empfand Greikenborth-Faalk tiefen Triumph darüber, daß er schließlich recht behalten hatte.
    Der Wächter, der die beiden Wissenschaftler aufgehalten hatte, hob die Waffe und ging langsam auf die Halle zu.
    Dabei schrie er seinen beiden Kameraden einen Befehl zu.
    „Ich bin gespannt, was dort drinnen vorgeht", sagte Greikenborth-Faalk beinahe genüßlich.
    Die drei Sicherheitsbeamten bildeten jetzt eine Reihe. Sie rückten langsam auf die Halle zu.
    Als sie den Eingang fast erreicht hatten, geschah etwas Unvorstellbares.
    Die Männer verloren plötzlich den Kontakt mit dem Boden.
    Mit aufgerissenen Augen beobachtete Greikenborth-Faalk, wie die Soldaten von unerklärlichen Kräften hochgehoben wurden.
    Die Waffen

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