08 Geweihte des Todes - Adrian Lara
explodierte.
Er stemmte die Füße fest auf den Boden der Dusche und presste den Rücken an die Wand. Dann hob er sie hoch und ließ sie mit einem lustvollen Zischen langsam auf seinen Schwanz hinuntergleiten.
Stöhnend vergrub sie ihr Gesicht an seiner Schulter, als er sie in einem gemächlichen Tempo vögelte und jeden Seufzer und jedes lustvolle Aufkeuchen genoss, das sie ihm gab. Sie kam mit einem zitternden Aufschrei, und ihre Scheide zog sich mit winzigen Kontraktionen um seinen ganzen Schwanz zusammen und molk ihn.
Sein eigenes Verlangen brüllte in ihm auf. Er drehte sie um und spreizte ihre Beine. Sie beugte sich vor, die Handflächen auf der Marmorwand, Wasser schoss ihr durch die Mulde ihrer Wirbelsäule in ihre Poritze hinab. Wieder drang er in sie ein, den Arm um ihre Taille geschlungen, nun schon zu weit, um es langsam anzugehen.
So intensiven Sex hatte er noch nie gehabt. Noch nie hatte er ein so tiefes Verlangen gespürt wie nach dieser Frau. Ihn packte der wilde Drang, sie zu besitzen, genau wie beim ersten Mal, als er und Jenna sich geliebt hatten. Die brennende Sehnsucht, sie zu besitzen, sie als sein Eigentum zu betrachten und für immer von jedem anderen Mann fernzuhalten, war ein Gefühl, das er nie erwartet hätte.
Aber jetzt brannte es in ihm. Als er in die weiche, nasse Hitze ihres Körpers pumpte, schmerzte sein Zahnfleisch vor Hunger, sie zu schmecken. Sie an sich zu binden, obwohl er wusste, dass es unmöglich war, diese normalsterbliche Menschenfrau zu seiner blutsverbundenen Stammesgefährtin zu machen.
Er fauchte vor Verlangen und konnte sich nicht bremsen, seinen Mund auf die geschmeidige Mulde an ihrem Halsansatz zu drücken, als er mit jedem harten Stoß tiefer in sie eindrang. Die ganze Zeit über ruhten die Spitzen seiner Fänge auf ihrer zarten Haut. Spielerisch … prüfend.
„Tu’s!“, flüsterte sie. „Oh Gott, Brock … ich will es spüren. Ich will alles von dir.“
Mit einem tiefen, kehligen Knurren ließ er die scharfen Spitzen seiner Fänge ein wenig tiefer einsinken, nur haarscharf davon entfernt, ihre Haut zu verletzen. „Es wird nichts bedeuten“, keuchte er rau, unsicher, ob seine Stimme vor Wut oder Bedauern so heiser war. Sein Orgasmus kündigte sich an und zog sich immer fester zusammen, er war kurz davor zu explodieren. „Ich muss nur … ach Scheiße … ich muss dich schmecken, Jenna.“
Sie griff nach hinten und legte ihm die Hand auf den Hinterkopf, wollte ihn zwingen. „Tu’s!“
Er biss zu, biss in das weiche Fleisch im selben Augenblick, als er ganz in sie eindrang und sich tief in sie ergoss. Jennas Blut war heiß auf seiner Zunge, nur ganz normale dickflüssige, kupfrige rote Zellen, aber noch nie hatte er etwas Süßeres geschmeckt. Er trank von ihr, als sie wieder zum Höhepunkt kam, und gab dabei acht, ihr nicht wehzutun, wollte ihr nichts als Lust bereiten. Als sie sich anschließend wieder entspannte, fuhr er sanft mit der Zunge über die Bisswunden und versiegelte sie.
Er drehte sie wieder zu sich herum, beide waren klatschnass unter dem warmen Wasserstrahl der Dusche. Er hatte keine Worte, empfand nur andächtiges Staunen vor dieser Menschenfrau, der es irgendwie gelungen war, sein Herz zu stehlen. Sie sah unter ihren dunklen Wimpern zu ihm auf, ihre Wangen rosa, ihr Mund immer noch gerötet von seinen Küssen.
Brock streichelte ihr Kinn, dieses störrische, wunderschöne Kinn. Sie lächelte, kräuselte aufreizend die Lippen, und plötzlich küssten sie sich wieder. Das Feuer in seinem Blut loderte wieder hoch auf, sein Schwanz reagierte prompt. Jenna griff nach ihm und nahm ihn in die Hand, und im selben Augenblick glitt ihre Zunge in seinen Mund und fuhr spielerisch über seine Fangzähne.
Oh Mann!
Das würde eine lange Nacht werden.
24
Jenna wachte in Brocks riesigem Bett auf, in seine starken Arme geschmiegt.
Sie hatten sich endlose Stunden lang geliebt: Unter der Dusche, an die Schlafzimmerwand gelehnt, auf dem Wohnzimmersofa … sie hatte schon fast den Überblick über all die Orte und kreativen Stellungen verloren.
Jetzt hob sie in glückseliger Erschöpfung die schweren Augenlider, als sie sich tiefer in seine Arme kuschelte, ihre Wange an seine Brust geschmiegt, ein Bein angewinkelt und um seine Hüften geschlungen. Als sie sich regte, entfuhr ihm ein raues Stöhnen, das tief durch ihren Körper vibrierte.
„Ich wollte dich nicht wecken“, flüsterte sie.
Wieder stöhnte er lüstern. „Ich hab nicht
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