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0805 - Flucht von Intermezzo

Titel: 0805 - Flucht von Intermezzo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Unmenge von Informationen, die eingebracht werden mußten, bevor man mit der eigentlichen Suche begann.
    Auf Reginald Bulls Betreiben wurde eine Robotsonde fertiggemacht, die den Planeten Goshmos Castle eine Zeitlang umkreisen und dort Beobachtungen anstellen sollte.
    Die Dinge, die Bully bei seinem jüngsten Besuch auf der Welt der Feuerflieger erfahren hatte, gaben Anlaß zu der Vermutung, daß sich dort seltsame Dinge taten.
    Darüber mußte man mehr wissen.
    Noch wußte Douc Langur nichts von Bullys Erfahrungen. Noch hielt er sich an seinen Entschluß, von der seltsamen Begegnung mit dem blonden Fremden, der nicht wußte, wie er hieß, woher er kam und wohin er wollte, niemandem zu berichten.
    Im übrigen hatten ihn Taul Daloor, Ranc Poser und Froul Kaveer so mit Beschlag belegt, daß er ohnehin nur selten dazu kam, mit den Menschen zureden.
    Augustus, der Ka-zwo, befand sich abermals im Zustand der Verwirtheit. Die Umgebung, in der er sich befand, war ihm völlig fremd. Er hatte Walik Kauk bereits seit ein paar Stunden nicht mehr gesehen und hörte dennoch dauernd Stimmen, die von mehreren Kontrollelementen gleichzeitig zu kommen schienen.
    Da er erstens nicht entscheiden konnte, welches das für ihn zuständige Element war, und zweitens die Signale überhaupt unverständlich waren, schaltete er sich vorübergehend ab. Er bewies seine Loyalität dadurch, daß er eine Annullierung des Abschaltvorgangs für den Fall vorsah, daß Walik Kauk mit ihm sprechen wollte.
    Walik Kauk fand endlich, wonach er sich solange gesehnt hatte: Ruhe, Mehr noch!
    Er bekam zusammen mit Marboo eine bequeme Kabine angewiesen, in der kein selbstgemachtes Bett, kein selbstgemachter Schemel und kein selbstgebastelter Tisch standen. Er leistete sich eine Hygienestunde, wie er sie aus der Zeit vor der Großen Katastrophe gewöhnt war. Und danach legte er sich zur Ruhe, um - nach eigenem Vorsatz -im Laufe der nächsten zwanzig Stunden nicht wieder aufzuwachen.
    Es sei denn, Augustus verlangte nach ihm.
    Denn er konnte sich vorstellen, daß es dem Ka-zwo, den er seit Stunden nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte, in der ungewohnten Umgebung nicht zum Besten ging.
    Er machte es sich neben Marboo bequem, die schon längst eingeschlafen war. Bevor ihn selbst der Schlaf übermannte, hatte er noch einen merkwürdigen Gedanken.
    Wie mochte es Huatl wohl gehen?
     
    ENDE
     

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