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0835 - Rückkehr der Vernunft

Titel: 0835 - Rückkehr der Vernunft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gerade zu dem Zeitpunkt angekommen war, als das halutische Beiboot erschienen und wieder verschwunden war. Er hielt es für möglich, daß das Objekt gezielt ausgeschleust und in das Wrack gelenkt worden war. Er bestand auf einer Untersuchung.
    Tekener verfolgte die Diskussion der Laren voller Unruhe. Er zog sich vorsichtig tiefer in das Wrack zurück.
    Vorläufig mußte er abwarten. Auf seinem Chronometer sah er, daß er nur noch vier Stunden und vierzig Minuten Zeit hatte. Dann setzte die Alterung bei ihm ein, und innerhalb einer weiteren Stunde würde alles vorbei sein.
    Die Laren begannen zu suchen. Keiner von ihnen wußte, wie das Objekt aussah, das sie geortet hatten. Sie stellten lediglich Vermutungen an.
    Etwa zwanzig Minuten verstrichen. In dieser Zeit tastete Tekener sich ständig weiter, bis es ihm endlich gelang, einen Orientierungspunkt zu finden. Er schwebte vor einem Schott, das mit einer Hangarbezeichnung versehen war. Endlich wußte er, wo er war.
    Zum gleichen Zeitpunkt fanden die Laren die Metallfolie, die er zurückgelassen hatte. Sie lachten. Keiner von ihnen kam auf den Gedanken, daß die Folie der'Tarnung gedient hatte. Alle glaubten, daß sie das Objekt gewesen war, ein Trümmerstück, das aus unbekannten Gründen in das Wrack gelangt war.
    Die Laren beschlossen, die Untersuchung des Wracks fortzusetzen. Sie hofften, eine Erklärung dafür zu finden, daß die Haluter in die Milchstraße zurückgekehrt waren. Die Hauptleitzentrale hatten sie bereits untersucht.
    Aus den Computern hatten sie umfangreiches Informationsmaterial entnommen und auf den SVE-Raumer gebracht. Tekener war darüber nicht besonders beunruhigt. Er wußte, daß die Laren keine Geheimnisse erbeutet hatten. Die wirklich wichtigen Informationen waren gelöscht worden, als die Mannschaft das Schiff verlassen hatte. Das war eine Maßnahme, die jeder Kommandant in einer derartigen Situation einleitete.
    Tekener hangelte sich einen Gang entlang bis zu einem geöffneten Schott. Er glitt in ein völlig zerstörtes Laboratorium hinein und geriet von hier aus durch ein weiteres Schott, das er unter großen Anstrengungen öffnete, in einen Lagerraum.
    Ein Teil der Außenwand fehlte. Tekener konnte die Sterne sehen. Um sich nicht zu verraten, schaltete er den Scheinwerfer aus. Er schwebte zu einem anderen Schott hinüber. Vergeblich versuchte er, es aufzustemmen.
    Ihm blieb nichts anderes übrig, als das Schiff zu verlassen und an anderer Stelle wieder einzudringen.
    Auch hier fand er sich gleich zurecht.
    Er blickte auf sein Chronometer. Noch knapp zwei Stunden blieben ihm, aber jetzt war er den Aktivatoren so nahe, daß kaum noch etwas passieren konnte. Zu seiner Erleichterung stellte er fest, daß dieser Bereich des Schiffes nur leicht beschädigt war.
    Er erreichte einen Hangar, in dem zwei zertrümmerte Beiboote standen. Ein Energiestrahl hatte die Außenwand durchschlagen und die Kleinstraumer zerstört.
    Eisiger Schrecken durchfuhr Tekener.
    Im anschließenden Hangar befand sich die Zeitnische. Dort waren die Zellaktivatoren.
    Hatte Croor ROSS nicht gesagt, daß keines der Beiboote einsatzbereit war? Hatte ein Energiestrahl auch die Zellaktivatoren vernichtet?
    Tekener stieß sich kräftig mit den Beinen von einer Wand ab und flog zum gegenüberliegenden Schott. Er schlug mit der Faust gegen die Kontaktscheibe, doch das Schott öffnete sich nicht. Er legte den Sicherungshebel um, der das Schott gegen manuelle Bedienung sperrte. Dann endlich glitt es zur Seite.
    Der Narbengesichtige fuhr zusammen.
    Er blickte auf ein riesiges Loch in der Außenwand der TORGORTH, Ein Schrei des Entsetzens lag ihm auf den Lippen. Der Lichtkegel seines Scheinwerfers wanderte an den Rändern des Loches entlang und verharrte schließlich an der Stelle, an der die beiden Zellaktivatoren lagen.
    Sie waren noch da.
    Aber das Paratronfeld bestand nicht mehr. Schutzlos waren die unersetzlichen Geräte der vernichtenden Mitosestrahlung ausgesetzt. 8.
    Cornor-Lerz hatte die Einladung an die anderen Kommandanten der halutischen Fotte, auf sein Schiff zu kommen, kaum ausgesprochen, als sich die weit vor dem Verband stehende TARAH meldete. Dieser Raumer war am weitesten von allen in die Milchstraße vorgedrungen. „Aus Richtung der Galaxis nähert sich uns ein Kugelraumer", teilte der Kommandant mit. „Er fliegt mit Unterlichtgeschwindigkeit und legt offenbar Wert darauf, daß wir ihn orten."
    Er unterbrach sich, blickte zur Seite und fuhr dann fort: „Erster

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