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0842 - Teufels-Schönheit

0842 - Teufels-Schönheit

Titel: 0842 - Teufels-Schönheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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komm rein.«
    Er öffnete Della die Tür, und sie betrat die Suite, in der die Vorhänge das große Fenster fast ganz bedeckten. Nur in der Mitte war ein schulterbreiter Spalt frei.
    Della Streep ging weiter. Sie schaute auf das Bett - und blieb stehen.
    Dort lagen zwei gefesselte Frauen!
    Sie selbst und Glenda Perkins…
    ***
    Nachdem wir den Stadtrand erreicht hatten, kamen wir besser durch. Auch jetzt fuhr ich noch mit eingeschalteter Sirene. Wir drei hatten das Gefühl, daß es auf jede Minute ankam, denn auch nach einem zweiten Anruf hatte sich Glenda in ihrem Zimmer nicht gemeldet.
    Glücklicherweise waren die Straßen nicht glatt. Die trockene Kälte hatte nicht mal einen feuchten Schimmer hinterlassen, ich konnte aufdrehen und tat es auch.
    Wladimir Golenkow hatte uns keine Fragen gestellt. Er war in seinen Gedanken versunken, während Suko neben mir hockte, sich ruhig gab, es aber nicht war, dafür kannte ich meinen Freund gut genug. Er war der Beifahrer und Wegweiser. Mit knappen Worten gab er bekannt, wie ich zu fahren hatte, ansonsten lenkte er mich nicht ab, denn ich brauchte all meine Konzentration.
    Natürlich machte ich mir Vorwürfe. Ich hätte früher im Büro anrufen sollen oder müssen, aber wie konnte ich ahnen, daß Glenda plötzlich in diesen Fall hineingerutscht war?
    »Nächste Straße rechts, dann sehen wir schon die Zufahrt zum Hotel!« Sukos Stimme riß mich aus meinen Gedanken.
    Die Scheinwerfer warfen ein blasses Licht vor uns auf den Weg.
    Ein Schild erschien. Es war der Hinweis auf das Hotel, und nicht mal zwei Minuten später stoppte ich den Wagen vor dem Eingang. Der eigentliche Parkplatz hatte mich nicht interessiert.
    Wir stiegen aus - und hörten Frauengelächter. Dort war sicherlich der Bär los. Mochten sich die meisten auch freuen, Glenda Perkins sicherlich nicht. Wenn sie nicht schon tot war, befand sie sich möglicherweise in Lebensgefahr.
    Unser Auftritt zu dritt wurde natürlich dementsprechend kommentiert, darum kümmerten wir uns nicht. Die blonde Frau an der Rezeption schrak zusammen, als wir drei wie eine lebende Mauer vor ihr standen und unsere Fragen stellten.
    »Ich hatte angerufen und mich nach Miß Perkins erkundigt«, sagte Suko. »Welche Zimmernummer hat sie?«
    Die Blonde schaltete auf stur. »Ich weiß nicht, ob ich berechtigt bin, Ihnen Auskunft zu geben.«
    »Doch, das sind Sie!« sagte ich und präsentierte ihr meinen Ausweis.
    Sie schaute ihn an, wurde etwas blaß um die Nase und gab uns bereitwillig Antwort.
    Dann stellte Wladimir noch eine Frage. »Wohnt hier zufällig auch ein gewisser Romanow?«
    »Ja, stimmt.«
    Für einen Moment froren wir ein. »Wo?« wollte ich wissen.
    »Er hat die Suite…«
    »Die Nummer.«
    Wir bekamen sie. »Meine Güte, was ist denn los? Wollen Sie hier eine Aktion starten?«
    »Das steht noch nicht fest«, erwiderte Suko. »Aber tun Sie sich selbst einen Gefallen und halten Sie sich raus, Lady.«
    »Ja, natürlich, das werde ich.«
    »Okay.«
    Auch jetzt wurden wir von den Damen angesprochen und angelacht, aber danach war uns nicht zumute. Suko blieb vor dem Lift stehen und hatte gewisse Einwände.
    »Findet ihr es gut, wenn wir zu dritt in die Suite des Mannes hineinstürmen?«
    »Worauf willst du hinaus?«
    »Ganz einfach, John. Wir sollten ihn in die Zange nehmen. Zumindest einer von uns sollte versuchen, über die Rückseite an ihn heranzukommen. Ich habe an der Vorderseite Balkone gesehen, die werden ja sicherlich auch hinten vorhanden sein.«
    »Das kannst du machen.«
    »Werde ich auch.« Er lief noch einmal zurück und erkundigte sich nach der Lage der Suite.
    Wladimir und mich kümmerte das nicht. Wir fuhren hoch, und mein russischer Freund sagte mit keuchend klingender Stimme. »Ich will Romanow, ich will ihn haben…«
    ***
    Glenda Perkins kam sich vor wie in einem bösen Traum, und ebenso mußte es auch der neben ihr liegenden Mandy Rice mit dem Gesicht der Della Streep ergehen, die jetzt neben ihrem Bett stand.
    Romanow hatte sie hereingelassen und Glenda den Knebel entfernt.
    Die Streep grinste böse. »Darauf habe ich gewartet. Euch hier vor mir gefesselt liegen zu sehen. Euch leiden zu sehen, eine Rache zu genießen und…«
    »Du kommst damit nicht durch«, sagte Glenda leise. »Man ist dir und diesem Romanow bereits auf den Fersen.«
    »Wirklich?«
    »Ja.«
    »Wer denn?«
    »John Sinclair und Wladimir Golenkow.« Sie hatte den Namen des Russen bewußt gesagt und wartete auf Romanows Reaktion, die auch nicht

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