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0882 - Brennpunkt Milchstrasse

Titel: 0882 - Brennpunkt Milchstrasse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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künstlich erzeugten Hyperstrahls darstellt. Dieser Hy-perstrahl stellt- zusammen mit einem Plasmastrahl - den paraenergetischen Abwehrmechanismus der Okefenokees dar, mit dem Dime-transtriebwerke lahmgelegt und solche Raumschiffe eingefangen werden, die mittels Paratronenergie in den Hyperraum befördert .wurden."
    „Woher wissen Sie das?" fragte Dugh verwundert.
    „Ja, woher weißt du das?" fiel Pyon Arzachena ein. „Warst du etwa auch Statthalter in M87, Taak?"
    „Um darüber Bescheid zu wissen, muß man nicht in M87 gewesen sein", erwiderte Hotrenor-Taak. „Ich weiß es aus der Enzyklopädie des Solaren Imperiums. Von soweit her sind schon Gys-Voolbeerah gekommen?" wandte er sich an Dugh. „Immerhin ist Virgo A, wie M87 noch genannt wird, rund dreiunddreißig Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt."
    „Aus M87 sind überhaupt noch keine Gys-Voolbeerah gekommen, obwohl ein Raumschiff sogar aus einer Galaxis kam, die rund hundert Millionen Lichtjahre entfernt ist", sagte Dugh.
    „Dieses sogenannte Oke-fenokee-Raumschiff stammt aus der Galaxis Kudhu, die rund zehn Millionen Lichtjahre entfernt ist und bei den Terranern als NGC 4258 registriert ist.
    Es ist schon uralt. Brüder von uns entdeckten es vor mehr als zehntausend Jahren. Es hatte eine Notlandung gemacht, und die Besatzung war inzwischen gestorben. Für unsere Brüder in Kudhu bedeutete es die Rettung, denn sie wären mit ihrem schwerbeschädigten Schiff nicht mehr von dem unbewohnten und lebensfeindlichen Planeten heruntergekommen."
    Er deutete nach unten - und Hotre-nor-Taak setzte die HOBBY-BA-ZAAR sanft auf.
    Danach führte Dugh seine Schützlinge in das einer halbierten Zitrone gleichende Raumschiff.
    Ytter und Nchr erwarteten ihre Freunde bereits und begaben sich mit ihnen in einen luxuriös ausgestatteten Konferenzraum.
    „Wir freuen uns über euren Besuch", sagte Ytter.
    „Aber es wäre euch lieber gewesen, wir wären irgendwann später gekommen", sagte Hotrenor-Taak.
    „Ja", antwortete Nchr. „Es tut mir leid."
    „Ihr habt Sorgen", stellte Pyon Ar-zachena fest. „Warum? Die Leute, die von der SCHWERT DER GÖTTER eingefangen worden waren, sind wieder zurückgeschickt worden - bis auf die tödlich verunglückte Frau. Und euer Spion auf Oxtorne wird auch demnächst freikommen.
    Niemand wird eure Brüder von der SCHWERT DER GÖTTER anklagen. Es herrscht Frieden."
    „Wir Gys-Voolbeerah können uns nicht freuen", erwiderte Ytter. „Von dem Unberührbaren geht eine unheimliche Drohung aus. Es ist so etwas wie ein durch Magie wirkender Fluch. Er wird unser ganzes Leben vergiften und schließlich dazu führen, daß unsere Hoffnungen auf ein freies Leben in der Dunkelheit des Wahnsinns sterben."
    Pyon Arzachena hörte zwar zu, aber seine Augen richteten sich auf verschiedene Konstruktionen, die auf Modellplatten befestigt waren. Er erkannte komplizierte elektronische Schaltungen, mit denen sich mathematische Modelle von Produktionsprozessen durchspielen ließen.
    „Wer hat das gebaut?" fragte er unvermittelt, als der Wissensdurst zu groß wurde.
    „Ich - in meiner Freizeit", antwortete Nchr. „Wir Gys-Voolbeerah haben fast alle den Drang, mit elektronischen Modellen und mit echten elektronischen Arbeiten herumzuspielen. Für uns ist es immer wieder schön, wenn es uns beispielsweise gelingt, ein elektronisches System oder ein relativ preiswertes inpotro-nisches System mit einer individuellen Persönlichkeit zu konstruieren."
    Sein Eifer erlosch so schnell, wie er geweckt worden war.
    „Wir wollen das Notwendige durchsprechen, damit ihr nicht denkt, wir Gys-Voolbeerah wollten nicht kooperieren", sagte er.
    Einige Stunden lang wurden sachliche Probleme durchgesprochen und größtenteils geklärt.
    Aber weder die beiden Gys-Voolbeerah noch Pyon Arzachena waren ganz bei der Sache. Ihre Gedanken schweiften immer wieder ab.
    Als Ytter und Nchr über Telkom zu einem eben gelandeten Raumschiff gerufen wurden, das aus dem sogenannten Sombrero-Nebel gekommen war, also der Heimatgalaxis der Cappin-Völker, war der ehemalige Prospektor froh über die Unterbre~ chung.
    Er lehnte Hotrenor-Taaks Vorschlag, mit Ytter und Nchr zu gehen, um eventuell Neuigkeiten aus der Cappin-Galaxis zu erfahren, ab und erklärte, er wollte sich solange allein die Füße vertreten.
    Kaum war er sicher, daß weder Ytter und Nchr noch Hotrenor-Taak ihn noch sahen, da eilte er zu dem tbaischen Raumgiganten.
    „Halt!" sagte jemand auf Interkosmo.
    Es war ein

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