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0895 - Herren der PAN-THAU-RA

Titel: 0895 - Herren der PAN-THAU-RA Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Volk in einer Materiesenke verschwunden ist, nachdem es versuchte, so mächtig zu werden wie die Zeitlosen.
    Du hast meinen Transmittersprung unterbrochen! erriet Alaska. Du hast mich aufgehalten! Ja, ich brauche deine Hilfe! Mein Gott! dachte Alaska und versuchte, diese Überlegungen vor ihr abzuschirmen. Ausgerechnet von mir erwartet sie Hilfe! Von einem Totgeweihten, der vermutlich in dem Augenblick sterben wird, da er den Transmitter verläßt.
    Dann richtete er seine mentale Ausstrahlung auf das Mädchen.
    Du kennst meine Schwierigkeiten! Wie sollte ich dir helfen?
    Ich bekomme keinen Kontakt mehr zu Kemoauc! lautete die Antwort. Es ist möglich, daß er nicht mehr lebt, aber das glaube ich nicht. Du mußt ihn finden, damit er mir eine Möglichkeit gibt, in ein reales Bezugssystem zurückzukehren.
    Die Zeitlosen existieren nicht mehr! gab Alaska zurück. Bis auf Ganerc-Callibso, der im Körper des Puppenspielers von Derogwanien leben muß, und Bardioc, der in der Kaiserin von Therm weiterexisitiert.
    Kemoauc kann nicht tot sein! dachte sie beschwörend.
    Wo sollte ich nach ihm suchen?
    Früher oder später wirst du seine Spur finden! versicherte Kytoma.
    Alaska mußte sich zwingen, daran zu denken, daß er nur eine Projektion vor sich sah. Mit der ihr noch verbliebenen Kraft hatte das Mädchen Kontakt zu ihm aufgenommen. Ihre mentalen Impulse regten seine Phantasie an und ließen ihr Bild in seinem Bewußtsein entstehen.
    Er spürte, daß ihre Gedanken an Intensität verloren. Damit einher ging eine Auflösung ihres Bildes, die zarte Gestalt verlor an Leuchtkraft und verwandelte sich in einen durchsichtigen Nebel. Kemoauc... Materiequelle... Suche ...
    Es waren nur noch Gedankenfetzen, die den Transmittergeschädigten erreichten.
    Und in diesem Augenblick, mit einer unerklärlichen Verzögerung, setzte der Entzerrungsschmerz ein, den Alaska bereits beim Eintritt in den Transmitter erwartet hatte. Er überfiel den Terraner mit unerwarteter Heftigkeit, aber seine gequälten Sinne retteten sich in die Bewußtlosigkeit, bevor er unerträglich wurde.
    Beinahe im gleichen Augenblick kam er wieder zu sich.
    Er stand neben Augustus vor einem Transmitter.
    Alaskas Augen weiteten sich.
    Es war die Anlage, die sie vor wenigen Sekunden (oder waren es Minuten?) betreten hatten.
    Der Ka-Zwo sagte mit schnarrender Stimme: „Es hat leider nicht funktioniert. Der Transmitter hat uns wieder ausgespien. Ich habe fast den Eindruck, daß wir auf eine Art Sperre gestoßen sind, obwohl ich mir das nicht erklären kann."
    Alaska hörte kaum zu. Mit beiden Händen tastete er über die Plastikmaske in seinem Gesicht. „Der Schmerz!" rief er. „Er hat aufgehört!"
    Augustus-Nimroff machte einen Schritt auf ihn zu und sah ihn an. „Es sieht fast so aus, als hätte das Cappin-Fragment wieder schwach zu glühen begonnen!" stellte er fest. „Es hat sich erholt", sagte Alaska erleichtert. „Irgend etwas ist damit geschehen. Ich glaube, das verdanke ich Kytoma."
    „Was?" fragte der K-2 verständnislos. „Nichts!" winkte Alaska ab. „Auf jeden Fall war es eine gute Idee von dir, in den Transmitter zu gehen."
    „Aber ich konnte den Organklumpen nicht übernehmen! Ich hätte Ihnen gern geholfen."
    Alaska lächelte unter seiner Maske. „Es sieht so aus, als würde ich meinen ständigen Begleiter niemals verlieren", sagte er. „Auch nicht hier an Bord der PAN-THAU-RA."
    „Hoffentlich ist diese Erholung nicht nur ein vorübergehender Effekt", meinte Augustus-Nimroff.
    Alaska legte ihm einen Arm auf die Schultern. „Komm!" forderte er ihn auf. „Wir wollen jetzt zusehen, daß wir wieder zu den anderen gelangen."
     
    4.
     
    Nachdem alle Gruppen des Einsatzkommandos zur Hauptabteilung mit dem Fährotbrager gestoßen waren, hatte Perry Rhodan-Danair den Aufbruch befohlen. Zwar fehlten nach Saedelaere-Kasaidere und Augustus-Nimroff, aber die beiden hatten über Helmfunk ihre bevorstehende Ankunft bereits angekündigt.
    Die falschen Suskohnen hatten den Fährotbrager in das nächsthöhere Deck gebracht. Wenn die Karte, über die sie verfügten, richtig war, befanden sie sich nun auf einer Ebene mit den Hauptzugängen der Schaltzentrale. Sechs Korridore führten vom derzeitigen Standort des Kommandos ans Ziel, aber Rhodan-Danair hatte seine Entscheidung, welchen davon man benutzen würde, bereits getroffen. Die Zentrale, die jetzt von den Ansken beherrscht wurde, lag im Mittelpunkt des 1126 Kilometer großen Schiffes und entsprach mit ihrem

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