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0895 - Herren der PAN-THAU-RA

Titel: 0895 - Herren der PAN-THAU-RA Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Einsatzkommandos. „Ich dachte, du würdest die Roboter mit dem Fährotbrager allein weiterziehen lassen. Diese Menschen sind nicht mehr in der Lage, einen weiteren Kampf zu bestehen."
    „Das mag für den Augenblick zutreffen", schränkte Rhodan-Danair ein. „Nach ein paar Stunden Erholung sieht das wieder anders aus. Außerdem habe ich vor, alle Gruppen zu uns zu rufen. Nun, da wir so dicht an der Zentrale sind, müssen wir uns vereinigen, damit wir unsere Schlagkraft für den entscheidenden Durchstoß erhöhen können."
    Rhodan kannte den Arkoniden gut genug, um zu erkennen, wie skeptisch dieser war. Auch Rhodan-Danair war keineswegs so zuversichtlich, wie er den Anschein erweckte, aber er war auch entschlossen, jetzt nicht aufzugeben. Sie waren in das Sporenschiff gekommen, um das Geheimnis des Alles-Rads zu lösen und etwas gegen die großen Gefahren zu unternehmen, die jenem Teil des Universums drohten, in dem auch die Menschheit lebte.
    Wyt-Brainoff blickte zum Fährotbrager hinüber. „Und das alles, um ein Schaltelement des LARD in die Zentrale zu bringen!" sagte er kopfschüttelnd. „Sie wissen genau, daß dies aus unserer Sicht der am wenigsten ausschlaggebende Grund ist, Brainoff!" verwies ihn Rhodan-Danair. „Ganz abgesehen davon, daß wir nicht wissen, was sich tatsächlich an Bord des Gliederfahrzeugs befindet."
    „Was denkst du denn?" erkundigte sich Atlan-Gantelvair. „Ich habe schon so oft darüber nachgedacht, daß ich des Rätseins müde bin", gestand Rhodan-Danair. „Vielleicht transportieren wir wirklich ein Schaltelement, über das das LARD Einfluß auf das gesamte Schiff gewinnen möchte. Allerdings frage ich mich, wozu dann diese ganze Geheimnistuerei gut sein soll!"
    Wyt-Brainoffs Augen verengten sich. Seine tonnenförmige Brust hob sich deutlich unter dem Schutzanzug ab. „Könnte es nicht eine Waffe sein?"
    „Eine Waffe?" wiederholte Atlan-Gantelvair überrascht. „Wie meinen Sie das, Brainoff?"
    „Das LARD könnte zu der Erkenntnis gelangt sein, daß es die Hyperraumbereiche des Sporenschiffs nicht zurückerobern kann. Liegt da nicht der Gedanke nahe, daß es das, was es nicht mehr besitzen kann, zerstören will?"
    „Sie denken an eine Art Bombe, die in dem Augenblick gezündet wird, da der Fährotbrager die Zentrale erreicht?" fragte Rhodan-Danair.
    Der Telekinet nickte. „Dieser Gedanke hat etwas für sich", meinte Atlan-Gantelvair. „Und ich muß gestehen, daß er mir Sorge bereitet. Wo werden wir uns befinden, wenn diese Bombe hochgeht? Das LARD hat bestimmt keine Skrupel, uns zu opfern."
    „Wir reden nicht mehr darüber!" sagte Rhodan scharf. Er konnte sich ausrechnen, welche Wirkung solche Spekulationen auf seine erschöpften Begleiter haben würde. „Ich bin jedoch bereit, noch einen Versuch zu machen, in den Fährotbrager zu gelangen. Vielleicht sind die Roboter des LARD jetzt, da wir die Zentrale fast erreicht haben, für unsere Wünsche etwas zugänglicher."
    Er setzte sich sofort in Bewegung und näherte sich dem über zwanzig Meter langen Gefährt, das wie eine stählerne Raupe am Boden lag.
    Sofort stellte sich ihm einer der Roboter in den Weg. „Möchten Sie Funkkontakt mit dem LARD aufnehmen?" erkundigte er sich. „Für diesen Fall werde ich Sie zu der Anlage begleiten."
    Das Hyperfunkgerät war mit dem Fährotbrager gekoppelt. Über diese Anlage erstatteten die „Suskohnen" dem LARD regelmäßig Bericht über den Fortgang des Unternehmens. Für Rhodan war diese Kommunikationspflicht ein Rätsel, denn er zweifelte keinen Augenblick daran, daß sie von den Robotern des LARD erfüllt werden konnte. Das LARD mußte also psychologische Gründe haben, wenn es sich regelmäßig von den vermeintlichen Suskohnen informieren ließ. „Ich bin nicht gekommen, um Funkkontakt mit dem LARD aufzunehmen", sagte Rhodan-Danair zu dem Roboter. „Wir haben dem LARD berichtet, daß wir aus der Falle entkommen sind und außerdem unseren ungefähren Standort durchgegeben. Seither hat sich nichts Erwähnenswertes ereignet. Da wir jedoch unmittelbar vor der Zentrale stehen, halte ich es für richtig, wenn wir darüber informiert werden, was sich im Innern des Fährotbragers befindet."
    „Kommandant Danair!" rief der Roboter. „Diese Frage ist irn höchsten Maße sinnlos. Sie wissen doch, was sich in dem Fährotbrager befindet."
    „Wirklich?" bohrte Rhodan-Danair weiter. „Wir müssen uns auf die Aussagen des LARD verlassen.
    Danach transportieren wir ein Schaltelement in

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