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0908 - Aura des Friedens

Titel: 0908 - Aura des Friedens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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zu Galaxis gereist. Er trauerte diesem wunderbaren Schiff nach, denn er war sich darüber im klaren, daß er es für alle Zeiten verloren hatte. In dieser Beziehung war sein Schicksal dem Zaires nicht unähnlich. Der einäugige Roboter hing an der PANTRAU-RA wie Rhodan an der SOL, doch sie hatten beide keine Chancen mehr, ihre Schiffe zurückzubekommen.
    Rhodan sprach über Interkom zur gesamten Besatzung der BASIS und unterrichtete sie-über seine Pläne.
    Er konnte sich vorstellen, daß seine Rede für viele Männer und Frauen eine Enttäuschung bedeutete, denn er zerschlug damit die Hoffnung, daß eine Rückkehr zur Erde geplant war. Rhodan ließ jedoch keinen Zweifel daran, daß er zunächst einmal versuchen wollte, die kosmischen Burgen und die Materiequellen zu finden, aus der Laire einst gekommen war.
    „Wir müssen Kontakt zu jenen Wesen bekommen, die von Laire als Kosmokraten bezeichnet werden", sagte Perry Rhodan im Verlauf seiner Ansprache. „Diese Mächte von jenseits der Materiequellenentscheiden über unser weiteres Schicksal. Sobald sie eine Materiequelle manipulieren, sind wir verloren. Deshalb müssen wir ihnen zuvorkommen.", Er versprah den Raumfahrern" daß er sie über alle Einzelheiten informieren lassen würde, denn er konnte-sich vorstellen, daß viele von, ihnen nicht begriffen, worum es ging.
    Nachdem er mit der Besatzung gesprochen hatte, wellte er sich zurückziehen, um sich endlich, von den an Bord der PAN-THAU-RA durchgemachten Strapazen zu erholen.
    Er wurde jedoch auf dem Weg in seine Privaträume von seinem Sohn Michael aufgehalten, der in Begleitung. von Payne Hamiller und Hytawath Borl zur Zentrale unterwegs war.
    „Wir sind gekommen, um mit dir zu sprechen", sagte Roi Danton alias Michael Rhodan.
    Rhodan gähnte.
    „Muß das jetzt sein?" erkundigte er sich unwillig. „Auch ein Zellaktivatorträger braucht hin und wieder ein paar Stunden Ruhe."
    „Es handelt sich um ein unaufschiebbares Problem", sagte Hamiller.
    „Also gut", seufzte Rhodan. „Was habt ihr auf dem Herzen?"
    „Wir möchten die BASIS verlassen", verkündete Danton.
    Rhodan hatte nur mit halber Aufmerksamkeit zugehört und brauchte eine Weile, um den Sinn dieser Worte richtig zu begreifen. Als ihm bewußt wurde, was sein Sohn gerade gesagt hatte, starrte er die drei Männer verwirrt an.
    „Was hat das zu bedeuten?" erkundigte er sich. „Wir werden in Kürze starten! Was habt ihr überhaupt vor?
    „Es ist wegen Demeter!" erklärte Danton. .
    „Demeter?" Rhodans Augen weiteten sich, dann begriff er und verzog ärgerlich das Gesicht. „Oh, das ist es! Wollt ihr diese Frau besuchen oder sie zur Rückkehr an Bord der BASIS bewegen?"
    „Im Grunde genommen wissen wir nur, daß wir in ihrer Nähe sein wollen", sagte Borl hilflos. „Das mag Ihnen närrisch vorkommen, aber Sie sollten versuchen, sich in unsere Lage zu versetzen."
    „Zweifellos ist diese Wyngerin eine der attraktivsten Frauen, die mir jemals begegnet sind", meinte Rhodan nachdenklich. Ein Lächeln flog über sein von den Anstrengungen der letzten Wochen gezeichnetes Gesicht. „Ich könnte mich durchaus in sie verlieben. Allerdings" -er sah die drei anderen der Reihe nach an „würde das nicht so weit führen, daß ich ihretwegen die BASIS verlassen wollte."
    Niemand antwortete ihm „Wie lange wollt ihr wegbleiben?" wollte Rhodan wissen.
    „Es ... es ist möglich, daß wir nicht mehr zurückkommen", antwortete sein Sohn leise. „Wir werden in jedem Fall in Demeters Nähe bleiben."
    Die Antwort versetzte Rhodan einen Stich. Er konnte sich nicht vorstellen, daß er nach der SOL nun auch seinen .Sohn verlieren sollte. Aber offensichtlich lief das Begehren der drei Männer darauf hinaus.
    „Das kann unmöglich euer Ernst sein!" brachte er hervor. „Payne, Sie sind ein ernsthafter Wissenschaftler.
    Wo bleibt Ihr Verstand?"
    „Diese Frage stelle ich mir selbst immer wieder!"
    Rhodan schüttelte den Kopf.
    „Ich kann euch nicht ziehen lassen", sagte er. „Wahrscheinlich kommt nie wieder ein terranisches Schiff nach Tschuschik, und ebenso unwahrscheinlich ist es, daß ihr eines Tages mit einem wyngerischen Schiff in die Milchstraße gelangt. Wenn ich euch hier zurücklasse, verurteile ich euch indirekt zum Tod."
    „Das tun Sie auch, wenn Sie uns nicht gehen lassen", sagte Borl heftig. „Ich könnte nicht mit dem Gedanken in der BASIS leben, von Demeter viele Millionen Lichtjahre getrennt zu sein. Das würde mich umbringen."
    Rhodan hatte

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