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0928 - Solo für einen Androiden

Titel: 0928 - Solo für einen Androiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Es gab sogar den „OriginalKampfanzug" des Verkünders der Hetosonen, den Hotrenor-Taak angeblich bei seiner Flucht aus dem Bereich des Schwarzen Loches getragen hatte, von dem alle seine Artgenossen „verschlungen" worden waren.
    Natürlich fehlten auch Rauschgifthöhlen und Traummaschinen nicht. Sogar die Loower waren mit einer „entelechischen Superschau" verewigt.
    „Und Weltraumbeben bieten Sie noch nicht?" fragte Tifflor.
    „In drei Tagen sind wir soweit", sagte der Manager mit entschuldigendem Lächeln.
    Tifflor überreichte einem der Spezialisten die Baupläne und verlangte, daß man sie genau überprüfte und auf eventuelle Hohlräume achten solle. Er hielt es immer noch für möglich, daß Alurus in oder unter diesem Gebäude einen geheimen Stützpunkt unterhalten hatte. Das wäre keine schlechte Tarnung gewesen.
    „Haben Sie in letzter Zeit, vor allem während des Auftauchens der UFOs seltsame Vorkommnisse in Ihrem Etablissement registriert?" fragte er dann den Manager.
    „Wie soll ich das verstehen?"
    Tifflor erklärte es ihm.
    „Glauben Sie, bei mir könnten UFOnauten verkehren?" regte sich der Manager auf. „Ich habe Phantombilder der blauen Männer gesehen. Das sind Roboter, wenn Sie mich fragen. Ich würde es sofort merken, wenn so eine Type hier auftaucht."
    „Wirklich? Wie erklären Sie es sich dann, daß einer dieser UFOnauten hier ist?" fragte Tifflor. „Aus diesem Grund muß das Gebäude geräumt werden. Gibt es eine Möglichkeit, dies unauffällig zu tun?"
    „Das ist ein schlechter Witz", behauptete der Manager. Aber er mußte bald einsehen, daß es das nicht war.
    Nachdem er seinen Schock einigermaßen überwunden hatte, war er um gute Atmosphäre bemüht und erwies sich als überaus hilfsbereit.
    „Es gibt natürlich verschiedene Möglichkeiten, die Besucher aus dem Haus zu bekommen", erklärte er.
    „Aber alle sind für mich unbefriedigend. Denn ich arbeite auf Erfolgshonorar, die Preise richten sich nach der Stimmung der Besucher. Wenn ich sie nun unsanft aus ihren Träumen wecke, sind sie sauer, was wiederum zu negativen Emotionen führt. Und das bedeutet, daß sie nichts zu zahlen brauchen."
    „Die Regierung kommt für den Schaden auf", versicherte Tifflor.
    Damit war die letzte Hürde beseitigt, die einer Zusammenarbeit im Wege gestanden hatte.
    Dennoch erwies es sich als nicht ganz einfach, das Gebäude zu räumen, ohne Aufsehen zu erregen. Manche Gäste begannen zu randalieren und verlangten das am Spieltisch verlorene Geld wieder zurück. Andere wiederum verstanden es ganz und gar nicht, daß man sie brutal aus den schönsten Illusionen riß.
    Tifflor regte sich darüber nicht auf, solange Plekeehr und Wiesel nicht davon in Mitleidenschaft gezogen wurden. Er legte nur größten Wert darauf, daß in ihrem unmittelbaren Bereich kein Aufsehen erregt wurde.
    Seine Spezialisten meldeten, daß die beiden „Klein-Lepso" aufgesucht hätten: Zum Glück war diese Abteilung zu diesem Zeitpunkt nicht sonderlich gut besucht. Es waren nur sieben Besucher dort.
    Tifflor schickte nach und nach seine Spezialisten dorthin und trug dem Manager auf, alles zu tun, um die anderen Besucher unauffällig hinauszuekeln. Da in „Klein-Lepso" ohnehin eine recht rauhe Gangart herrschte, fiel es nicht sonderlich auf, als die dort tätigen Roboter auf noch „brutaler" programmiert wurden.
    Drei Gäste zogen sich freiwillig zurück, als sie Duelle gegen als Überschwere verkleidete Roboter verloren und schmerzhafte Elektroschocks abbekamen. Zwei Besucher wurden von einem Animier-Roboter aus dem Verkehr gezogen, als er ihnen alle sündigen Freuden der Hölle verhieß und sie in ein Separee lockte - wo die Ernüchterung in Gestalt zweier LFT-Beamter auf sie wartete.
    Zu den verbliebenen zwei Gästen hatten sich inzwischen zehn von Tifflors Leuten gesellt, sechs Männer und vier Frauen. Tifflor wollte nicht das Risiko eingehen, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, aber er konnte die Vorgänge in „Klein-Lepso" wenigstens auf den Bildschirmen der Zentrale beobachten. Und mit der Unterstützung des Managers konnte er sogar die Vorgänge beeinflussen. Tifflor steuerte einen als Ertruser verkleideten Roboter in das Planetarium im Hintergrund des Abteils, in dem sich Wiesel und Plekeehr aufhielten. Tifflor hatte zuvor mit den Impulsgebern der ferngesteuerten Maschine geübt und traute sich nun den Umgang mit ihr zu.
    „Werdet satt und dick", begrüßte der „Ertruser" die beiden Männer mit dem traditionellen

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