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0961 - Der Fluch des Kobolds

0961 - Der Fluch des Kobolds

Titel: 0961 - Der Fluch des Kobolds Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Dreck zu liegen.
    Der Kobold blieb dicht an ihr. Er tobte auf ihrem Rücken. Er war zufrieden, denn aus dem breiten Maul drangen satte, gurgelnde Laute, auf die Muriel nicht achten wollte.
    Sie dachte daran, daß sie nicht einmal wußte, wer sie da angegriffen hatte. Es war zu düster gewesen. Der Feind hatte sich aus der Ecke gelöst, und jetzt wollte er ihr Leben.
    Dann wurden ihre Arme in die Höhe gerissen. Sie schrie auf, weil sie auch einen Schmerz in ihren Schultern spürte. Hände zerrten an ihrer Jacke, und wenig später lag sie ohne da, da schleuderte der Kobold sie zur Seite.
    »Schöne Frau, schöne Frau!« flüsterte er, bevor er sich zu einem Knurren hinreißen ließ.
    Muriel trug einen Pullover. Auch eine Hose. An beides wurde sie mit aller Deutlichkeit erinnert, als sie die Krallen auf ihrem Rücken spürte. Sofort wurde ihr klar, was diese Kreatur auf ihrem Rücken vorhatte und weshalb sie Muriel eine schöne Frau genannt hatte. Aber der Gedanke war so absurd, daß sie ihn nicht verfolgen wollte. Nur sprachen die Tatsachen dagegen.
    Krallen zerrten an ihrem Pullover und zerfetzten ihn dann. Muriel trug keinen BH. Sie spürte, das etwas Kaltes über ihren Rücken strich, wie ein feuchter Wurm, dann riß die Gestalt auch die letzten Reste des Pullovers unter Muriels Körper weg, so daß sie mit bloßem Oberkörper auf dem kalten Holzboden lag.
    Damit gab sich die Kreatur nicht zufrieden. Sie machte weiter und kümmerte sich nun um die Hose. Dabei ging sie brutal zu Werke.
    Die Krallen packten genau dort zu, wo der Gürtel die Hose festhielt, und die Spitzen rissen selbst den strapazierfähigen Jeansstoff auf. Dann wurde die Frau auf die linke Seite gewälzt. Muriel konnte nichts tun. Sie bewegte zwar ihren rechten Arm in die Höhe, doch er wurde sofort von einer hornartigen Klaue zur Seite geschlagen, denn Widerstand konnte der Kobold nicht vertragen.
    Etwas bewegte sich zuckend auf das Gürtelschloß zu. Muriel schaute an sich hinab. Sie sah diese braune Klaue wie die einer halbverwesten Leiche über ihren Körper huschen, und die Angst bohrte sich wie ein glühender Nagel in ihren Körper.
    Wer hockte da auf ihrem Rücken?
    Es mußte eine schreckliche Gestalt sein. Ein Monster und die Schöne.
    Sie würde sich nicht wehren können, weil die Kräfte der Kreatur die ihren bei weitem überstiegen.
    Der Kobold ging rauh mit ihr um. Ein Zeichen dafür, daß er anderes Leben so gut wie nicht schätzte. Er zerrte brutal an ihrem Gürtel, und Muriel versteifte sich, als sie merkte, daß ihr die Hose nach unten gestreift wurde.
    Der Kobold wuchtete sie wieder herum. Sie lag auf dem Bauch. Hände zerrten ihren Unterkörper in die Höhe, damit ihr die Kreatur die Hose abstreifen konnte.
    Sie wehrte sich nicht und konnte nur jammern und klagen.
    Der Stoff rutschte an ihren Beinen entlang. Sie fand es schon pervers, daß sie es so deutlich spürte. Die Schuhe hatte sie längst verloren, und als sich die Krallen im Material ihrer Strumpfhose verfingen und dabei auch noch den dünnen Slip zerstörten, da wußte sie endgültig, was die Kreatur mit ihr vorhatte. Eine Vergewaltigung! »Schöne Frau, schöne Frau…« Die häßliche Stimme dröhnte in ihren Ohren. Sie war wie eine akustische Peitsche, die Muriel traktierte. Jetzt zerrten zwei Klauen an den Resten der Strumpfhose und am Slip, und dann schoben sie sich unter ihren Körper, berührten sich unter ihren Brüsten, und einen Moment später wurde Muriel Shannon wie eine Puppe in die Höhe gezerrt.
    Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie schrie auf, kippte nach vorn, weil ihr die Beine nachgaben, aber die harten Arme hielten sie fest. Sie umspannten jetzt ihren Bauch.
    Das Kichern hörte sich triumphierend an. Mit einem Sprung hatte ihr Peiniger Muriels Rücken erreicht, klammerte sich wieder an ihrer Schulter fest, diesmal nur mit einem Arm, denn den anderen brauchte er, um den ovalen Spiegel zu halten. Da er jedoch schräg gehalten wurde, konnte sich Muriel darin nicht betrachten.
    Sie sollte sich auch selbst nicht sehen, denn das war nicht Sinn der Sache. Der Kobold hatte etwas ganz anderes vor. Sein Gesicht zeichnete sich in dem Oval ab.
    In diesem Teil des Raumes war es hell genug, um Muriel erkennen zu lassen, wie die Kreatur aussah, die ihr die Kleidung vom Körper gerissen hatte, ohne sie allerdings zu verletzen.
    Die Lehrerin hätte nicht geglaubt, noch stärker geschockt werden zu können. Als sie jetzt in den Spiegel schaute, da war alles anders. Sie

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