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1. Die Connor Boys: Komm ich zeig dir wie man liebt

1. Die Connor Boys: Komm ich zeig dir wie man liebt

Titel: 1. Die Connor Boys: Komm ich zeig dir wie man liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Greene
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Außenbeleuchtung, als er den Kopf hob und zu ihrem Auto herübersah. Kirstin hatte geahnt, dass es nicht leicht sein würde, doch jetzt musste sie schlucken. Seine breiten Schultern füllten fast den Türrahmen aus, und selbst aus der Entfernung konnte sie sein grimmiges Gesicht erkennen.
    Erst als Mellie ihn ungeduldig am Sweatshirt zupfte, schien er zu merken, dass der Störenfried wesentlich kleiner war. Er schaute zu ihr hinunter, und zum Glück hellte sich sein Gesicht auf, jedenfalls solange er mit ihrer Tochter redete. Kirstin beobachtete, wie er schließlich in die Hocke ging, um mit Mellie auf Augenhöhe zu sein, ihr aufmerksam zuhörte, etwas erwiderte und dann erneut zu ihrem Auto herübersah.
    Sofort veränderte sich wieder sein Gesichtsausdruck. Schließlich erhob er sich aus der Hocke und kam auf sie zu. Kirstin setzte ihr freundlichstes Lächeln auf, obwohl ihr kaum danach zumute war, und kurbelte das Fenster herunter. Er hatte sich keine Jacke übergezogen, so als wollte er sich nicht lange aufha lten.
    „Ich muss deine Tochter wohl missverstanden haben. Das kann doch nicht ihr Ernst sein. Sie wollte mich zum Grillen im Freien einladen." Gordon sah so aus, als wäre er fest davon überzeugt, dass er sich bei dem seltsamen Angebot verhört habe.
    „Du hast sie nicht missverstanden. Wir beide laden dich zum Grillen im Freien ein. Du hast doch sicher noch nichts gegessen heute Abend, oder?" Das war eine rein rhetorische Frage. Ein Blick und sie hätte ein Vermögen verwettet, dass er nicht einmal ans Essen gedacht hatte. Jetzt, wo er so nah bei ihr stand, spürte sie wieder diese Anziehungskraft - also gab es sie doch -, und sofort musste sie daran denken, wie sie sich geküsst hatten. Ärgerlich über sich selbst, schüttelte sie den Kopf. Für solche Gedanken war jetzt nicht der richtige Augenblick. Er sah müde und erschöpft aus und hatte Ringe unter den Augen.
    An seiner Müdigkeit lag es wohl auch, dass er noch immer nichts verstanden hatte. Mit hochgezogenen Augenbrauen starrte er sie an.
    „Und? Was hältst du davon?" fragte sie ihn.
    „Aber, Liebes, sicher hast du doch gemerkt, dass für eine Grillparty im Freien nicht das richtige Wetter ist. In einer Stunde wird es schon stockdunkel sein. Es ist furchtbar kalt, und letzte Nacht hat es ununterbrochen geschneit."

Bei dem Wort „Liebes" machte ihr Herz einen kleinen Sprung. Vielleicht war es ihm auch nur so herausgerutscht, aber immerhin besser, als hätte er sie wie eine Verrückte behandelt. Natürlich wusste sie, welches Wetter herrschte. Zehn Zentimeter Neuschnee waren gefallen, und die Zweige der Pinien bogen sich unter der Schneelast. „Du hast wohl im Winter noch nicht im Freien gegrillt? Das ist die beste Jahreszeit dafür."
    „Du machst doch Witze."
    „Das wird einen Riesenspaß machen im Wald", behauptete sie. „Du brauchst dir nur eine Jacke überzuziehen. Für Essen, Decken und Grillkohle ist gesorgt. Mellie und ich sind alte Hasen, wir machen das öfter. In ein paar Stunden bist du wieder zurück. Wir fahren nicht weit."
    „Danke für die Einladung..." Er hatte sich gar nicht bedanken wollen. Sie sah ihm an, dass er lieber abgelehnt hätte.
    „Mellie?" rief Kirstin rasch. Sie brauchte jetzt Verstärkung. Zum Glück meldete sich ihre Tochter sofort.
    „Gordon, im Wald sind auch Bären, Löwen, Tiger und Bären. Es wird uns niemand beschützen, wenn du nicht mitkommst."
    Gordon schaute Mellie an und rieb sich den Nacken. Und ob es ihm bewusst war oder nicht, seine Stimme klang ganz sanft, als er ihr erwiderte: „Hör mal, Schätzchen, es war wirklich nett von euch, mich zu fragen. Darüber habe ich mich gefreut, ehrlich, aber ich kann nicht. Ich habe noch eine Menge zu tun..."
    „Bitte, Gordon, bitte, bitte. Du darfst auch Moose halten, bekommst alle meine Marshmallows und darfst ganz nah am Feuer sitzen. Es wird nicht so schön, wenn du nicht mitkommst. Und ich werde mich dann vor den Bären fürchten müssen."
    „Um Himmels willen, Kirstin, willst du mir nicht beistehen?"
    Träum weiter, dachte sie und sagte gespielt traurig: „Wenn du nicht mitkommst, muss ich mich auch vor den Bären fürchten."
    „Nein."
    „Du brauchst nur eine Jacke. Und Handschuhe."
    „Nein", wiederholte er beharrlich, warf ihr einen finsteren Blick zu und ignorierte den flehentlichen Augenaufschlag ihrer Tochter.
    „Es würde dir aber Spaß machen", versicherte sie ihm.
    Selbst wenn man ihm das Blaue vom Himmel verspräche, er würde nicht

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