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2177 - Das Zirkular

Titel: 2177 - Das Zirkular Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Das Zirkular
     
    Rebellen auf Arth Chichath – sie helfen den Menschen aus der Milchstraße
     
    von Susan. Schwartz
     
    Seit der Oxtorner Monkey und Alaska Saedelaere, der Terraner mit dem Cappin- Fragment, durch den Zeitbrunnen gingen, brachten sie eine beispiellose Odyssee hinter sich.
    Die beiden Männer, die dank ihrer Zellaktivatoren relativ unsterblich sind, erreichten so beispielsweise den Schwarm Kys Chamei. Wie andere Schwärme auch durchstreifte dieses kosmische Gebilde seit langer Zeit das Universum, um Intelligenz zu verbreiten.
    Saedelaere und Monkey kamen gerade rechtzeitig, um das Ende dieses Schwarms zu erleben - worauf sie erneut einen Zeitbrunnen betraten.
    Mittlerweile bewegen sie sich durch eine Region des Universums, die ihnen bislang völlig unbekannt war. Es scheint sich um einen Kugelsternhaufen zu handeln, der vollkommen abgeschottet ist. Seine Bewohner verstehen ihn als Erstes Thoregon, und sie halten ihre kosmische Region für ein absolutes Utopia.
    Die zwei Männer aus der Milchstraße erkennen aber rasch, dass dieses Utopia auch seine Schattenseiten besitzt. So wird in diesem Bereich des Kosmos beispielsweise das Hantelraumschiff SOL auf geheimnisvolle Weise gefangen gehalten.
    Und es gibt eine Rebellenbewegung - sie nennt sich DAS ZIRKULAR...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Alaska Saedelaere - Der Terraner ist mit Containern und Math-Patas im Ersten Thoregon unterwegs.  
    Monkey - Der Oxtorner folgt einer Spur, die ihm sein Lamuuni zeigt.  
    Elle Ghill - Die Mochichi bringt die beiden Männer in Kontakt zum Zirkular.  
    1.
     
    Unterbrechung Alaska Saedelaere erwachte abrupt. Nach wie vor war tiefste Dunkelheit um ihn.
    Minutenlang lauschte er in die Stille. Es war nicht das kleinste Geräusch zu hören.
    Aber etwas hatte sich verändert... ja. Sie sanken! Vielleicht hatten sie das Ziel inzwischen erreicht? Alaska versuchte sich zu bewegen, aber immer noch hielten die Fesselfelder ihn gefangen. .Ein Ruck ging durch den Container, und er begann zu schlingern. Was geht hier vor?, fragte sich der Mann mit der Maske. Dann erloschen die Fesselfelder. Alaska hörte, wie sich Monkey neben ihm bewegte, und wollte etwas sagen.
    In diesem Moment stürzten die beiden Männer in dem Container ab. Alaska wurde hilflos hin und her geschleudert. Instinktiv versuchte er, seinen Kopf zu schützen.
    Plötzlich stieß er auf Widerstand, und dann spürte der Mann mit der Maske zwei
    stahlharte Hände. Sie umklammerten seine Schultern, hielten ihn fest wie ein Schraubstock. Der Container hatte eine Höhe von 1,20 Metern - was ziemlich genau Monkeys Schulterbreite entsprach. Der Mann mit der Maske wusste nicht, wie, aber es musste dem Oxtorner gelungen sein, sich auf die Seite zu drehen und festzukeilen.
    Alaska spreizte die Beine und stemmte sich ebenfalls gegen die Seitenwände des Containers, als ihm ein furchtbarer Schlag beinahe das Bewusstsein raubte. Ihm war, als würde ihm der Magen in die Kehle springen.
    Der Terraner keuchte. Nach und nach begriff sein Verstand, dass sie gelandet waren.
    Nur dem stabilen Material des Containers hatte Alaska es zu verdanken, ohne Knochenbrüche davongekommen zu sein. Monkey dagegen würde nur einen sanften Schlag empfunden haben. Doch noch kam der Container nicht zur Ruhe. Das Gelände musste abschüssig sein. Alaska spürte, wie sie einige Meter weit abrutschten, der Container bäumte sich auf ... und überschlug sich. Immer und immer wieder. Der Container gewann zusehends an Geschwindigkeit. Alaska blieb ein Schrei in der Kehle stecken, ihm wurde bei den schnellen, holprigen Drehungen und dem Schütteln so übel, dass er den Drang, sich zu übergeben, kaum mehr bremsen konnte. Monkey hielt ihn zum Glück weiterhin fest, was Schlimmeres verhinderte - noch!
    Der Terraner betete, dass der Oxtorner nicht den Halt verlor. Sonst würden 750 Kilo Muskeln und Knochen ihn in einem Augenblick zerquetschen. Dieser Abhang muss doch irgendwann ein Ende haben! Alaska wollte die Worte brüllen, aber es gelang ihm nicht. Es blieb bei dem gedanklichen Aufschrei. In selben Moment verlor der Container erneut die Bodenhaftung. Einen Augenblick lang flog er sich drehend durch die Luft. Die schlagenden Geräusche, die furchterregende Begleitmusik ihrer Fahrt, verstummte. Alaska holte tief Luft und presste die Füße, so fest er konnte, gegen die Seitenwände. Jeden Moment konnte ein zweiter, noch weit härterer Aufprall erfolgen.
    Drei Sekunden später war

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