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1047 - Sklaven der Superintelligenz

Titel: 1047 - Sklaven der Superintelligenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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das. Aber dennoch ist mir einiges unklar. Die zuständigen Ingenieure haben festgestellt, daß jemand von unten in die Automaten eingedrungen ist und die Strukturumwandler beschädigt hat. Die positronische Steuerung der Umwandler ist mit nadelfeinen Energiestrahlen bearbeitet worden, so daß sich Giftstoffe entwickeln mußten.
    Die Ingenieure vermuten, daß entweder ein Siganese die Tat verübt hat oder ein kleiner Roboter, der..."
    Er verstummte verblüfft, weil ihm erst jetzt auffiel, was ihm vorher offensichtlich entgangen war.
    „Ein kleiner Roboter", wiederholte er. „Wir wissen, daß so ein kleiner Roboter an Bord ist. Der Handschuh."
    „Falls das ein Roboter ist." Rhodan nickte. „Dennoch könnte er es gewesen sein."
    „Aber wozu?" fragte Fellmer Lloyd. „Was hat er davon, wenn er einige Studenten und ihren Dozenten ausschaltet?"
    „Ein Ablenkungsmanöver", erwiderte Rhodan. „Weiter nichts. Er wollte, daß wir von ihm und Tascerbill abgelenkt werden."
    Er streckte Gucky die Hand hin.
    „Nehmt mich mit", bat Fellmer Lloyd. „Zwei Telepathen sind besser als einer, wenn es um eine so gefährliche Bombe geht."
    Der Ilt teleportierte mit ihnen in den Hangar, in dem der Frachter stand. Kommandant Bergis kam gerade aus einer Schleuse. Verlegen wich er den Blicken Rhodans aus.
    „Es tut mir leid", sagte er mit stockender Stimme. „Ich hätte mich auf so was nicht einlassen dürfen, aber ich war pleite, und ich brauchte Geld."
    „Schon gut", entgegnete Rhodan. „Kümmern wir uns lieber um die Bombe, das ist wichtiger als alle Erklärungen."
    Der Neu-Arkonide schluckte. Er fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn, um den Schweiß abzuwischen.
    „Wir haben das Zeug durch einen Schlauch direkt aus dem Frachter in einen Raum unter dem Hangar laufen lassen."
    „Durch einen Schlauch?" fragte Rhodan verwundert. „Ich denke, es ist ein Gel?"
    „Wir haben es als Flüssigkeit an Bord gehabt. Erst wenn diese mit Sauerstoff angereichert wird, entsteht ein Gel."
    „Na gut. Gehen wir nach unten."
    Einer der Ingenieure, die im Hangar arbeiteten, führte sie über eine Treppe in das darunterliegende Deck, das in zahllose Einzelräume unterteilt war. In den meisten lagerten Ersatzteile für Raumschiffe. Rhodan fand den Raum, in dem sich das Gel gebildet hatte, sofort.
    „Wie wird es gezündet?" fragte er, als er die Tür öffnen wollte.
    „Durch einen Funkimpuls", antwortete Bergis. „Im Gel befindet sich ein kleiner Empfänger, der mit einem Zünder gekoppelt ist. Man kann das Gel aber auch mit direktem Energiebeschuß zur Explosion bringen."
    Er nickte Rhodan zu.
    „Du kannst die Tür ruhig öffnen. Das Gel ist so zähflüssig, daß kaum etwas herauslaufen wird."
    Rhodan drückte eine Taste, und die Tür glitt zur Seite. Sie gab den Blick frei in einen Raum, der bis zur Hälfte mit einem schwarzen Gel gefüllt war.
    „Das darf nicht wahr sein", stammelte der Neu-Arkonide.
    „Was ist los?" fragte Rhodan.
    „Mindestens ein Drittel fehlt", antwortete Fellmer Lloyd, der die Gedanken des Frachterkommandanten aufgefangen hatte.
    „Bist du sicher?" fragte Rhodan den Neu-Arkoniden.
    „Absolut. Der Raum müßte bis unter die Decke voll sein."
    „Aber wo kann der Rest sein?" Fellmer Lloyd deutete auf die Decke. „Vielleicht ist nicht alles herabgeflossen, oder es hat sich so verdichtet, daß es jetzt weniger Raum einnimmt."
    Bergis schüttelte energisch den Kopf.
    „Ich weiß, wovon ich rede", betonte er. „Wenn ich sage, daß ein Drittel fehlt, dann stimmt das."
    „Vielleicht sind wir in ganz anderer Weise abgelenkt worden, als wir gedacht haben", sagte Rhodan nachdenklich.
    „Der Handschuh?" fragte Fellmer Lloyd.
    „Mittlerweile halte ich alles für möglich. Kommt."
    Der verblüffte Neu-Arkonide sah, wie der Ilt die Hände der beiden Terraner ergriff und mit ihnen verschwand. Er wußte nicht, wovon sie gesprochen hatten.
    Zusammen mit den Hangaringenieuren begann er damit, den Sprengstoff zu entfernen.
    Er ließ ihn in einen Container umfüllen, um ihn darin durch Hinzufügen einer Säure zu entschärfen.
    Rhodan und Fellmer Lloyd materialisierten währenddessen mit dem Ilt in den technischen Laboratorien, die unter dem Laborbereich lagen, in dem Tascerbill gefangengehalten wurde. Gucky teleportierte sogleich weiter. Die beiden Männer befanden sich auf einem Gang, von dem zahlreiche Türen abzweigten.
    Als Rhodan die erste dieser Türen öffnete, bemerkte er fünf kopfgroße, schwarze Klumpen, die

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