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1081 - Die Unbesiegbaren

Titel: 1081 - Die Unbesiegbaren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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nicht."
    Er wandte sich wieder an Perry.
    „Perry Rhodan, ich verlange, daß du die beiden Dargheten und auch Clifton Callamon so schnell wie möglich herbeischaffst!"
    Er und der andere Porleyter berührten mit ihren Scheren zahlreiche leuchtende Kontaktflächen auf zwei der sieben kästchenförmigen Erhebungen ihrer Kardec-Schilde, dann verschwanden sie beide unter den für Teleportationen typischen Begleiteffekten.
    Wenn wir einen solchen Schild an uns bringen und wissenschaftlich untersuchen könnten ...! durchfuhr es Perry, aber er sprach diesen Gedanken nicht aus.
    „Warum hast du den Ball nicht aufgenommen, den ich dir zugespielt habe, Atlan?"
    fragte Gesil vorwurfsvoll.
    „Die Porleyter hätten Beweise verlangt", entgegnete der Arkonide mit einem Unterton abweisender Schroffheit. „Und die kann ich nicht vorlegen."
    „Jedenfalls sind wir jetzt frei", sagte Gucky. „Ich denke, daß wir endlich das nachholen müssen, was wir durch den Zwischenfall mit den Porleytern bisher versäumt haben."
    „Was meinst du?" fragte Irmina Kotschistowa.
    „Da fragst du noch!" rief der Ilt mit vor Entrüstung schriller Stimme. „Da kehrt ein Mann zur Erde zurück, dem die Menschheit unendlich viel verdankt, und niemand denkt daran, daß dieser Augenblick seiner Größe entsprechend gefeiert werden muß."
    „Nicht doch, Gucky!" sagte Atlan leise.
    „Gucky hat recht", stellte Perry fest und lächelte dem Arkoniden zu.
    „Aber nicht nur Atlans wegen, sondern auch, weil die Ausstrahlung der entsprechenden Feierstunde für alle Menschen eine psychologische Hilfe bei der Überwindung des Schocks sein wird, den das Auftreten der Porleyter verursacht hat."
    „Du bist ganz der Alte geblieben", erklärte Atlan. „Aber in diesem Fall stimme ich dir zu. Doch nicht nur wegen der positiven psychologischen Auswirkung, sondern auch wegen der vielen tausend Solaner, die darauf warten, sich in der Heimat ihrer Ahnen zu akklimatisieren und die deshalb so schnell wie möglich entsprechend ihren teilweise hohen Qualifikationen in die Gesellschaft eingegliedert werden sollten."
    „Ja, das ist ebenfalls wichtig", pflichtete Perry ihm bei. „Aber vor der offiziellen Begrüßung wirst du nicht darum herumkommen, Bully, Tiff und Homer in die Arme zu fallen.
    Die Feier für die Öffentlichkeit werden wir dann von Bord der SOL ausstrahlen, die bis dahin gelandet sein wird."
     
    6.
     
    Die lange Fahrt im robotgesteuerten Müllcontainer, war nicht nur für die beiden Dargheten ein Alptraum, sondern auch für Clifton Callamon. Da das große Schwebefahrzeug kein Führerhaus besaß, sondern nur von einem faustgroßen Computer gesteuert wurde, mußte Callamon (der den Computer manipuliert hatte) bei den Materie-Suggestoren im Laderaum mitfahren.
    Mitleidig musterte Sagus-Rhet den Terraner, der mit halbgeschlossenen Augen an der Wand neben der Auswurfklappe lehnte und schweißdurchtränkt war. Die Luft im Laderaum war stickig. Außerdem stauten sich in ihr die Ausdünstungen der beiden riesigen Molluskenkörper. Ab und zu nahm Callamon ein paar Züge aus der Maske eines einfachen Atemgeräts. Doch die zugehörige Sauerstoffflasche war klein. Ihr Vorrat würde bald verbraucht sein.
    Sagus-Rhet fragte sich, ob Callamon durchhalten würde, wenn die Fahrt noch lange dauerte. Die fünf kleinen Bohrlöcher in der Decke des Containers sorgten nur für eine fragwürdige Belüftung. Schlimmer mußte für den Terraner der Geruch der beiden Dargheten sein. Sie wußten, daß eine Komponente davon bei Menschen Brechreiz hervorrief, wenn ihre Konzentration ein gewisses Maß überstieg. Das war in den terranischen Raumschiffen infolge ihrer perfekten Belüftung niemals geschehen, doch hier wurde es zum Problem.
    Callamon öffnete die Augen ganz, musterte die Dargheten und fragte dann: „Werden Sie durchhalten? Wir haben noch eine Viertelstunde Fahrt vor uns."
    Sagus-Rhet war gerührt über die Besorgnis des Terraners - und er kannte sich inzwischen gut genug mit der terranischen Zeitrechnung aus, um zu verstehen, wie lang eine Viertelstunde war.
    „Wir halten bestimmt durch, Sir", antwortete er mit Hilfe des speziell präparierten Translators, wie ihn auch Kerma-Jo trug. „Aber ich mache mir Sorgen um Sie, Sir."
    Callamon lächelte flüchtig - und auch in der Mimik kannten sich die beiden Dargheten inzwischen gut genug aus, um das Lächeln zu deuten. Nur waren sie sich noch nicht ganz klar darüber, ob ein Lächeln Heiterkeit, Zuversicht, Sympathie,

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