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1081 - Die Unbesiegbaren

Titel: 1081 - Die Unbesiegbaren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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er ziemlich alt ist", stellte Callamon fest. „Gut, wartet hier auf mich!"
     
    *
     
    „Ich wollte, wir wären auf Dargheta geblieben", sagte Kerma-Jo. „Die Aufregungen der letzten Zeit waren fast zuviel für mich. Ich fühle mich elend und niedergeschlagen."
    „Wir verließen unsere Heimat nicht aus freiem Willen", erwiderte Sagus-Rhet. „Seth-Apophis zwang uns dazu. Hast du eigentlich wieder einmal einen Versuch der Superintelligenz gespürt, dich zu beeinflussen, Partner?"
    „Nein, und ich bin froh darüber. Wenn ich daran denke, wie wir unter dem Einfluß der Seth-Apophis entgegen unserer Natur Gewalt angewendet haben und sogar intelligente Wesen in Gefahr brachten, tut es mir leid, daß ich jemals aus einem Ei schlüpfte."
    „Das darfst du nicht denken", entgegnete Sagus-Rhet. „Die Unbeschreibliche Kraft hat, in den Eiern, aus denen wir schlüpften, dein Universum zwei genetische Kodes geschenkt, die die Informationen zur Entwicklung der Gabe enthielten. Es wäre ein schmerzlicher Verlust für das Universum gewesen, hätte sich dieses Geschenk nicht in uns manifestiert. Wir haben die Pflicht, sie zum Wohle aller intelligenten Wesen zu nutzen."
    „Aber wie können wir das - in einem Raumsektor, in dem Zwietracht herrscht, so daß wir uns sogar verbergen müssen!" jammerte Kerma-Jo. „Ich möchte am liebsten nach Hause fliegen."
    „Das ist unmöglich", erklärte Sagus-Rhet. „Dargheta und die dreiundvierzig befreundeten Welten in den vier Galaxien liegen irgendwo in weiter Entfernung von hier.
    Wir wissen nicht, wo das ist. Das könnte uns nur der Kommandant des Schwingenschiffs verraten, der uns in Empfang nahm und in den Kugelsternhaufen brachte, den die Terraner M3 nennen. Aber er wird sich in dieser Galaxis kaum sehen lassen."
    „Perry sprach einmal von einem Avataru, der die Erde besuchte und der ein Beauftragter der Kosmokraten gewesen ist", sagte Kerma-Jo. „Wenn es eine Möglichkeit gäbe, Verbindung mit ihm oder einem anderen Avataru aufzunehmen, könnten wir zu einer Meduse gebracht werden - und es heißt, daß die Medusen die Koordinaten unserer Kleingalaxie Torramähne kennen."
    „Wir sollten darüber nachdenken", meinte Sagus-Rhet. „Aber nicht jetzt. Callamon kehrt mit dem alten Terraner zurück."
    „Es sind Dargheten, Mister Taoming", hörten sie Clifton Callamon außerhalb des Containers sagen. „Körperlich große und fremdartige Intelligenzwesen, die jedoch absolut wahrheitsliebend und friedfertig sind. Ich versuche, sie davor zu bewahren, den Porleytern in die Hände zu fallen und von ihnen mißbraucht zu werden."
    „Die Porleyter!" erwiderte der Terraner zweifelnd. „Aber in der letzten Verlautbarung der LFT und des Kosmischen Hanse wurde uns geraten, mit ihnen zu kooperieren."
    Da der Staub sich unterdessen gelegt hatten, vermochten die Dargheten den Terraner auch mit ihren normalen Augen zu sehen, als er in ihr Blickfeld geriet.
    Infolge ihrer mit Menschen gesammelten Erfahrungen erkannten sie, daß es sich um ein männliches Wesen handelte, das sehr alt sein mußte. Er ging leicht gebückt und hatte schneeweißes Haar. Tiefe Falten und Runzeln waren in die gelblichbraune Haut seines Gesichts eingegraben. Er trug einen blauen Kittel, hellgraue Hosen und kurze dunkelbraune Wadenstiefel.
    Doch die schwarzen Augen, mit denen er die Dargheten musterte, verrieten einen wachen Verstand.
    „Ich grüße euch!" sagte er mit klarer Stimme und verneigte sich. „Mein Name ist Jillan Taoming. Früher war ich Kosmogeologe und Kosmoanthropologe, aber seit über zwanzig Jahren arbeite ich an der Restaurierung buddhistischer Kultstätten in dieser Region, aus der meine Urahnen gekommen sein sollten."
    „Mister Taoming, das sind Sagus-Rhet und Kerma-Jo", sagte Callamon freundlich. „Sie sind Dargheten, und Dargheten können niemals lügen. Fragen Sie sie, ob Perry Rhodan freiwillig oder gezwungen mit den Porleytern zusammenarbeitet!"
    „Ihr habt die Aufforderung gehört, ehrenwerte Gäste", sagte Taoming zu den beiden Dargheten.
    „Warum sagt er nicht ‚Sir’ oder ‚Herr Admiral’„ warf Kerma-Jo verwundert ein.
    „Sein ehrwürdiges Alter gibt ihm Sonderrechte", erklärte Callamon. „Seien Sie bitte so freundlich, zu antworten!"
    „Perry Rhodan wurde von den Porleytern gewaltsam gezwungen, mit ihnen zusammenzuarbeiten", bestätigte Sagus-Rhet.
    „Oh!" entfuhr es Jillan Taoming. „Aber warum ließen dann Bully und Tiff verlautbaren, wir sollten...? Auch

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