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1091 - Sperrgebiet Hyperraum

Titel: 1091 - Sperrgebiet Hyperraum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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den erwähnten Ausnahmen abgesehen - und so programmiert sein, daß sie sich an die Kleidung Verantwortlicher der KH und der LFT hefteten und alles aufnahmen, was die Betreffenden sagten und an die Porleyter innerhalb des Hauptquartiers weitergaben.
    Die computergesteuerten Geräte der Schleuse überprüften zuerst, ob die von ihnen ausgehende Zellkernstrahlung identisch war mit der von Perry Rhodan und Geoffry Abel Waringer, die bereits vor dem Außenschott optisch identifiziert worden waren. Danach tasteten ganze Bündel unsichtbarer und unterschiedlichster Strahlen ihre Kleidung und ihre Körper bis ins Knochenmark nach Mikrospionen ab.
    Das alles dauerte nicht länger als ein paar Sekunden, dann sagte das Computersystem der Schleuse über seine Lautsprecher: „Perry Rhodan und Geoffry Waringer, ihr seid ohne Befund."
    „Es ist schlimm, daß wir in unserem eigenen Hause nicht sicher vor fremden Lauschern sein können", sagte Geoffry bitter, während sich das Innenschott öffnete und den Blick auf einen langen Korridor freigab, der ebenso hell beleuchtet wie menschenleer war.
    „Das werden wir solange nicht können, wie Seth-Apophis unsere Gegnerin ist", erwiderte Perry.
    „Und was kommt nach Seth-Apophis?" fragte der Hyperphysiker mürrisch.
    Perry lachte trocken.
    „Du fragst, was danach kommt - und die Konfrontation mit Seth-Apophis hat gerade erst angefangen, mit kosmischem Zeitverständnis betrachtet. Lösen wir erst einmal das Porleyter-Problem, Geoffry!"
    Sie befanden sich - physisch gesehen - auf dem Weg zu einem weiteren Versuch, ein Mittel zu finden, das die verhängnisvolle Überlegenheit der Porleyter beseitigte und damit den Weg zu einer Partnerschaft auf der Basis der Gleichberechtigung freimachte.
    Das mußte natürlich vor den Porleytern geheimgehalten werden. Dazu diente die Spezialschleuse, und dazu dienten auch die getarnten Geräte in den Wänden, dem Boden und der Decke des Korridors, die es durch verabredete Zeichen sofort kundgetan hätten, wären andere Personen als Mentalstabilisierte diesen Weg gegangen.
    Das war einige Male vorgekommen, denn die Porleyter hatten längst alle Räumlichkeiten im HQ-Hanse gründlich inspiziert. Wie erwartet, waren sie dabei auch auf die Suche nach getarnten Zugängen zu verborgenen Anlagen gegangen - und man hatte ihren Wissensdurst befriedigt, indem man mehrere derartige Objekte eigens zu diesem Zwecke schuf, Objekte wie Geheimlabors, geheime Datenspeicher und dergleichen mehr.
    Wirklich wichtige Geheimnisse hatten sie dort selbstverständlich nicht entdeckt, denn die Zugänge zu echten geheimen Objekten befanden sich dort, wo Porleyter wegen ihrer aus Arroganz und Sendungsbewußtsein entsprungenen falschen Selbsteinschätzung niemals suchen würden: in einigen niemals zu diesem Zweck benutzten Toiletten.
    Genau in ein solches Refugium begaben sich die beiden Unsterblichen. Es war hochmodern wie alle Anlagen im HQ-Hanse. Wie modern es wirklich war, hätte ein stiller Beobachter aber erst erkannt, wenn er gesehen hätte, wie die Kabine, die Perry und Geoffry betraten, sich Sekunden später in den Boden senkte und verschwand - und wie dennoch eine ganz normal aussehende entsprechende Kabine zurückblieb. Daß sie ein wenig größer war als die erste, wurde durch ein psychotronisch darauf abgestimmtes Fliesenmuster perfekt vertuscht.
    Die seltsam ausgestattete Liftkabine glitt sehr schnell durch einen Schacht, der mitten durch einen Aggregatkomplex führte, dessen Streuemissionen wirksam verhinderten, daß jemand die Energie anmessen konnte, die zur Bewegung der Kabine verbraucht wurde. Unter diesem weit in die Tiefe reichenden Aggregatkomplex gab es nur gewachsenen Fels - und ein sorgfältig abgeschirmtes Geheimlabor.
    Als die Liftkabine hielt, stiegen Perry und Geoffry aus. Sie gingen abermals einen Korridor entlang, dessen verborgene Kontrollen sie abtasteten, dann gelangten sie in eine niedrige, durch Glassitwände in geräumige Abteile aufgeteilte Halle, in denen die unterschiedlichsten Laboreinrichtungen zu sehen waren.
    In den Abteilen waren zum Teil mehrere Wissenschaftler jeden Alters und jeden Geschlechts an der Arbeit. Perry und Waringer gingen zielstrebig zu einem Abtei], in dem sich mehr als zehn Frauen und Männer aufhielten.
    „Insgesamt habe ich sechsundzwanzig Leute ausgesucht, vereidigt und mentalstabilisieren lassen", erklärte der Hyperphysiker unterwegs.
    Perry nickte. Als einige Porleyter vor zirka fünf Wochen bei einer

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