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11 Love Storys von Anhaltern und anderen Unwaegbarkeiten

11 Love Storys von Anhaltern und anderen Unwaegbarkeiten

Titel: 11 Love Storys von Anhaltern und anderen Unwaegbarkeiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Erwartungsvoll spanne ich alle meine Muskeln an.
    Mich anschauend schnappt sich Fridolin das Massageöl und lässt ein paar Tropfen in seine Handfläche fallen. Er lächelt, während er seine Hände auf meine Brust legt und mich zu streicheln beginnt. Das Gefühl ist der reine Wahnsinn. Das Öl riecht gut, nach Pfefferminz und Zitrone, und verstärkt die Intensität seiner Berührungen. Meine Lider fallen zu, ich will nur noch seine Finger spüren, die überall sind.
    Zähne kratzen über meine Nippel, gleichzeitig flutschen Finger über meine empfindlichen Seiten. Ich stöhne, hätte viel lieber vor Lust geschrien. Das würde ich mir für später aufheben. Noch habe ich ein Fünkchen Kontrolle, das mich die Zähne zusammenbeißen lässt.
    „Entspann dich“, flüstert Fridolin immer wieder, während er mich mit seinen Zärtlichkeiten in den Wahnsinn treibt.
    Ölige Finger schließen sich um meine Erektion. Mein Becken zuckt, ich will diese Reibung und brauche sie auch, sonst verdampfe ich.
    „Sch-sch“, murmelt eine Stimme nahe meiner Lippen.
    Bevor ich mich zurückhalten kann, schnappe ich zu. Ich fange Fridolins süßen Mund mit meinem und küsse ihn. Endlich. Er schmeckt unvergleichlich. Ich hab’s gewusst. Selig brummend vertiefe ich den Kuss, vollkommen abgelenkt von den glitschigen Händen, die sich über meine Eier immer tiefer bewegen. Die erste Berührung meines engen Muskels lässt mich trotzdem erstarren.
    „Küss mich“, stöhnt Fridolin und lenkt damit meine Aufmerksamkeit zurück zu seinem Mund.
    Freiwillig spreize ich die Schenkel und lass mich dabei von seinen leidenschaftlichen Küssen ablenken. Meine Arme schließen sich automatisch um ihn und es tut gar nicht weh, als er in mich eindringt. Im Gegenteil. Es fühlt sich irgendwie geil an. Schnurrend und vor Lust bebend hebe ich meinen Hintern, damit er besser an mich ran kann.
    Der nächste Finger folgt und entlockt mir ein seliges Keuchen. Fridolin fickt mich langsam, seine Lippen sind dafür umso feuriger. Ich bin nur noch bebendes Fleisch, das dringend nach Erfüllung schreit. Mein Liebhaber zieht seine Hand weg und schwingt sich zwischen meine Schenkel.
    Eine Hand legt er an meine Wange, die andere führt seinen harten Schwanz. Der Schmerz zerreißt mich fast, ich werde am ganzen Körper steif und wehre mich mit aller Macht gegen die Dehnung. Mit erstaunlicher Kraft drückt Fridolin mich runter, murmelt beruhigende Worte und schiebt sich immer weiter in mich rein. Ich hyperventiliere, keuche und kann einen Schrei nicht unterdrücken. Dann fühle ich ihn ganz tief in mir und es wird besser.
    „Henning, sieh mich an“, fordert er.
    Ich schau ihm in die Augen und alles ist gut. Meine Muskeln werden weich und der Schmerz vergeht, macht Platz für Erregung und neu aufkeimende Lust. Ganz langsam bewegt Fridolin sein Becken, gibt mir Zeit und dabei lächelt er. Es fühlt sich neu an, von innen stimuliert zu werden. Mein Ständer zuckt bei jedem Stoß und das Verlangen nach Erlösung wächst. Ich drücke meine Fingerspitzen in Fridolins zarte Haut, fordere ihn stumm auf, es mir härter zu besorgen.
    Schweißperlen laufen über seine Schläfen, während er das Tempo erhöht und mich mit immer festeren Stößen dem Ziel näher treibt. Dabei sieht er mir in die Augen, ist die ganze Zeit bei mir und lässt auch nicht locker, als ich mit einem erstaunten Aufschrei komme. Von innen wird meine Sahne herausgeschubst, kleckert über meine zitternde Bauchdecke und benetzt sogar meine Brust.
    Es ist so intensiv, dass ich vor Schreck losheule. Tränen laufen aus meinen Augenwinkeln, trotzdem starre ich Fridolin weiter an, dessen Miene sich verzerrt, als er mir folgt und seinen Höhepunkt zuckend über mir durchläuft.
    Mein Gott, was war das? Ich halte meinen Engel in den Armen, der auf mich drauf gefallen ist. Immer noch steckt er in mir und – ich will gar nicht, dass er sich zurückzieht. Das Gefühl, mit ihm verbunden zu sein, ist viel zu schön.
    „Dann hätten wir das erledigt“, murmelt Fridolin, rutscht langsam von mir runter und streift das Kondom ab.
    Ein Tritt in den Magen hätte nicht schlimmer sein können. Zutiefst verletzt und unsicher sehe ich zu, wie er aufsteht und sich nach seinen Sachen bückt. Wann hat er das Kondom übergestreift? Wo war ich, als er diesen geilen Slip verlor? Meine Erinnerung ist schwammig und mein Körper fühlt sich an, als wäre er gerade von einer Dampfwalze überrollt worden. Von meinem Herz will ich gar nicht

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