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110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

Titel: 110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gyoergy Irmey
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Selbsttötungsrate von Krebszellen steigern kann. Eine Studie mit dem Tee an Brustkrebszellen ergab ferner, dass diese Zellen gegen gewisse chemotherapeutische Medikamente nicht mehr resistent und demzufolge diese Tumoren wieder besser behandelbar sind. Gute Erfolge wurden auch beobachtet bei Tumoren der Eierstöcke und der Harnblase. Weniger erfolgreich war der Tee bis jetzt als Unterstützung bei der Therapie von primärem Leberkrebs, Karzinomen der Bauchspeicheldrüse und dem Wilms-Tumor der Niere.
    Seine Zubereitung ist recht aufwendig. Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz des Tees ist sicher eine Umstellung ungünstiger Ernährungs- und Lebensgewohnheiten mit dem Ziel, möglichst viele potenziell negative Effekte auf das Immunsystem und den Zellstoffwechsel zu eliminieren.
    WICHTIG
    Inwieweit der hohe Preis (mindestens 200 bis 300 Euro pro Monat) gerechtfertigt ist, obliegt der Entscheidung des einzelnen Anwenders. Der CoD ® -Tee ist sicher mehr als ein normaler Tee, aber auch kein Nahrungsergänzungsmittel im herkömmlichen Sinn.
Weihrauch
    Der Einsatz des Weihrauchharzes als Heilmittel greift auf eine Tradition von 5 Jahrtausenden zurück, steht jedoch erst seit 2 bis 3 Jahrzehnten in der westlichen Medizin zur Therapie zur Verfügung. Es wird grundsätzlich bei chronisch-entzündlichen und bei chronisch-allergischen Erkrankungen eingesetzt. Neu sind die Erkenntnisse über die Wirksamkeit des Weihrauchharzes bei Krebspatienten, bei denen es als ergänzendes Mittel eingesetzt wird. Die im Weihrauchharz enthaltenen Boswelliasäuren sind für seinen vielseitigen Einsatz verantwortlich. Zwei voneinander unabhängige Wirkungen werden durch die Boswelliasäuren im Harz erzielt. Zum einen werden gewisse Entzündungsprozesse unterbunden. Zum anderen wird das Krebswachstum über die Hemmung spezifischer Enzyme verlangsamt. Als Folge kann die Dosierung von Kortisonpräparaten und Schmerzmitteln langsam reduziert oder ganz abgesetzt werden. Die bekannten Nebenwirkungen dieser Präparate treten unter der Therapie mit Weihrauchharz nicht auf.
    WICHTIG
    Erfolgreich wird Weihrauchharz zur Reduktion eines Hirnödems bei Patienten mit Hirntumoren eingesetzt; Lähmungen, Sprach- und Sehstörungen gehen zurück. Die im Harz enthaltenen Boswelliasäuren passieren die Blut-Hirn-Schranke und gelangen direkt an den Tumor.
    Weihrauchharz sollte als pflanzliches Arzneimittel hoch dosiert eingenommen werden (3600–6000 mg tägl.).
    Achten Sie bei der Wahl des Weihrauchs auf die Weihrauchart und auf Rückstandsanalysen. Der Gesamtgehalt an Boswelliasäuren sollte dominieren und ist in der Weihrauchstammpflanze Boswellia carterii (afrikanischer Weihrauch) unerreicht hoch. Pulverisiertes Weihrauchharz in Kapseln ohne Zusatzstoffe ist wegen seiner Wirkung und Verträglichkeit vorzuziehen. Wichtig ist es, dass das gesamte Harz verwendet wird, weil nur dadurch das Zusammenwirken aller Inhaltsstoffe gewährleistet wird. Als Mundspülung bei Schleimhautentzündungen kann auch Weihrauchöl verwendet werden.
    Informationen:
Infoblatt: Hirntumore/Weihrauch . GfBK, Tel. 0 62 21/13 80 20, →  www.biokrebs.de
→  www.olibanum-bv.com
Cannabis
    Cannabispräparate können bei verschiedenen Nebenwirkungen der Chemotherapie eingesetzt werden, z. B. bei Schmerzzuständen und Appetitlosigkeit, bei Übelkeit und Erbrechen. Nebenwirkungen der Chemotherapie sind eine der am besten untersuchten Indikationen mit etwa 40 Studien (THC, Nabilon, Cannabis) vor allem in den achtziger Jahren. Große klinische Studien haben schmerzlindernde Eigenschaften von Cannabisprodukten nachgewiesen. Kranke erleben gewissermaßen einen Urlaub von der Krankheit, fühlen sich entlastet und heiter, das Essen schmeckt köstlich, und Musik klingt wunderbar. Cannabis lockert die Muskeln, wirkt erweiternd auf die Bronchien und stimmungsaufhellend.
    Cannabis kann geraucht oder eingenommen werden, wobei die Wirkung beim Rauchen schneller eintritt, besser dosiert werden kann, aber schneller abflacht. Andererseits werden die Atemwege durch den Rauch gereizt und die Schleimhaut geschädigt. Die Dosierung des Wirkstoffs THC (Dronabinol) ist bei natürlichen Cannabisprodukten schwierig, weswegen eine Aufnahme über den Verdauungstrakt risikoreicher ist und unterbleiben sollte.
    WICHTIG
    Der Umgang mit Cannabisprodukten ist gesetzlich geregelt. Seit 1998 kann der Cannabiswirkstoff Dronabinol (THC) durch Ärzte verschrieben werden. Zudem besteht die Möglichkeit, von der

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