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1135 - Begegnung am Todesauge

Titel: 1135 - Begegnung am Todesauge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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nur mit Armadamonteuren bemannt werden durften. Also würde es auch während des Fluges zur Schmiede, von dem niemand wusste, wie lange er dauern würde, keine bei der Orientierung wichtigen Gedankenimpulse einer Besatzung geben.
    Doch darüber machte er sich jetzt noch keine Sorgen. Das Versteck war wichtiger.
    Er fand es nach einigem Suchen im Frontteil unter der eigentlichen Zentrale, in der sich wahrscheinlich die Monteure aufhalten würden. Es war ein kleiner Raum, der keinerlei Anzeichen einer kürzlichen Benutzung aufwies. Ein Sichtfenster gab es leider nicht.
    „Jetzt weiß ich auch, warum es ,blinde Passagiere’ heißt", stellte er mit wenig Begeisterung fest. „Die halten sich meist da auf, wo sie nichts sehen können."
    Nach dieser bahnbrechenden Erkenntnis untersuchte er das positronisch gesicherte Schloß der einzigen Tür und unterbrach telekinetisch die wichtigsten Kontakte. Sie konnte nun nicht mehr von außen geöffnet werden, und man war in dem Versteck einigermaßen sicher vor Entdeckung.
    Dann konzentrierte er sich und fand sehr schnell Saliks und Ras' Gedankenimpulse.
    Die beiden warteten voller Unruhe auf seine Rückkehr, waren aber in ihrem Gefängnis seit seinem Aufbruch nicht mehr gestört worden.
    Gucky teleportierte wieder aus dem Goon-Block hinaus und mit einem zweiten Sprung hinüber zu der Stelle, wo die Flöße zusammengefügt wurden. Zum erstenmal erblickte er nun auch die großen, typischen Armadamonteure, die Zylindern mit aufgesetzten Spitzhüten ähnelten. Mit denen konnte er allerdings nicht verwechselt werden.
    Eins der Flöße war bald fertig. Eben waren die Monteure dabei, den Floß schwänz mit der letzten Reihe der Essenzballen zu verankern. Als nächstes würde der Kopf an die Reihe kommen.
    Gucky peilte das Fort YUURZÖNTER an und entmaterialisierte.
     
    *
     
    Salik verbarg den leichten Ton eines Vorwurfs nicht, als er zu Gucky nach dessen Rückkehr sagte: „Du warst zu lange fort. Die Vernichtung des Robotschiffes ist da keine Entschuldigung."
    „Aber ich habe ein gutes Versteck für uns gefunden", trumpfte der Mausbiber auf.
    „Wird auch anerkannt, Kleiner, aber wenn man das Ende des Robotschiffs bemerkt hat, wird Enzyön schon auf die richtige Idee kommen. Schließlich, so nehme ich an, wird er zumindest ahnen, dass einer von uns ein Teleporter ist. Ich glaube, dass es Zeit wird, bald von hier zu verschwinden."
    „Nicht ohne den Echsen einen Denkzettel zu verpassen." Gucky deutete auf seine Brust, wo sich im Innern des SERUNS der Impulsgeber zur Fernzündung der Bomben befand.
    „Wir können das sogar von hier aus machen, dann kriegen wir mehr davon mit."
    „Manchmal hast du wirklich sadistische Anwandlungen", tadelte Ras ihn.
    „Dieser Enzyön hat Crduun kaltblütig getötet", erinnerte ihn der Mausbiber.
    „Echsen sind von Natur aus Kaltblütler", gab Ras zurück.
    Salik unterbrach: „Laßt die Haarspalterei! Ich bin dafür, dass wir die Bomben erst dann zünden, wenn wir draußen sind. Gibt es da Möglichkeiten, Gucky, sich so zu verstecken, dass wir zwar etwas sehen, aber selbst nicht bemerkt werden?"
    „Massenhaft", versicherte Gucky. „Am besten ist es zwischen den noch nicht montierten Essenzblöcken."
    Salik zog sein Chronometer zu Rate.
    „Dann wollen wir endlich handeln, wir haben schon genug Zeit verloren."
     
    *
     
    Wenn Enzyön die Gespräche seiner Gefangenen auch nicht mehr abhören konnte, so hatte er genug erfahren, um sich den Rest zusammenreimen zu können.
    Sie waren darauf aus, einen startbereiten Goon-Block zu finden, was wiederum einwandfrei darauf hinwies, dass sie mit einem der Flöße unbemerkt zur Armadaschmiede gelangen wollten.
    Wenn ihnen das tatsächlich gelingen sollte, würde das katastrophale Folgen für ihn, Enzyön haben. Er musste demnach bemüht sein, das geplante Unternehmen der drei Fremden, die sich als Kaufsöhne ausgaben, zu verhindern. „„Als erste Maßnahme verständigte er den Kommandanten Torkyn, der das Spezialfort befehligte. Jetzt, da er mehr wusste als zuvor, nahm er noch einmal Kontakt mit ihm auf und gab letzte Verhaltensmaßregeln.
    Torkyn bestätigte, schaltete ab und gab seine Anweisungen.
    Enzyön nahm in seinem länglichen Schalensessel eine bequemere Stellung ein und genoß die Befriedigung, die ihn allmählich überkam. Die Fremden sollten sich noch wundern. Ein Querata mit einem Mentalblock ließ sich nicht von Telepathen hereinlegen.
    Auch nicht von einem Teleporter.
    Wichtig war nur,

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