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1172 - Triumph der Kosmokratin

Titel: 1172 - Triumph der Kosmokratin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Destruktionsbomben in die Halle und setzten ihren Weg fort, während hinter ihnen ein Orkan entstand. Fahrzeuge wirbelten durcheinander, explodierten und gerieten in Brand. Erneut heulten irgendwo Alarmsirenen, aber die Kopfjäger waren schon so weit fort, daß es ihnen nichts mehr ausmachte.
    Feuerlinse!
    Der Name ihrer Heimat brannte sich mit heftiger Intensität in ihre Gehirne ein. Sie waren aus Abenteuerlust aufgebrochen und hatten sich unterwegs an verschiedene Auftraggeber verdingt. Sie hatten es getan, um ihre Reise durch die Galaxis finanzieren zu können und den Namen des Volkes von Suun weithin bekannt zu machen. Sieben Jahre waren sie unterwegs gewesen, und es war ihnen gelungen.
    In Feuerlinse sprach man von ihrem Volk und von ihnen selbst, den Kopfjägern. Manche fürchteten sich vor ihrem Namen, andere wieder schätzten ihn. Zu tun gab es überall genug.
    „Auf Tripilein habe ich achtzehn Kokosmer mit einem einzigen Streich erledigt", sagte Liiz stolz. „Das war würdig genug. Leider hat es mir nichts eingebracht, denn mein Auftraggeber befand sich aus Versehen unter den Opfern!"
    „Das war dumm von dir", kommentierte die Maschinerie. „Daran sieht man, wie dumm ihr euch anstellt, wenn ihr allein seid oder ohne mich auskommen müßt!"
    Liiz fuhr herum und riß den Faktorstrater empor. Aarl jedoch fiel ihm in den Arm und deutete nach vorn, wo eine starke Platte den Weg versperrte und den Gang hermetisch abschloß.
    „Dort ist das Ziel, Zwerggehirn!" bellte er. „Es ist dir sicher entgangen, daß ich zur selben Zeit, in der du auf Tripilein warst, in den Sümpfen von Mrumeid etliche Dutzend Rechtgläubige in den wohlverdienten Brühtod schickte. Von meinem Lohn habe ich damals unseren Flug ans Ende der Welt finanziert!"
    Liiz starrte das Schott an. Er wartete darauf, daß sich ein Energieschirm aufbaute oder sonst etwas geschah. Aufmerksam musterte er die Anzeigen, die die Orter der Maschinerie in seinen Gürtel projizierten. Als sie keinen Ausschlag zeigten, ließ seine Aufmerksamkeit nach.
    Das Ende der Welt. Es war ihnen zum Verhängnis geworden, kaum daß sie sich wieder zu einer Gruppe vereint hatten.
    Es war ihnen wie das Ende von Feuerlinse vorgekommen. Erst später hatten sie erkannt, daß dieser Eindruck falsch gewesen war.
    Feuerlinse, die Galaxis der tausend Sternenspiegelungen,existierte noch. Sie mußte noch existieren, denn die Kopfjäger verdienten sich soeben den Lohn für ihre Heimkehr.
    Die Gravitationswirbel am Ende der Welt hatten sich ungnädig gezeigt. Durch unvorhersehbare Verschiebungen waren die drei Kopfjäger und das Faß in einer Zone gelandet, in der es keine vollständige materielle Existenz gab. Die Maschinerie hatte herausgefunden, daß die halbstoffliche Zone Teil eines größeren Komplexes war, in dem verschiedene energetische Vorgänge abliefen. Sie gehörten teilweise dem Hyperraum an, und das Faß hatte auch etwas von einer mikrokosmischen Perforation gesprochen.
    Das Faß war ungemein schlau.
    Dann war die Zeit der Stasis gekommen, aus der Vishna sie befreit hatte. Die Gedanken der Kopfjäger, daß sie eines Tages in die Gewalt der suchenden Rüssel geraten könnten, waren zurückgekehrt, doch sie hatten sich als gegenstandslos erwiesen.
    Ihre Freiheit war fast zu leicht zu verdienen. Unter normalen Umständen hätte sie das mißtrauisch gemacht, vor allem das Faß. Sie hatten jedoch erkannt, daß es nichts Wichtigeres für Vishna gab, als die Beseitigung des Schattens mit dem unaussprechlichen Namen.
    „Weiter!" kommandierte die Maschinerie und riß Liiz in die Wirklichkeit zurück. Chuum und Aarl hatten das Panzerschott bereits in seine Atome aufgelöst. Ein metallischer Nieselregen ging auf den Bodenbelag nieder, und die Kopfjäger stampften darüber hinweg.
    „Wir kommen in die inneren Bereiche NATHANS", stellte Chuum fest und packte den Faktorstrater, als wolle er ihn zerdrücken. „Wann werden wir endlich richtig kämpfen können?"
    „Bald!" sagte das Faß. „Roboter sind im Anmarsch. Der mickrige NATHAN mobilisiert seine letzten Reserven!"
    Es war unglaublich, einer so schwachen technischen Apparatur gegenüberzustehen.
    Wie schwach mußten dann erst die Wesen sein, die sie errichtet hatten. Menschen hatte Vishna sie genannt.
    Weit vorn im Korridor wurde das Stampfen von Robotern hörbar. Sie rückten in geschlossener Front vor, und die drei Kopfjäger verzogen die schmalen Münder zu Strichen. Die Geste drückte Entschlossenheit aus, aber auch ein

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