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119 - Das Ultimatum der Aliens

119 - Das Ultimatum der Aliens

Titel: 119 - Das Ultimatum der Aliens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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Augenbraue. »So? Und ich werde nicht einmal gefragt?«
    Der CIA-Agent grinste. »Wolltest du dich nicht schon die ganze Zeit nützlich machen? Nun ist es soweit. Du kannst aktiv in das Geschehen eingreifen. Ich mache dich für Japas Sicherheit verantwortlich. Sorge dafür, daß ihr nichts zustößt, daß sie wohlbehalten auf Riker’s Island ankommt. Und bleibe bis auf weiteres bei ihr. Ich schiebe dich damit nicht ab, Cuca. Das ist eine Aufgabe, die du sehr ernst nehmen solltest.«
    »Das werde ich«, erwiderte die Hexe. »Du kannst, dich auf mich verlassen.«
    »Ich glaube, du könntest noch mal sehr wertvoll für uns werden.«
    Cucas Miene versteinerte. Sie wußte, was er meinte, worauf er anspielte; aber sie hörte das nicht gern.
    ***
    Wie immer, hatte Brenda Seaton auch diesmal die richtigen Leute an der Hand: Chuck Judson und Rocky Clark, Männer, die weder Tod noch Teufel fürchteten und ungezählte Male ihren Hals als Stuntmen bei Film und Fernsehen riskiert hatten.
    Sie machten das auch heute noch, und in der flauen Zeit übernahmen sie jeden Job, den sie kriegen konnten; ob er nun sauber war oder nicht, das war ihnen ziemlich egal.
    Hauptsache, die Kohle stimmte -schließlich braucht der Schornstein etwas zum Rauchen. Brenda Seaton rief sie an, und sie standen sofort zur Verfügung.
    Da Brenda nicht bereit war, diese Männer aus der eigenen Tasche zu bezahlen, entschied Randolph Albritton, was sie nach getaner Arbeit bekommen würden.
    Sein Angebot hörte sich so großzügig an, daß sie es sofort annahmen. Und nun lagen sie mit einem gestohlenen Wagen auf der Lauer. Albritton hatte herausbekommen, daß Japa nach Riker’s Island gebracht werden sollte - in einem geschlossenen Wagen, bewacht von vier bewaffneten Cops.
    Judson und Clark sahen dennoch weit und breit kein Problem. Sie waren davon überzeugt, daß es ihnen gelingen würde, das Weltraum-Mädchen in ihre Gewalt zu bringen.
    Sie hatten auch schon einen Plan, der mit Sicherheit funktionieren würde. Das Ganze würde eine Ruck-Zuck-Sache werden. In längstens einer Stunde würde sich Japa bei Brenda Seaton befinden, wo sie Randolph Albritton abholen konnte.
    Judson biß träge auf seinem Kaugummi herum. Sein Nasenbein war eingeschlagen. Er war mal Boxer gewesen, hatte es aber nicht weit gebracht.
    Man hatte ihn im Ring an die großen Tiere »verfüttert«; er hatte sich zum Gaudium des Publikums nach allen Regeln der Kunst verdreschen lassen.
    Was tut man nicht alles für Geld… Als ihn dann aber mal einer zu Boden schickte, und er vierzehn Tage nicht zu sich kam, fing er an umzudenken und zu begreifen, daß er sich für den Boxsport doch nicht ganz so eignete.
    Damals fing er mit den Stunts an -und er blieb dabei. Leider gab es zu viele Verrückte, die für die Stars Kopf und Kragen riskierten, so daß Judson nicht oft genug zum Zug kam.
    Clark erging es genauso. Das Leben ging aber auch zwischen den Stunts weiter, deshalb waren sie Leuten wie Brenda Seaton dankbar, wenn sie ab und zu auch Arbeit für sie hatten.
    Die »Show«, die sie diesmal abziehen würden, machten sie nicht zum erstenmal. Sie hatten darin schon Übung. Judson und Clark hielten den Stunt sogar für perfekt.
    Jedenfalls kannten sie niemanden, der ihn besser beherrschte. Die Bullen würden garantiert darauf hereinfallen. Judson spuckte den Kaugummi aus dem Fenster, als er den Kastenwagen der Polizei erblickte.
    »Da sind sie.«
    »Von mir aus kann’s losgehen«, sagte Rocky Clark.
    »Schade um den Wagen«, sagte Chuck Judson grinsend. »Der Besitzer wird ihn nicht wiedererkennen.«
    »Sein Problem.«
    »Du sagst es, Freund. Du sagst es.«
    Das Polizeifahrzeug ließ den Central Park hinter sich. Judson und Clark hatten geplant, ihr Ding kurz vor der Triborough Bridge zu drehen. Sie rechneten mit keinen Schwierigkeiten. Ganz New York befand sich im Ausnahmezustand.
    Alle Blicke waren auf den Central Park gerichtet. Was zehn Straßen weiter passierte, interessierte keinen. Alle wollten nur wissen, wie die Dinge im Herzen von Manhattan standen, ob das UFO noch da war, wann es endlich abfliegen würde.
    Chuck Judson und Rocky Clark hatten schwere Bumping Guns bei sich. Sie trugen dick wattierte Jacken, damit es keine blauen Flecken gab, wenn sie sich mit dem Wagen überschlugen.
    Judson folgte dem Polizeifahrzeug unauffällig. »Bin gespannt, wie das Girl aussieht«, sagte er feixend. »Wenn sie mir gefällt, mache ich ihr glatt einen Heiratsantrag.«
    »Sie hat was von ’nem

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