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11.9. - zehn Jahre danach: Der Einsturz eines Lügengebäudes (German Edition)

11.9. - zehn Jahre danach: Der Einsturz eines Lügengebäudes (German Edition)

Titel: 11.9. - zehn Jahre danach: Der Einsturz eines Lügengebäudes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian C. Walther , Mathias Bröckers
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Cheyenne Mountain, man solle alle »exercise inputs« beenden, 25 und auf den veröffentlichten NEADS-Bändern hört man nach dem Absturz der letzten »Terrormaschine« um 10:08 Uhr einen Radartechniker raunen: »Wenn das ein Übungs-Input ist, ist es aber ein guter.« 26 Welchen der »Inputs« der Soldat meint, ist unklar. Dem Zeitpunkt nach zu urteilen, nicht den ersten (Flug AA 11), sondern den letzten, den gerade »abgestürzten« Flug UA 93.
    Zusammenfassung: Schon unmittelbar nach dem Übungstag ließ sich konstatieren:

»Die Verwirrung nahm derartige Formen an, dass die FAA gegenüber Beamten des Weißen Hauses, die Präsident Bush nach Washington zurückbringen wollten, einräumen musste, man könne den Verbleib von sieben Maschinen nicht erklären. Vier dieser Maschinen stellten sich am Ende als die abgestürzten heraus – aber es sollte eine Weile dauern, das zu klären. Noch beunruhigender aber war, dass die FAA weitere anderthalb Stunden brauchte, drei weitere Maschinen auszuweisen.« 27
    Sieben Maschinen? Verbleib ungeklärt? Und vier dieser sieben »Verbleib-unbekannt«-Maschinen im Nachhinein als »abgestürzt erklärt«, teilweise trotz fehlender Black Boxes an den Unfallstellen (respektive trotz des Fehlens eindeutig zuzuordnender Flugzeugteile an den Unfallstellen in New York, Washington und Shanksville) – drei weitere »Verbleib-unbekannt«-Maschinen noch Stunden später »ungeklärt«? Wieso? Und: welche?
    Was bleibt?
    Flugzeuge waren verschwunden. Flugzeuge waren in Gebäude geflogen. Folglich mussten die verschwundenen Flugzeuge jene gewesen sein, die die Gebäude trafen? Das ist keine Kausalkette.
    Festzuhalten bleibt: Auf den Radarschirmen der Bostoner Lotsen war allem Anschein nach ein insertierter Radarpunkt zu sehen – »Flug 11« –, der sich auf den Schirmen des Militärs zu keinem Zeitpunkt zeigte, weder zwischen 8:26 Uhr und 8:46 Uhr noch im späteren Verlauf des Vormittags, um 9:21 Uhr, als »Flug 11« erneut gemeldet wurde, diesmal als »Phantomflug 11« (→ Kap. 24 ). Flug 77 verschwand um kurz vor 9 Uhr in Ohio und ward nie mehr gemeldet oder gesehen. Zwei Minuten vor dem Pentagon-Crash um 9:37 Uhr tauchte nahe Washington eine unidentifizierte Maschine auf.
    Nachdem die vorzuladenden Zeugen dies nochmals bestätigt haben, hoffen wir, »Stand-Down«-Vermuter und Militär-Verteidiger einstweilen mit dem Nachweis versöhnt zu haben: Es lügen weder die Lotsen noch die Radartechniker des Militärs noch die Piloten der Abfangjäger, denn sie konnten nicht wissen, dass sie es mit Inserts und Übungsmaschinen zu tun hatten, und sie hatten daher praktisch keine Chance, die Anschläge zu verhindern.
    Auf wessen Geheiß Inserts und Übungsmaschinen für diese Verwirrung sorgten, wird mit den Zeugen zu klären sein. Sowie den Übungsleitern (→ Kap. 22 ).
    Vorzuladen:
     
NEADS/FAA-Verbindungsoffizier Colin Scoggins
Joe McCain (NEADS), der eine Minute vor dem Einschlag eines Flugzeuges ins WTC 1 einen sich rasch bewegenden Radarpunkt 20 Meilen nördlich von New York entdeckte, der nicht Flug AA 11 darstellte
Kevin Nasypany (diensthabender NEADS-Abschnittsleiter am 11. September) und seine NORAD-Radartechniker
Sämtliche zuständigen Lotsen aus Boston, Washington, Cleveland und Indianapolis. Ab wann vermutete man, es mit Übungs-»Inserts« zu tun zu haben? Erst ab 10 Uhr, wie überall im »System«, oder schon um 8:30 Uhr, als die ersten merkwürdigen Punkte auftauchten? Hatte es vorher schon Übungen mit »Inserts« gegeben?

25 American 11:
Augenzeugen an Bord
    Die Anrufe zweier Flugbegleiterinnen beweisen, dass fünf arabische Terroristen Flug American 11 entführten und ins World Trade Center lenkten.
    Die anrufenden Stewardessen waren Betty Ong und Madeline Sweeney. Sweeneys Anruf wurde nicht aufgezeichnet, sondern später vom Angerufenen, dem American-Airlines-Manager Michael Woodward, aus der Erinnerung rekapituliert – er hatte sich während des Telefonats Notizen gemacht. Von Betty Ongs insgesamt 25 Minuten dauerndem Anruf bei American Airlines wurden die ersten viereinhalb Minuten aufgezeichnet und im Rahmen der 9/11-Commission Hearings öffentlich gemacht (ebenso vier Minuten des 20-Minuten-Gesprächs zwischen der von Ong kontaktierten Lydia Gonzalez und deren Vorgesetzten Craig Marquis). 1
    Betty Ong rief um 8:19 Uhr von einem Airphone aus die American-Airlines-Zentrale an und meldete, sie befinde sich an Bord des Fluges American 11. Zwei Passagiere (Sitze 2A und 2B)

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