11.9. - zehn Jahre danach: Der Einsturz eines Lügengebäudes (German Edition)
von UA 93 »unrichtig« als 8:28 Uhr?
Vertreter der 9/11-Commission: Weshalb wurden die BTS-Computerdaten ohne Angabe von Gründen stillschweigend korrigiert? Weshalb wurde die unter Eid getätigte Aussage von Colonel Scott für »unrichtig« befunden und alle Reaktionen der zahlreichen bereits um 9:16 Uhr von der »Entführung« unterrichteten Personen für irrelevant?
Richard Clarke, Jane Garvey und Johnstown-Airport-Towerchef Dennis Fritz
Radarexperten, zivile wie militärische
Sowie endlich wenigstens ein unabhängiger Sachverständiger
27 United 93: kein Abschuss
Nach einer Revolte der Passagiere stürzte Flug United 93 um 10:03 Uhr bei Shanksville, Pennsylvania, in einen Acker. Die Maschine wurde nicht abgeschossen.
Laut Commission Report befanden sich zum Zeitpunkt des Absturzes von Unglücksflug 93 in der Nähe lediglich ein privater Falcon-Learjet und ein unbewaffnetes Militärtransportflugzeug vom Typ C-130. Zwar hatten diverse Zeugen widersprüchliche Aussagen gemacht, 1 weil sie angeblich kurz vor oder nach dem Absturz von Flug 93 eine weitere Maschine gesehen hatten, aber alle diesbezüglichen Meldungen wurden als Irrtümer wahlweise zurückgewiesen oder gleich vollständig ignoriert. Spekulationen von Skeptikern, was tatsächlich geschehen sein könnte, gab und gibt es zuhauf, nicht zuletzt wegen Donald Rumsfelds öffentlichem Versprecher, Flug 93 sei abgeschossen worden, 2 und wegen des manchem merkwürdig erscheinenden Trümmerfeldes. Zwar wollen wir uns diesen Spekulationen nicht anschließen, gestatten uns aber dennoch eine Frage.
Das unten reproduzierte Dokument aus den internen Archiven der Kommission, nach einer FOIA-Anfrage publik geworden, zeigt die ermittelten Flugbewegungen der vor Ort befindlichen Maschinen.
Die Dreiecke, das Viereck und der Punkt stellen Positionen von United 93 bis 10:02:32 Uhr dar, die Linie rechts den Kurs des Militärtransporters, die Linie von links unten den Kurs der Privatmaschine, die nach dem Crash über der Absturzstelle kreiste.
Des Weiteren aber weist das »committee sensitive«-Dokument den Flugweg eines »unknown aircraft« aus, das von Süden auf den Absturzort zufliegt. Wo diese »unidentifizierte« Maschine sich nach 9:56 Uhr befand, scheint nicht bekannt zu sein, der weitere Flugweg bis zur gleichzeitigen letzten Positionsangabe von Flug UA 93 um 10:02:32 Uhr ist lediglich »angenommen«. Zuerst gesichtet wurde die unbekannte Maschine, wie wir dem erklärenden Textkasten neben der Linie entnehmen, um 8:58 Uhr südlich von Culpeper in Virginia, südwestlich von Washington – und offenbar wurden auch nur für einige Minuten Radarsignale aufgezeichnet. Jedenfalls haben die Ermittler der Kommission nichts Genaueres über die Identität dieser Maschine herausgefunden – obwohl sie doch offenbar schon eine Stunde vor dem Crash über Culpeper geortet worden war.
Die ermittelten Flugbewegungen von United 93 und der anderen vor Ort befindlichen Maschinen
(Quelle: www.scribd.com ) 3
Natürlich wissen wir nicht, um was es sich bei dieser »unbekannten« Maschine handelte – ob nun um einen Abfangjäger, eine Propellermaschine oder eine der E4-B (→ Kap. 32 ) der fliegenden Kommandoposten, die an diesem Morgen im Rahmen der stattfindenden Militärübungen (→ Kap. 22 ) unterwegs waren.
Was wir hingegen wissen ist, dass in Shanksville und Umgebung, also in unmittelbarer Nähe des 93-Absturzortes, mindestens 15 Zeugen diese Maschine sahen und hörten – einige unmittelbar vor dem Crash, einige unmittelbar danach. Was die Zeugen am benachbarten Indian Lake außerdem bemerkten und schilderten, waren flackernde Glühbirnen beim Überflug dieses Flugzeuges, 4 das sich der Absturzstelle aus östlicher Richtung näherte. Die Aussagen der zahlreichen Zeugen wurden als Seh-, Hör-, oder Wahrnehmungsstörungen ignoriert, waren aber offenbar keine, sondern sehr präzise Beobachtungen. Wie nun zuletzt auch die Unterlagen der Kommission zeigen.
Wir können also als amtlich belegt ansehen: Unmittelbar vor dem Crash des Fluges 93 befand sich in unmittelbarer Nähe der Maschine sowie der Absturzstelle ein weiteres Flugzeug, in 6000 Fuß Höhe, von Zeugen als so groß wie eine Passagiermaschine beschrieben. Ein Flugzeug, das aus unerfindlichen Gründen die Glühbirnen am Boden zum Flackern brachte – was normale Flugzeuge eben nicht tun, selbst wenn sie einen See in 6000 Fuß Höhe überfliegen – und dessen Identität von offizieller Seite bis heute wahlweise nicht
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