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1194 - Lady Sarahs Horror-Trip

1194 - Lady Sarahs Horror-Trip

Titel: 1194 - Lady Sarahs Horror-Trip Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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er nicht mehr in seinem Haus, denn dort befinde ich mich.«
    »Das Weitere ist jetzt Ihr Problem.«
    »Schon verstanden. Vielen Dank.« Lady Sarah und Suko waren nicht begeistert, als sie hörten, was ich er fahren hatte.
    »Er ist also verschwunden!« stellte Sarah fest.
    »Oder man hat ihn verschwinden lassen«, meinte Suko. »Darin ist der Geheimdienst ja groß.«
    Ich war der gleichen Meinung und sagte: »Dessen Türen sind uns aber verschlossen.«
    »Aber wer hat mir die Nachricht geschickt?«, fragte Sarah. »Es muss da noch eine unbekannte Größe geben.«
    Ich drehte den Kopf und schaute auf den Spiegel. Seine Fläche blieb leer. Auskunft bekam ich leider nicht. Viel hielten wir nicht in den Händen.
    Aber wir kannten zwei Namen.
    Brad und Glenn.
    Sie waren keine Geister. Menschen hinterlassen Spüren, und darauf bauten wir auf.
    Suko sah es meinem Gesicht an, dass mir etwas eingefallen war. »Du hast eine Idee?«, fragte er.
    »Ja, aber in die Tat umsetzen, muss sie ein anderer. Ich denke da an Sir James…«
    ***
    Bei ihm saßen wir Drei eine Stunde später und diskutierten über das Problem. Bei unserem Chef gab es das Wort »unmöglich« eigentlich nicht, in diesem Fall allerdings zog er ein so bedenkliches Gesicht, dass wir schon unsere Felle wegschwimmen sahen.
    Er trank einen Schluck von seinem Kohlensäure freien Wasser und wiegte den Kopf. »Sie haben eine Spur gefunden, nehme ich mal an. Dass sie ausgerechnet in den Bereich der Geheimdienste hineinführt, gefällt mir gar nicht.«
    »Die sind zu verschlossen«, sagte ich.
    »Wie eine Auster vor dem Öffnen.«
    »Dann knacken Sie sie«, sagte Lady Sarah. »Schließlich waren die Leute nicht besser als die Killer irgendeiner Organisation wie die Mafia oder so ähnlich.«
    Beinahe traurig schaute der Superintendent die Horror-Oma an. »Wenn das so einfach wäre.«
    »Sie kennen genügend Leute und haben die entsprechenden Beziehungen, Sir.«
    »Das streite ich auch nicht ab. Stellt sich nur die Frage, ob diese Leute mir gegenüber den Mund aufmachen. Sie sind es gewohnt, ihre eigene Suppe zu kochen und heben den Deckel niemals an. Ich wüsste auch nicht, wer dahinter stecken könnte. Man wird mir gegenüber nichts zugeben. Andererseits bin ich davon überzeugt, dass gewisse Dienste sich an Experimenten beteiligen, von denen die Öffentlichkeit besser nichts erfährt. Auch unter einer noch so straffen Kontrolle können Sie nicht verhindern, dass sich gewisse Gruppen verselbständigen. Das wird immer so sein.«
    »Aufgeben werden wir nicht«, sagte ich.
    »Davon habe ich auch nichts gesagt. Sie müssen nur verdammt vorsichtig sein, dass der Schuss nicht nach hinten losgeht.«
    »Das könnte bedeuten, dass man uns ebenso aus dem Verkehr ziehen will wie Lady Sarah.«
    Sir James legte sich nicht fest und zuckte nur mit den Schultern.
    Suko dachte pragmatisch und fragte: »Wo könnten Sie denn ansetzen, um etwas zu erfahren?«
    »Darüber muss ich nachdenken. Jedenfalls sollten Sie Mrs. Goldwyn nicht allein lassen. Aber Jane Collins…«
    »Ist auf einer Tagung«, sagte ich.
    »Auch das noch.« Er seufzte, lächelte aber. »Jedenfalls werde ich mich um diesen Abel Morley kümmern. Er kann nicht spurlos verschwunden sein. Finde ich Sie im Büro?«
    »Sicher.«
    »Dann melde ich mich.«
    Damit waren wir vorläufig entlassen. Ich verstand, dass Sir James uns gegenüber nicht all seine Kanäle offen legen wollte. Es gab auch bei ihm Gespräche, die er besser ohne Zeugen führte. Und wenn ein Ergebnis herauskam, umso besser.
    Wir zogen uns in unser Büro zurück. Als wir die Tür zum Vorzimmer öffneten, bekam Glenda Perkins große Augen. Sie nahm die Brille ab, legte sie auf den Monitor und staunte Sarah Goldwyn an.
    »Das ist aber ein seltener Besuch. Sarah, herzlich willkommen. Licht in meiner Hütte, und nicht immer diese trüben Funzeln, die Sinclair und Suko heißen.«
    »Haha.«
    »Leuchten seid ihr ja nicht gerade.«
    Beide Frauen umarmten sich, und Glenda sprach davon, einen frischen Kaffee zu kochen. Lady Sarah blieb bei ihr, während Suko und ich in unser Büro gingen und uns hinter die Schreibtische quälten.
    »Wie siehst du die Chancen, John?«
    Ich zuckte die Achseln. »Erst mal bin ich froh, dass Sarah so viel Glück gehabt hat. Ich glaube nicht, dass die beiden Männer sie hätten laufen lassen.«
    »Das ist schon wahr. Was wollten sie in diesem Haus? Warum sind sie dorthin gegangen?«
    »Sie haben was gesucht.«
    »Bravo. Und was?«
    Ich rollte

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