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1232 - Ihr Albtraum war der Teufel

1232 - Ihr Albtraum war der Teufel

Titel: 1232 - Ihr Albtraum war der Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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das Gesicht und dabei in die Augen des Mannes zu sehen, um zu spüren, dass er ein Verbrecher war.
    Bill hatte sogar einen Namen für ihn gefunden. Barnabas Barker war für ihn ein Psycho- Terrorist.
    Nichts anderes. Er gehörte zu den Menschen, die andere Menschen tyrannisierten und genau das hasste er wie die Pest.
    Er mochte es auch nicht, dass er aus dem Fall heraus war. Hier herumzusitzen und nichts zu tun, konnte ihm einfach nicht gefallen.
    Okay, seine Freunde John und Suko kümmerten sich darum.
    Was nicht heißen sollte, dass er zur Untätigkeit verdammt war.
    Bill wusste nicht, wo John steckte. Im Büro rief er nicht an, sondern versuchte es über Handy.
    Und tatsächlich, er meldete sich.
    »Bill hier.«
    »Ausgerechnet.«
    Der Reporter konnte nicht mal lachen. »Gibt es bei euch etwas Neues?«
    »Ja, drei Tote!«
    Die Antwort schockte Bill. Erst wollte er sagen, »mach keine Witze«, dann fiel ihm ein, dass John über so etwas keine Possen riss und er fragte nach einem knappen Luftholen:
    »Kannst du mir sagen, wie das passiert ist, John?«
    »Ja, in aller Kürze.«
    Der Geisterjäger hielt sich daran. So erfuhr Bill Conolly, was in den Räumen das Psychologen abgelaufen war und dass seine beiden Freunde eine Spur gefunden hatten.
    »Wo seid ihr jetzt?«
    »Wir wollten soeben in den Wagen steigen.«
    »Fahrt ihr zu Barker?«
    »Sicher.«
    »Wo wohnt er?«
    Bill hatte schon geahnt, dass John die Antwort nicht sofort geben würde. Er druckste herum, erkundigte sich nach Gründen, warum Bill es wissen wollte und der Reporter erinnerte ihn daran, dass Sheila und er es gewesen waren, die den Stein überhaupt erst ins Rollen gebracht hatten.
    »Ja, das weiß ich.«
    »Dann sag mir, wo ich ihn finden kann.«
    »Willst du hin?«
    »Wäre das schlimm?«
    »Nicht direkt. Aber ich denke, dass es dir ebenso ergehen würde wie Jane Collins.«
    »Sind sechs Hände nicht besser als vier?«
    »Da hast du Recht.«
    »Also wo muss ich hin?«
    Nach einem Seufzen erhielt Bill die gewünschte Antwort und fügte hinzu: »Es ist von mir aus näher als von euch, denke ich. Wir können uns dann treffen.«
    Er wusste, dass sein Freund protestieren würde, doch darum kümmerte er sich nicht und unterbrach die Verbindung.
    »Das wäre erledigt.«
    »Was ist erledigt, Bill?«
    Der Reporter zuckte auf seinem Stuhl zusammen, als er von der Tür her, die halb offen stand, die Stimme seiner Frau vernahm. Er wusste nicht, ob Sheila zugehört hatte, hielt es nicht für ausgeschlossen und sagte deshalb: »Ich treffe mich mit John und Suko.«
    Sie legte die Stirn in Falten.
    »Lass das, das macht dich alt.«
    »Keine Ausreden, Bill. Warum willst du dich mit den beiden so plötzlich treffen?«
    »Es geht um Barker?«
    Sheila stieß sich von der Tür ab und trat Bill in den Weg, der um den Schreibtisch herumgehen wollte. »Ist das denn dein Fall? Oder unserer? Ich denke nicht. Er war es, aber das ist jetzt vorbei, Bill. Es ist nicht dein Job, sich darum zu kümmern. So etwas können John und Suko übernehmen. Es reicht, was wir in der vergangenen Nacht erlebt haben…«
    »Du hast irgendwie Recht, Sheila. Ich kenne deine Meinung. Ich weiß, dass wir schon viele Kämpfe wegen dieses Themas ausgefochten haben. Aber ich kann nicht anders, verstehst du? Ich muss hin. Außerdem hat dieser Barker Jane Collins in seiner Gewalt. Das habe ich soeben von John erfahren.«
    Sheila starrte ihn bestürzt an. »Sie ist seine Geisel?«
    »Ja, das ist sie.«
    Sheila knetete ihre Hände. »Und wo halten sich die beiden auf?«
    »In seinem Haus. John und Suko sind schon auf dem Weg dorthin. Ich werde sie da treffen.«
    Sheila nagte an der Unterlippe. Sie sah plötzlich so hilflos aus und Bill konnte nicht anders, er musste sie einfach in seine Arme schließen. »Es ist schon okay«, sagte er mit leiser Stimme. »Ich verstehe dich ja, aber wir können Jane jetzt nicht im Stich lassen.«
    »Ich weiß«, flüsterte Sheila und nickte. »Aber ich denke nur an das Grauen der letzten Nacht und habe stets vor Augen, wozu Menschen fähig sind.«
    »Da hast du einen wahren Satz gelassen ausgesprochen«, sagte Bill. »Gerade weil das so passiert ist, können wir uns nicht raushalten. Das geht einfach nicht. Wir müssen das durchziehen. Es darf nicht noch mehr Opfer geben. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich werde es schon schaffen.«
    »Das hoffe ich«, erwiderte Sheila leise und mit gesenktem Blick, während Bill an ihr vorbeiging und kurz zu seinem Tresor

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