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1332 - Hypnose-Horror

1332 - Hypnose-Horror

Titel: 1332 - Hypnose-Horror Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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können…«
    »Ja, das will ich!«
    »Dann weißt du, was du zu tun hast. Denk immer daran, es ist in seinem Sinne.«
    Gregg Fulton hatte sich auf die Stimme konzentriert. Er wusste genau, dass Saladin immer bei ihm war. Seine Stimme, die sich nicht verändert hatte, sein Geist, seine Beeinflussung. Genau das war es, was in ihm bleiben würde.
    Leise stöhnte er auf. Aber er gab sich zugleich einen Ruck und stieß sich von der Wand ab. Er ging einen ersten Schritt nach vorn und hatte den Eindruck, wieder zu taumeln, doch er schaffte es, sich schnell zu fangen.
    Schräg ging er über die schmale Straße hinweg. Das Ziel ließ er nicht aus dem Blick. Es störte ihn. Es brach in seine Gedanken ein.
    Er wollte es aus dem Weg schaffen. Das musste einfach so sein. Nur dann würde er Ruhe haben.
    Er mochte das Licht der Reklame nicht. Es störte ihn einfach. Es tat seinen Augen weh. Wie konnte auch nur jemand auf den Gedanken kommen, eine grellgelb leuchtende Banane über der Tür zu installieren. Das war kein guter Geschmack. Er hasste dieses Zeichen, was nicht immer der Fall gewesen war, denn gerade dieses Lokal hatte stets zu seinen bevorzugten gehört. Man konnte es als die beste Cocktailbar in der Gegend bezeichnen, und der Besitzer hatte genau den Trend getroffen.
    Einige Male wurde Gregg angesprochen und gegrüßt, und das auf diesem kleinen Stück des Weges, nicht länger als die Straßenbreite.
    Gregg nickte oder grinste zurück. Mehr tat er nicht. Er sprach kein Wort und setzte seinen Weg unbeirrt fort.
    Bis er den Eingang erreichte. Hier hatte der Besitzer keine Stühle nach draußen gestellt, sondern zwei Bänke, auf der die Gäste dicht gedrängt hockten.
    Man trank Cocktails, nur wenig Bier oder Getränke ohne Alkohol. Die süßen Mixgetränke waren in der letzten Zeit »in« geworden. Viele Wirte hatten sich dem Trend angeschlossen, und genau das liebte er. Auch wenn die gemixten Drinks vom Geschmack her oft über die Gefährlichkeit hinwegtäuschten. Wer zu viele davon trank, dem erging es schlecht und der hatte Probleme mit dem Gleichgewicht.
    Um die Begrüßungsfloskeln kümmerte er sich nicht. Es war ihm egal, wer ihn ansprach. In diesem Fall kehrte er nicht als normaler Gast ein. Er hatte eine Aufgabe zu erledigen. Der Schwarze Tod sollte letztendlich mit ihm zufrieden sein.
    Als er durch die geöffnete Tür schritt und über die Schwelle ging, passierte es. Plötzlich verschwand alles vor seinen Augen, um einem anderen Bild Platz zu schaffen.
    Die Fratze war wieder da!
    Größer und abstoßender als zuvor. Sie bot ein grauenhaftes Bild und war dabei von einem dünnen Rauchschleier umgeben, der aus irgendeiner dunklen Welt hervorstieg.
    Dunkle Knochen. Glühende Augen. Dazu das scharfe Sensenblatt, das eine Diagonale vor dem finsteren Knochengesicht bildete.
    Das Bild war urplötzlich wieder aus seiner Erinnerung hervorgetreten. Er ging nicht mehr weiter, weil er einfach nur die Fratze sah, die ihn störte. Mehr als deutlich sah er in die glühenden Augen hinein. Sie waren für ihn ein böses Omen, doch er wusste zugleich, dass sie ihn nie mehr loslassen würden.
    Das Gesicht verschwand. Die normale Umgebung hatte ihn zurück. Eine Cocktailbar und kein Pub. Das musste sich der Gast immer wieder vor Augen halten, und er bekam es auch präsentiert.
    Sie war im Stil der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts eingerichtet worden. Hohe Nierentische, viel Kunstleder in verschiedenen Farben auf den Cocktailsesseln, und nur die Lampen passten nicht so recht dazu. Unter der Decke hingen sie an Metallstangen und schickten ihr helles Licht in jeden Winkel des Lokals hinein.
    Natürlich gab es auch die Theke. Belagert war sie nicht, aber gut besetzt.
    Junge Leute zumeist. Frauen und Männer hielten sich hier auf, denn auch die weiblichen Personen machten mit und tranken die herrlichen Cocktails.
    Er suchte sich einen Platz an der rechten Seite der Theke. Viele Lokale präsentierten sich durch den hölzernen Tresen als warm und gemütlich. Hier hatte man sich für ein anderes Outfit entschieden und die Theke aus Metall gebaut.
    Aluminium und Stahl waren eine Verbindung eingegangen, und beides passte auch gut zusammen.
    Hinter der Theke bediente Gina. Als ihr Helfer fungierte ein junger Mann mit Zopf. Ihn kannte Gregg auch. Er studierte Romanistik und Hebräisch, aber auch Theologie, um später mal in den Dienst einer kirchlichen Organisation eintreten zu können.
    Gina war eine üppige Person, besonders betraf

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