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1337 - Die Templer-Verschwörung

1337 - Die Templer-Verschwörung

Titel: 1337 - Die Templer-Verschwörung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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zum Dach hinzog.
    Suko war auch jetzt aufmerksam, obwohl er es recht eilig hatte, in das Krankenhaus zu gelangen. Es war ein Job, den er hasste. Nicht speziell die Bewachung des Freundes, das musste sein.
    Nein, ihm ging es vielmehr um das Krankenhaus an sich, denn es gab kaum ein Gebäude, in dem er sich so unwohl fühlte.
    So sehr er sich auch umschaute, er entdeckte nichts, was ihm verdächtig vorgekommen wäre. Die Bäume auf dem Platz trugen noch ihr volles Laub, mit dem der Wind spielte und dafür sorgte, dass die Blätter leise gegeneinander raschelten.
    Das war schon alles okay. Auch die geparkten Fahrzeuge erregten nicht sein Misstrauen. Schlanke Laternen wiesen ihm den Weg.
    Sie gaben recht wenig Licht, wenn er es mit der Helligkeit verglich, die sich über und um den Eingang herum ausgebreitet hatte.
    Ungesehen konnte sich niemand in das Krankenhaus hineinstehlen. Er wusste von seinem Kollegen, dass die hier Wache haltenden Polizisten Bescheid wussten, wer kommen würde. So hoffte Suko stark, nicht auf irgendwelchen Widerstand zu treffen.
    Hinter der Anmeldung gab es zwei Männer, die sich für die Nachtschicht entschieden hatten. Der eine, weil es zu seinem Job gehörte, es war der Mann im weißen Kittel, und der zweite, weil er abkommandiert war. Er trug die Uniform des Polizisten.
    Beide Männer unterhielten sich. Aber sie waren wachsam. Suko wurde sofort gesehen, als er die Klinik betrat.
    Er schritt direkt auf die Anmeldung zu. Durch eine Seitentür trat der Polizist ins Freie. Er war ein kleiner bulliger Mann.
    »Mein Name ist…«
    Der Kollege winkte ab. »Ich weiß, wer Sie sind, Monsieur. Inspektor Bleu hat mich instruiert.«
    »Dann sind ja alle Fragen beseitigt.«
    »Sind sie.«
    Suko deutete gegen die Decke. »Wollen Sie mich nach oben bringen? Ich nehme doch an, dass ich den Patienten dort finde.«
    »Das werden Sie. Monsieur de Salier liegt in einem Einzelzimmer. Etwas am Rande.«
    »Das ist gut.«
    »Er wird auch bewacht. Die beiden Kollegen dort wissen ebenfalls Bescheid.«
    »Was ist mit den Ärzten?«
    »Sie zeigen sich kooperativ, hörte ich.«
    »Merci. Eine Frage noch. In welche Etage muss ich gehen?«
    »Nur bis zur zweiten.«
    »Sehr gut.« Suko lächelte knapp. »Ist Ihnen sonst noch etwas aufgefallen?«
    »Nein. Was meinen Sie denn?«
    »Nun ja, etwas, das ungewöhnlich ist. Hat sich jemand nach dem Patienten erkundigt?«
    »Nein, kein Mensch, der Verdacht erregt hätte. Es ist wirklich alles normal verlaufen.«
    »Geben Sie trotzdem noch Acht.«
    »Keine Sorge. Ich weiß ja, was geschehen ist. Ich kenne die Anzahl der Toten. Es ist ungeheuerlich. Und das in einer friedlichen Gegend wie der unsrigen. Wir sind immer stolz auf das Templerkloster gewesen. Es hat überhaupt nicht gestört. Ich kann nicht begreifen, dass jemand so etwas tut und mit einer Bombe alles zerschlägt. Die Brüder dort sind doch harmlos gewesen.«
    »Da sagen Sie was. Aber es gibt nicht nur das Gute in der Welt. Der Teufel lauert überall.«
    »Stimmt.«
    Das Gespräch hatte Suko gut getan. Er ging jetzt davon aus, dass er noch nicht zu spät kam. Wobei sich noch die Frage stellte, ob die Gegner in dieser Nacht eingreifen würden und nicht die nächste noch abwarteten. Das würde sich alles ergeben.
    Suko ging an einigen hohen Topfpalmen vorbei, zwischen denen kleine Tische mit Stühlen standen. Sein Ziel war nicht der Lift.
    Daneben sah er den ersten Treppenabsatz. Er nahm sich vor, nicht so offen aufzutreten, eher wie jemand, der aus dem Hintergrund kam.
    Es hatte alles normal auf ihn gewirkt und so fantastisch harmlos.
    Trotzdem traute Suko dem Frieden nicht, denn böse Überraschungen hatte er in seinem Leben schon oft genug erlebt…
    ***
    Jubel, Freude, Triumph!
    Aber kein frenetischer Beifall, denn van Akkeren und Saladin freuten sich mehr nach innen hin. Nur das Strahlen in ihren Augen zeigte, wie zufrieden sie waren.
    Es hatte alles funktioniert. Von einer günstigen Stelle aus und in ihrem Wagen sitzend, waren sie Zeugen geworden, wie das halbe Kloster in die Luft gesprengt worden war.
    Keine Schreie, nur der Krach, der Rauch, auch das kurze Feuer im Innern. Die Helfer waren sehr schnell zur Stelle gewesen. Sie hatten gelöscht, aber sie mussten mit den Folgen leben. Mauern und Decken wieder hinstellen, das konnten sie auch nicht.
    Es war kein Wunder. Es war ein Erfolg ihrer perfekten Planung, und beide wussten, dass sie einen riesigen Schritt in Richtung Ziel getan hatten.
    Die so unterschiedlichen

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