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135 - Madame La Roshs Marterhaus

135 - Madame La Roshs Marterhaus

Titel: 135 - Madame La Roshs Marterhaus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Brent
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meinst auch immer, ohne
dich geht es nicht. Wir wären auch ohne deine Flammenwerfer klar gekommen.«
    »Ich mußte erst mal klar sehen, um dahinter zu
blicken, Brüderchen. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, weshalb
hier regelmäßig Veranstaltungen stattfinden. Die den Aufstand probten, haben
sich hier versammelt, um ein paar neue Mitglieder zu werben. Madames Marterhaus
hat zum Glück ausgedient«, sagte er, als das Haus auf dem Hügel bis auf die
Grundmauern niedergebrannt war.
    Die Aktion erbrachte in den nächsten Tagen noch
manches andere: bei dem Einsatz hatte man einen Mann namens Guy Nicholson
festgenommen, der im Verdacht stand, gegen die Staaten zu spionieren.
    Der Einsatz brachte es mit sich, daß Behörden Kenntnis
von Dingen erhielten, auf die sie bisher nicht geachtet hatten.
    Das Haus, in dem Dorit Brownen lebte, wurde ebenfalls
niedergebrannt, und Larry Brent konnte erwirken, daß Edward Baeslys Leiche
verbrannt wurde, als der Mann ohne das Bewußtsein wiederzuerlangen, starb.
    Für jemand, der sich auf den Empfang im Haus La Rosh
gefreut hatte, wurde das Erlebnis zum Schock.
    Edith Laumann konnte nie wieder so lachen wie früher.
     
    *
     
    Als sie im »Blossom Food-Land« beisammen saßen, ließen
sie die Dinge nochmal Revue passieren: Morna Ulbrandson, Larry Brent und Iwan
Kunaritschew. »Eins kann ich nicht verstehen«, maulte Iwan, kräftig an einem
kiloschweren T-bone-Steak knabbernd.
    »Und das wäre?« erkundigte Larry sich.
    »Warum mir nichts passiert ist! Warum ist der Pilz
nicht in meinen Körper übergegangen. Ich habe zwei Nächte im Marterhaus der
Madame La Rosh verbracht.«
    »Den einen packt's, den anderen nicht. Vielleicht
hängt's mit deinen Glimmstengeln zusammen, Brüderchen Towarischtsch! Wer mal
dieses Kraut geraucht hat, der ist konserviert für sein Leben lang. Da beißen
nicht mal die »Sloots« an.«
    Iwan machte ein interessiertes Gesicht. »Ich könnte
mir da einen Nebenverdienst verschaffen, wißt ihr das?«
    Morna und Larry blickten sich an.
    »Ja, ganz einfach, Freunde: ich werde mich an die
Pharmazeutische Industrie wenden. Wenn es wirklich einen Stoff in meinem Tabak
gibt, der Pilze vernichtet, vielleicht hat man da endlich ein wirkungsvolles
Mittel gegen - Fußpilze. Die greifen ja auch immer mehr um sich.«
    Morna und Larry lachten lauthals, und Iwan griff nach
dem zweiten Steak. Er hatte zwei Tage nichts gegessen, und da gab's was
nachzuholen!
     
    ENDE
     

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