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1411 - Eiswelt Issam-Yu

Titel: 1411 - Eiswelt Issam-Yu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Hulosstadt einen Behälter mit einer Schaltung und einer Säure. In diesem Behälter befindet sich die Information, die du brauchst. Der Behälter wird die Säure ausfließen lassen und die hinterlegte Botschaft freigeben, wenn er in den nächsten vierzehn Tagen nicht angetastet worden ist. Jeder vorzeitige Versuch, in ihn einzudringen, führt zur kompletten Selbstzerstörung. Der Behälter ist an einen Einkanal-Hyperfunkempfänger gekoppelt, der auch nicht geöffnet werden darf, bevor die Frist abgelaufen ist. Ich werde, wenn Huakaggachua oder Comanzatara etwas zustößt, einen Impuls mit meinem Körpersender losschicken, der die Säure zündet. Dann hättest du nichts.
    Vierzehn Tage mußt du also warten, Joppokos Troide. Dann hast du den Schlüssel zum persönlichen Kode und zum Repro des Fingerabdrucks und damit alle Vollmachten. Und dann bist du ein reicher Mann."
    Joppokos Troide kannte diese gesicherte Nachrichtenübermittlung. „Ich hinterlasse an Bord der UMBRA auch eine Sicherheitsschaltung", antwortete er, „die euch ins Jenseits befördert, wenn du einen Betrug versuchst.
    Es gibt nur einen, der diese Sicherung überwinden kann, und der wird euch auf dieser Reise begleiten."
    Joppokos Troide deutete auf den Siganesen. „Er heißt übrigens Umbra. Und ihm gehört das Schiff."
    Der Handel war perfekt. Dart Hulos hatten den ersten Schritt getan, um Huakaggachuas Wunsch zu erfüllen, der auch sicher der ihrer Schwester Comanzatara war
     
    4.
     
    Die Gurrads ließen sie vor dem Gero-Block fast eine Stunde warten. Ein normales Betreten des vierzehnstöckigen Gebäudes, das sich mit der Rückseite an einen kahlen Bergrücken klammerte, dessen Ausläufer in den nahen Ozean ragten, war unmöglich. Dafür sorgten Energiesperren.
    Auf Rhodans Vorstöße in der Pförtner-Loge reagierten die Löwenmähnigen zunächst kühl und distanziert, dann aber recht unhöflich. Sie zogen nämlich die beiden Wächter am Eingang ab und ersetzten sie durch drei Roboter.
    Andere Besucher des Gero-Blocks, es waren nur sieben an der Zahl, wurden von den Robotern schnell abgefertigt und ins Innere des vielstöckigen Gebäudes gebracht. Perry Rhodan platzte schließlich der Kragen. Irgendwie hatte er den Eindruck, daß er nicht nur hingehalten wurde. Man versuchte ihn durch kühle Ablehnung zur Umkehr zu nötigen. Genau das paßte dem Terraner aber nicht.
    Als einer der robotischen Türwächter sich ein gutes Stück vom Eingang entfernte, ließ Perry Rhodan durch Vee Yü Ly aus dem Gleiter ein relativ harmloses Fesselfeld schalten, das die zweibeinige Maschine in ihren weiteren Bewegungen total hemmte.
    Der Terraner rechnete damit, daß der Roboter umgehend die Offiziellen der Gurrads über Funk alarmierte. Das gehörte zu seinen Absichten. Sollten die Löwenmähnigen ruhig merken, daß sie nicht tun und lassen konnten, was sie wollten.
    Rhodan trat auf den gelähmten Roboter zu. „Paß auf, Blechmann!" donnerte er die Gestalt aus Metall an., „Hier spricht ein Terraner. Das kannst du deinen Herrn ruhig mitteilen. Die mögen glauben, daß die Terraner ausgestorben sind. Sie sind es aber nicht. In diesem Stadtsektor von Patembe ist eine meiner fähigsten Mitarbeiterinnen entführt worden.
    Außerdem ist der Medientransponent Tryndallar verschwunden. Deine Bosse, Blechmann, tun so, als ob nichts geschehen wäre. Sie dulden ein Verbrechen. Ich verlange nach einer vernünftigen Unterredung. Wenn diese nicht zustande kommt, werde ich die technischen Mittel meiner beiden Raumschiffe einsetzen. Und teile deinen Bossen noch etwas mit, Blechmann. Ich habe noch weitere Kräfte in Reserve. Ich lege keinen Wert auf eine Auseinandersetzung mit Waffen. Aber ich verlange, daß sich die Gurrads von Ayshran-Ho um meine Probleme kümmern."
    „Deine Probleme?" Das waren die ersten Worte die der Terraner der gurradschen Metallkonstruktion entlocken konnte. „Welche Probleme?"
    „Ich verhandle nicht mit Robotern, aber ich sage dir, was du deinen Herrn mitteilen sollst. Ich will meine Mitarbeiterin Nikki Frickel befreien. Sie wurde aus einem Sektor von Patembe entführt, der in die Zuständigkeit des Verwalters Jokom-Naal gehört. Ich will ..."
    „Warte!" unterbrach ihn der Roboter. „Men-Teker, einer der Stellvertreter von Jokom-Naal, läßt mich gerade wissen, daß deine Redezeit in wenigen Minuten beginnt. Ziengar-Eau, sein Wächter und Beschützer, stellt allerdings ein paar Bedingungen."
    „Welche?" fragte Perry Rhodan. „Zunächst meine

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