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1413 - Aufstand der Toten

1413 - Aufstand der Toten

Titel: 1413 - Aufstand der Toten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Außerdem habe ich den Toten gesehen und kann auch auf einen kleinen Schatz an Erfahrungen zurückgreifen. Was von dem übrig ist, sieht wirklich… nun ja, Sie wissen schon.«
    »Dann ist es also ein Fall für uns?«
    »Ich denke schon.«
    »Richtung Zombie?«
    »Könnte ich mir vorstellen. Ich werde jetzt den Mann besuchen, der den Toten gefunden hat. Ach ja, und da ist noch etwas. Was ist mit Glenda und John? Die beiden sollten doch heute zurückkommen.«
    »Sie sind bereits. Nur nicht im Büro. John hat vom Flughafen angerufen.«
    »Dann ist ja alles okay.«
    »Soll ich John zu Ihnen schicken?«
    »Im Moment noch nicht, aber er soll sich bereithalten.«
    »Ich werde es ihm ausrichten. Bis später.«
    Der Inspektor stieg in seinen BMW. Bevor er startete, schaute er auf der Karte nach. Er fand den Ort Hullbridge nur einige Meilen von Rayleigh entfernt. Er lag am Ende eines recht langen Fjords, der tief in das Land reichte und zu einer schmalen Zunge wurde, wobei er kurz vor Hullbridge in verschiedene Richtungen abzweigte und einige kleine Seen bildete.
    Die Sonne schien noch immer, wenn Suko allerdings an seinen Fall dachte, kam sie ihm nicht mehr so strahlend vor…
    ***
    Weg von der Stadt, hinein ins flache Land. Aber ganz so flach war es nicht, es gab Buckel, recht breite Hügel, auch Wald sah Suko hin und wieder, aber hauptsächlich Felder und Wiesen, die sich abwechselten.
    Eine klare Luft, eine gewisse Weite der Landschaft – das roch beinahe nach Urlaub.
    Bauernhäuser entdeckte Suko nicht. Es gab wohl einige Scheunen oder Schober, die wie verloren in der Gegend standen, ansonsten kam Suko sich vor, als wäre er allein unterwegs.
    Um den Hof des Bauern zu erreichen, musste er nicht bis in den Ort hinein. Er würde das Gehöft von der normalen Straße her nicht übersehen können, war ihm gesagt worden, und darauf richtete sich natürlich sein Augemerk.
    Von einem Verkehr konnte man nicht sprechen. Zwei Mal kam ihm ein Lastwagen entgegen. Einer war ein Benzin-Transporter, der Suko sehr nahe an den Straßenrand drängte.
    Der Winter war vorbei, der Frühling kam mit Macht und hatte auch seine Zeichen gesetzt. In der Umgebung blühte es. Die Knospen an den Bäumen waren aufgesprungen, und so hatten sich bereits die ersten kleinen Blätter gebildet.
    Suko hatte den Kollegen nicht gefragt, auf welchem Feld der Tote gefunden worden war. Da einige in sein Blickfeld gerieten, konnte er es sich aussuchen.
    Links von sich sah er einen dunklen Saum, jenseits des Feldes, das noch die braune Erde zeigte, aber bereits umgepflügt worden war.
    Da lag die Saat bereits im Boden, und das wussten auch die Saatkrähen und die anderen Vögel, die über dem Feld ihre Kreise zogen, wobei sie hin und wieder zu Boden stürzten, um sich eine Beute zu schnappen.
    Vögel hatte auch die Leiche attackiert.
    Suko musste daran denken und behielt die Tiere deshalb besonders im Auge.
    Verhielten sie sich normal oder anders?
    Er war kein Vogelkundler. So blieb bei ihm nur ein gewisses Misstrauen zurück, und er ging auch mit dem Tempo runter.
    Sammelten sich die Vögel?
    Suko fuhr noch langsamer. Er sah sie schräg vor sich am Himmel, und sie hatten sich zu einem Schwarm zusammengefunden. Woher sie plötzlich kamen, wusste er nicht, aber es wurden immer mehr, und sie flogen einem bestimmten Ziel entgegen.
    Soviel er erkennen konnte, lag dieses Ziel noch über dem Feld.
    Und unterhalb des Schwarms malte sich der Umriss eines Hauses ab. Es war kein Bauernhaus, das stand fest. Man konnte es als Scheune bezeichnen oder als einen übergroßen Schuppen, in dem Geräte gelagert wurden, die man für die Feldarbeit benötigte.
    Die Vögel bewegten sich nicht von dem Ziel weg. Suko hatte längst angehalten und beobachtete mit immer stärker werdendem Interesse das Verhalten der Tiere.
    Sie alle kreisten über dem Dach oder hatten sich bereits auf ihm niedergelassen.
    »Da ist etwas«, murmelte Suko. »Entweder am diesem Bau oder darin.«
    Wahrscheinlich im Innern, denn einige der Tiere flogen an den Seiten entlang, als suchten sie einen Durchschlupf. Suko glaubte daran, dass sie ihn bald finden würden, denn diese Bude aus Holz war im Laufe der Zeit bestimmt löchrig geworden.
    Um sie zu erreichen, musste er quer über das Feld. Mit dem Wagen würde er auf dem tiefen Boden nicht weit kommen. Der Bauer hatte sicher das gleiche Problem, auch wenn er einen Trecker besaß.
    Suko setzte darauf, dass es einen Weg gab, der quer in das Feld führte und der

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