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1417 - Flug in Richtung Ewigkeit

Titel: 1417 - Flug in Richtung Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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nicht. Es ist auch im Augenblick nicht so wichtig. Jedenfalls sind sie technisch ungemein auf der Höhe und in manchen Dingen wahrscheinlich auch uns überlegen. Die Zukunft wird es zeigen."
    „Hast du etwas herausgefunden?" wollte der Mausbiber wissen. Zugleich winkte er ab. „Schon gut, du denkst ja genug darüber nach. Ich bin gespannt, was Bully dazu sagt."
    „Was ist los?" erkundigte sich Beodu. „Warte noch, bis ich die anderen informiere", bat Rhodan. „Gucky, bringe uns zurück."
    Zwei Teleportersprünge genügten, sie im Apartment rematerialisieren zu lassen.
    Rhodan berichtete, aber er ahnte nicht im geringsten, daß sein Erscheinen in der Sperrzone und insbesondere der Einsatz seines Syntrons nicht unbemerkt geblieben waren.
    Die Schaltkreise des Ewigkeitsschiffs aktivierten sich.
    Und sie lernten schnell
     
    4.
     
    Seit seiner Begegnung mit Zarga beobachtete Eheenza seine Beschützerin Eirene und ihre Gefährten aufmerksamer als bisher. Ihm fiel nichts Verdächtiges auf.
    Daß der kleine Pelzige, den sie Gucky nannten, über besondere Fähigkeiten verfügte, war kein Grund zu irgendeinem Verdacht.
    Rhodan selbst hatte eventuelle Beziehungen zu den Wohltätern bisher weder abgestritten noch zugegeben. Das konnte das eine wie das andere bedeuten.
    Aber der Keim des Zweifels, den Zarga gepflanzt hatte, blieb. Eheenza hielt sich meist in der Nähe Eirenes auf, die sich noch immer als seine Beschützerin fühlte.
    An dem Tisch unter der Sichtluke saßen Rhodan und Bull. Sie unterhielten sich, stellten Hypothesen auf und verwarfen sie wieder. Es war Bull, der plötzlich die Frage stellte: „Kannst du dich an dieses unförmige Anhängsel erinnern, das wir beim Besteigen des Schiffes bemerkten?" Als Rhodan nickte, fuhr er fort: „Ich habe mir bisher vergeblich den Kopf darüber zerbrochen, was es bedeutet. Hast du eine Vermutung?"
    „Ich habe auch darüber nachgedacht, und wenn ich es mit den Daten in Verbindung bringe, die mir der Syntron übermittelte, So kann es sich bei dem Ding, das immerhin ungefähr achtzig Meter lang, vierzig breit und fünfundzwanzig dick ist, nur um eine Transportvorrichtung handeln."
    „Du meinst, man könne damit etwas mitnehmen, das nicht an Bord dieses Schiffes paßt, weil es zu groß dafür ist."
    „Genau! Also etwa ein größeres Beiboot, öder vielleicht ein anderes Schiff. Nun, es ist nur eine Vermutung, aber ich glaube, daß sie richtig ist."
    Bull sann eine Weile vor sich hin, dann nickte er. „Ja, du könntest recht haben. Wozu soll das Monstrum draußen unter der Hülle auch sonst da sein. Übrigens hätte ich mir die Sperrzone auch gern einmal angesehen.
    Vielleicht finde ich etwas, daß ihr übersehen habt."
    „Das nehme ich zwar nicht an, aber schaden kann es auch nicht." Rhodan lächelte. „Gib's schon zu, du bist einfach nur neugierig."
    „Das auch", schränkte Bull ein. Ihr Gespräch nahm eine andere Wendung, als Gucky herbeikam und sich im dritten Sessel niederließ. Er warf einen Blick hinüber in die Ecke, in der sich Eirene, Covar und Eheenza aufhielten. Dann sagte er leise: „Das gefällt mir nicht, Freunde. Wirklich nicht."
    Rhodan zog die Augenbrauen hoch. „Du sprichst in Rätseln, Kleiner. Könntest du dich dazu aufraffen, ein wenig deutlicher zu werden? Fest steht nur, daß du mal wieder in den Gedanken anderer spazieren gehst."
    „Reiner Zufall, aber gut. Eheenza gefällt mir nicht." Rhodan betrachtete ihn und meinte mit einem leichten Vorwurf im Tonfall: „Bisher hat er dir aber gefallen."
    „Es hängt mit diesem Zarga zusammen, dem wir begegneten. Der Bekassu von Turs III."
    „Ich erinnere mich. Was hat der mit Eheenza zu tun? Die beiden sind sich wahrscheinlich noch nie im Leben begegnet."
    „Leider doch."
    „Was ist überhaupt los?" mischte sich Bull ein.
    Rhodan berichtete ihm, daß er, Gucky und Beodu den Bekassu in der Nähe des Heckteils angetroffen hatten. „Er hält uns nicht für stubenrein, Und er glaubt auch nicht, daß wir zu jenem Volk gehören, dem Sie aus Dankbarkeit dienen.
    Gucky fand das heraus, aber es spielte wohl keine Rolle." Er wandte sich an den Mausbiber: „Oder doch?"
    „Vielleicht. Jedenfalls traf dieser Zarga rein zufällig mit Eheenza zusammen, als dieser sich im Wohnteil herumtrieb. Sie unterhielten sich, und soweit ich den Gedanken von Eirenes Schützling entnehmen kann, versuchte Zarga diesen von seinem Verdacht uns gegenüber zu überzeugen.
    Das Gequatsche hatte Erfolg. Eheenza betrachtete uns

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