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1435 - Im Halo der Galaxis

Titel: 1435 - Im Halo der Galaxis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Salaam schon gar nicht."
    Sie hörten noch das erleichtert klingende Aufstöhnen des Ophalers, ehe sie entmaterialisierten.
     
    *
     
    Die letzten Vorbereitungen zum Start liefen reibungslos.
    Der Pulswandler, Waringers Vermächtnis, wurde von Sato Ambush und seinen Helfern einer letzten Überprüfung unterzogen. Das Gerät besaß eine Länge von drei Metern, eine Höhe von einem und eine Tiefe von eins Komma zwei Metern.
    Man hatte es in einem unbenutzten Raum nahe dem Kontrollraum untergebracht.
    Seine Energie bezog der Pulswandler aus den Gravitrafspeichern der CIMARRON.
    Start in einer Stunde.
    Rhodan unternahm noch einen letzten Rundgang und überzeugte sich davon, daß alles in bester Ordnung war. Ian Longwyn begleitete ihn. „Eigentlich kann nichts schiefgehen, Ian.
    Wir werden nicht an der selben Stelle durchdringen, an der wir die Soden losschicken. Danach allerdings ist Vorsicht geboten, wenn es uns nicht so ergehen soll wie der explodierten Sonde. Dieses zweite Hindernis bereitet mir einiges Kopfzerbrechen."
    „Es muß etwas anderes als der Chronopuls-Wall sein", meinte Longwyn. „Aber was? Warum explodierte die Sonde?"
    „Da kann man nur spekulieren. Dieses Hindernis bereitet mir natürlich auch eine Menge Kopfzerbrechen."
    „Wir werden vorsichtig sein müssen.
    Aber unser erstes Ziel ist, den Wall selbst zu durchbrechen. Dann sehen wir weiter", beendete Rhodan das Gespräch.
    Kurz suchten sie noch Sato Ambush auf, der mit seinem Team eine letzte Überprüfung des von Waringer entwickelten Geräts vornahm. „Alles klar?" erkundigte sich Rhodan und deutete auf den fest montierten Pulswandler. „Ich denke schon, Perry. An uns jedenfalls soll es nicht liegen. Nur eins beunruhigt mich noch immer."
    Rhodan sah ihn fragend an. „Und das wäre?"
    „Daarshol!"
    Rhodan zog die Augenbrauen hoch. „Der gefangene Cantaro? Er wird ständig bewacht. Außerdem scheint sein Widerstandswille gebrochen zu sein nach seinem letzten Fluchtversuch. Was kann er schon anrichten?"
    „Keine Ahnung. Einige seiner Anregungen waren ja recht wertvoll und haben uns weitergeholfen. Ihm ist die Natur des Chronopuls-Walls vertrauter als uns. Auch diesmal können wir auf seine Hilfe nicht verzichten - und genau das ist es, was mir Sorgen bereitet."
    „Ihr dürft ihn keine Sekunde aus den Augen lassen", riet Rhodan. Seine Stimme verriet nicht die Spur ernsthafter Besorgnis. „Es ist zu dumm, daß kein Telepath in der Lage ist, seine Gedanken aufzufangen. Schuld daran ist ja bekanntlich die Tatsache, daß der Cantaro zwei Bewußtseine hat, ein organisches und ein syntronisches. Und seit er weiß, daß Gucky Telepath ist, aktiviert er nur noch das syntronische. Und das schickt keine Mentalimpulse aus."
    „Somit werden wir niemals seine wahren Absichten erfahren", schloß Ambush mit einem bitteren Unterton. Rhodan nickte ihm zu. „In einer halben Stunde brechen wir auf, Ian."
    Im Kontrollraum stellte Longwyn auf Rhodans Bitte die Verbindung zu Julian Tifflor her, der sich in einem der subplanetaren Hangars aufhielt. „Ich wollte dir noch viel Glück wünschen, Perry, und nun bist du mir zuvorgekommen. Du hast es aber nötiger als ich."
    „Das bezweifle ich, Julian. Deine Aufgabe ist auch nicht gerade ein Kinderspiel. Zur Sicherheit und Kontrolle, Tiff: wiederhole bitte noch einmal, was wir abgemacht haben."
    Tifflor seufzte, aber es klang eher komisch. „Also gut. So ungefähr zwei Wochen nach deinem Start werde ich dir mit der PERSEUS folgen. Begleiten werden mich zwei weitere Schiffe, aber das muß ich noch mit Roi und Ronald absprechen.
    Jedenfalls werden wir versuchen; ohne einen Impulswandler den Chronopuls-Wall zu durchdringen - allerdings nicht den Wall direkt. Wir haben das schon früher einmal in Erwägung gezogen, wie du dich erinnern wirst."
    „Ja, ich erinnere mich."
    „Die PERSEUS und die beiden Begleitschiffe werden versuchen, durch das Black Hole Siragusa unter Umgehung des Walles in die Milchstraße zu gelangen.
    Wenn bei uns alles geklappt hat, werden wir euch dort vorfinden - irgendwo, irgendwann."
    „Notfalls", schlug Rhodan vor und lächelte dabei, „treffen wir uns auf Terra."
    Tifflor lächelte ebenfalls, aber um seine Zweifel zu überdecken. „Nochmals: Viel Erfolg, Perry. Und - auf ein Wiedersehen!" Rhodan nickte Longwyn zu. „Nimm schon mal hinter den Kontrollen Platz. Der Start steht unmittelbar bevor.
    Ich will noch ein paar Worte mit Vee Yii Ly wechseln."
    Auf dem Weg zum Quartier des

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