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1473 - Jagt den Terraner

Titel: 1473 - Jagt den Terraner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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mit fast aufgehobener Fahrt, um die scharfen Einflugkontrollen abzuwarten.
    Die Distanzen zwischen den Raumem waren teilweise beängstigend klein. Der achte Wega-Planet war eine der Hauptwelten der Cantaro.
    Zur Zeit schienen Tausende von Frachtern aus allen Teilen der Galaxis Kurs auf Ferrol genommen zu haben.
    Fulgen war überzeugt, daß es mit der begonnenen Großoffensive gegen die Widdef zusammenhing.
    Tekener, Yart Fulgen und Tauro Kasom hatten sich vor den energetischen Aufnahmelinsen der Schwebekameras in Sicherheit gebracht. Sie durften auf keinen Fall auf den Schirmen der Raumüberwachung erscheinen.
    Welches gewagte Spiel Kon Makos spielte, wurde beim Empfang einiger Hyperkornanfragen bereits erkermbar.
    Sie stammten Voii den Kommaridanten anderer Schiffe, die ebenfalls gerade angekofnmen waren und auf die Abfertigung warteten.
    Eins davon stand nur drei Lichtsekunden entfernt; nach kosmiöchen Maßstäben eine triebwerksenergetische Kollisions-Distanz.
    Makos hörte sich das Protestgeschrei des anderes Schiffsführers teilnahitisloa an. Auf den Orterschirrnen flammten einige hundfert grünliche Punkte auf. Viele davon zogen flimmernde Schleppen nach - ein Zeichen dafür, daß sie sich nach dem Rücksturz in den Normalräurn im vollen Bremsmanöver befanden.
    Dabei wurden enorme Energien frei, die einem anderen, zu nahe stehenden Raumer gefährlich werden konnten.
    Und Kon Makos, dieser oflenbör netvenlose Arhena-Ertruser, war drauf und dran, in dem von Peilsatelliten begrenzten Einflugsektor den Hypertropzapfer einzusetsen, dessen 5-D-AufWß gewaltige StrukturerschÜt
     
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    terungen verursaehte.
    Tekener versuchte, die Lage sachlieft
     
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    u überdenken. Neben ihm hockte Fülgen auf einem Behelfssitz. Seine Finger huschten über die Impulsgeber einer Nebenstelle, die mit der zentralen Syntronik verbunden war. „Die Großbasis Wega-Außenring wird sich in etwa fünfzig Sekunden melden", erklarte er gedämpft. „Näfnlich dann, wenn das von uns abgestrahlte Identifizierungs-Programm überprüft worden ist."
    Sein schmales Öesicht hatte sich gespannt. Die Nase stach wie ein Keil daraus hervor. Die Zentrale war auf Manöverbeleuchtung abgedunkelt. „Hält es der Kontrolle mit Sicherheit stand?" erkundigte sich Tekener beunruhigt. „Nur dann, wenn die unerlaubte Dateneingabe der Mdder-Agenten auf der angebliehen Heimatwelt unseres Frachters noch in den dortigen Syntronspeichern verankert ist. Das ist immer das Risiko der Widderl Wenn die Raumhafensyritronik bestätigt, daß wir von dort kontrolliert abgeflogen sind, ist alles in Ordnung. Die Wega-Abwehf übefprüft jetzt Schiffstyp, Besatzung, Zielgebiet, Ladung und charakteristische Energieemissionen.
     
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    Ehe Tek antworten konnte, verlor einer der anrufenden Kommandanten die Geduld. Es war ein normalgeborener Springer, der in Kon Makos sofort einen Invitro erkannt zu haben glaubte. „Was willst du tun, du wahnwitziger Mischmasch?
     
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    brüllte er außer sich. „Auftanken? Hier im Feldschneiaen-Sektor? Du wirst mein Schiff in Stükke reißen. Bist du denn völlig durchgedreht, du ..."
    Ein anderer Sender überlagerte plötzlich den Schiffs-Hyperkom. Ein blauhäutiger Ferrone in hohem Offiziersrang wurde auf der Panorarnägalerie erkennbar.
    Seine Uniform wies ihn als MitgHed des gefürChteten Umsorgungsdienstes aus. Fulgen begann nervös zu schlucken. „Oberst Raigrin, UD-Großbasis Wega-Außenring", stellte er sich vor. Sein Blick war auf einen nicht sichtbar werdenden Monitor seiner Zentralsyntronik gerichtet. Dort lief jetzt das Sicherheitsund Überwachungsprögramm ab.
    Die auf der angeblichen Heimatwelt abgerufenen Daten wurden mit den von der ELMER VILLON gegebenen verglichen. Der Frachter agierte nun unter dem Tarnnamen BAYTRO. Kon Makos war zur Nummer aus einer Invitro-Serie geworden.
    Wenn jemand auf Hennisch III, Puursz-System, den speziell für die Belange der ELMER VILLON eingegebenen Datensatz entdeckt, durch Zufall verändert oder gar gelöscht hatte, mußte es zur Katastrophe kommen.
    Das gleiche würde geschehen, wenn die Datenabstrahlung der ELMER VILLON nicht exakt mit den Kontrollunterlagen von Hennisch III übereinstimmen sollte, Die Großcomputer der galaktischen Umsorgungsdienste störten sich bereits an einem falschgesetzten Symbol für die Invitro-Individualität der Besatzungsmitglieder.
    Natürlich waren die Widder-Spezialisten durch die syntronische Hintertür in den Großcomputer der

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