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1475 - Zombie-Katzen

1475 - Zombie-Katzen

Titel: 1475 - Zombie-Katzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Handy war ausgeschaltet, was Shao wiederum wunderte. So etwas tat Suko selten freiwillig, und sie konnte sich vorstellen, dass es von jemand anderem ausgeschaltet worden war.
    »Probleme?« fragte Anne Peters.
    »Ich hoffe nicht.«
    »Und was ist mit den Katzen?«
    Shao wollte ihr eine Antwort geben. Dafür musste Sie näher an die Tiere heran, die sich nach wie vor nicht bewegten und nur auf der Lauer lagen. Shao versuchte einen Blick in ihre Augen zu erhaschen, denn sie würden anzeigen, ob die Tiere eine Veränderung erfahren hatten oder ob sie normal waren.
    Sie standen an der Seite des Hundegrabs. Ihre Augen waren starr auf die beiden Menschen gerichtet, und Shao erkannte, dass die Blicke nicht normal waren.
    Darin gab es kein Leben.
    Sie waren leer.
    Sie waren tot!
    Aber die Katzen lebten trotzdem, und so kam Shao wieder der Begriff Zombie-Katze in den Sinn.
    »Was glotzen die so komisch?« fragte Anne Peters. »Das habe ich bei Katzen noch nie gesehen.«
    »Bei toten auch nicht?«
    Anne starrte Shao an. »He, wie meinen Sie das denn?«
    »Sie werden es kaum glauben, aber wir müssen davon ausgehen, dass die Tiere tot sind oder mal tot waren.«
    »Und jetzt leben sie wieder?«
    »Es sieht so aus.«
    »Das ist doch Wahnsinn. Das ist…«
    Anne Peters sprach nicht weiter, denn in diesem Augenblick hatten sich die vier Katzen zum Angriff entschlossen…
    ***
    Und sie waren schnell, sehr schnell sogar. Zwei nahmen sich Anne Peters vor, die anderen beiden kümmerten sich um Shao.
    Die schwarze und die getigerte Katze wollten Shao an die Kehle, und sie fauchten bei ihrem mächtigen Sprung laut auf.
    Shao wich zurück. Die Hände hatte sie zu Fäusten geballt, und damit drosch sie zu.
    Die Tiere hatten wohl nicht damit gerechnet. Die getigerte musste den Abwehrschlag voll nehmen. Die Faust erwischte das Gesicht der Katze und sorgte für einen wütenden Schrei, der sicherlich nicht aus dem Schmerz geboren wurde, denn den kannten sie nicht.
    Shao bedauerte es, waffenlos zu sein. Die Dämonenpeitsche hätte sie jetzt gut gebrauchen können. Da sie ihr nicht zur Verfügung stand, musste sie es weiterhin mit den Fäusten versuchen.
    Sie schnappte sich die schwarze Katze, bevor sie zu einem neuen Sprung ansetzen konnte. Den Schwanz bekam sie nicht so schnell aus der Reichweite, und so zerrte Shao das schreiende Tier daran hoch und tat etwas, was ihr selbst als Tierfreundin widerstrebte, aber in diesem Fall ließ man ihr keine andere Wahl.
    Mit der Katze fest im Griff drehte sie sich zur Seite, holte aus und senkte dabei ihren Arm.
    Der Rundschlag passte genau. Mit dem Kopf zuerst klatschte die Katze gegen den Grabstein des Hundes. Das dabei entstehende Geräusch empfand Shao als widerlich, aber sie schlug noch einmal zu, bevor sie den Körper von sich weg schleuderte.
    Die getigerte Katze sprang gegen ihre Hüfte. Sie versuchte, sich dort festzukrallen und festzubeißen, rutschte aber ab, weil der Stoff zu glatt war. Bevor sie den Boden erreichte, drehte sie sich in der Luft und wollte an Shao hochklettern.
    Deren sonst so glattes Gesicht war verzogen. Ihre rechte Hand bildete eine Faust, und die traf mit einem wuchtigen Schlag den Kopf des Tieres. Der Hieb schleuderte die Katze zu Boden, wo Shao sofort nach ihr trat und den kleinen Schädel in den weichen Untergrund drückte.
    Erst jetzt hörte sie Anne Peters schreien, was für sie so etwas wie eine Warnung war.
    Sie fuhr herum und riss die Augen auf. Die alte Frau hatte sich nicht gegen die Angriffe der beiden Zombie-Katzen wehren können.
    Sie stand nicht mehr auf den Beinen, kniete auf dem Boden, hatte ihren Hut verloren und versuchte verzweifelt, mit ihren Händen und Armen ihren Kopf so gut wie möglich zu schützen. Sie jammerte nur, als die beiden Tiere über ihren Körper hinweg kletterten und dabei ständig mit den ausgefahrenen Krallen zuschlugen.
    Sie wollten an das Gesicht heran und hatten es noch nicht so richtig geschafft. Wenn sie zuschlugen, trafen sie mehr die Haut an den Händen, und als eine Katze auf den Kopf kletterte, schlug sie mit den Krallen durch das dünne weißgraue Haar in die Kopfhaut hinein.
    Anne Peters schrie vor Schmerzen und sicherlich auch vor Schreck auf. Sie ließ die Hände sinken, und auf so etwas hatte die andere verdammten Zombie-Katze nur gewartet.
    Zum Glück war Shao schneller. Bevor das Tier mit seinen Krallen nach den Augen der Frau zielen konnte, schnappten ihre Hände zu.
    Sie riss das verfluchte Tier mit einer heftigen

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