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1520 - Schöhneit, die der Satan schenkte

1520 - Schöhneit, die der Satan schenkte

Titel: 1520 - Schöhneit, die der Satan schenkte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Sheila denken, denn sie war es gewesen, die starke Bedenken gehabt hatte.
    Alles war verkehrt gelaufen. Bill schalt sich zudem einen Anfänger, der auf einen simplen Trick hereingefallen war. Er hätte erkennen müssen, wie gefährlich der Arzt war. Spätestens dann, als er sein freimütiges Geständnis abgegeben hatte.
    So aber war alles zu spät.
    Bill stand plötzlich unbeweglich, weil er etwas hörte. Über ihm war ein Geräusch aufgeklungen, und es klang seiner Meinung nach verdammt unangenehm.
    Ein Zischen!
    Leise zwar, aber nicht zu überhören. Und es kam von dort, wo sich das Gitter befand.
    Bill blieb noch immer auf der Stelle stehen. Er hob den Kopf an und drückte ihn in den Nacken.
    Ja, das Zischen blieb.
    Nur sah er nichts.
    Er rechnete damit, dass jemand Gas in den OP-Raum hineinleitete, nur war dieses Gas unsichtbar, kein gelblicher und dichter Nebel, wie es auch hätte sein können.
    »So ein verdammter Hund«, flüsterte sich Bill selbst zu. »Verfluchter Mist.«
    Bill drehte nicht durch. Seine Gedanken arbeiteten klar und logisch. Er dachte darüber nach, wie lange Zeit ihm noch blieb. Das Gas würde sich verteilen, und das nicht eben langsam. Der beste Platz würde für ihn dicht über dem Boden sein, da würde sich die Luft noch am längsten halten. Alles andere konnte er vergessen.
    Noch war es nicht so weit. Bill konnte normal ein-und ausatmen und er schmeckte auch nichts Fremdes auf seiner Zunge. Dass dies nicht mehr lange bleiben würde, wusste er selbst, und es dauerte wirklich nicht mal eine Minute, als er es schmeckte.
    Der Geschmack war nicht mal widerwärtig. Bill empfand ihn als süßlich.
    Aber das Gas würde sehr bald zeigen, zu was es fähig war. Dann würde ihm das Atmen nicht mehr so leicht fallen wie jetzt. Doch der Schweiß breitete sich bereits auf seinem Gesicht aus, und auch sein Herzschlag hatte sich beschleunigt.
    Bill hatte Mühe, die Nerven zu bewahren, und sicherheitshalber ging er in die Hocke, um die normale Luft so lange wie möglich genießen zu können.
    Der Geruch nahm an Intensität zu. Bill traute sich nicht mehr, normal durchzuatmen. In seinem Kopf verspürte er bereits einen dumpfen Druck, der seine Gedanken beeinflusste. Bill merkte auch, dass dieses Gas ihm die Konzentration nahm, und er spürte, dass sich in seinem Magen eine leichte Übelkeit ausbreitete.
    Als er nach vorn schaute, um die andere Seite des Raumes abzusuchen, da bemerkte er bereits das Flimmern vor seinen Augen. Das Gas raubte ihm jedoch nicht den Atem. Es würde ihn anders ausschalten, und so dachte er nicht mehr an einen schrecklichen Erstickungstod.
    Bill blieb weiterhin auf dem Boden hocken. Seinen Rücken lehnte er gegen die Wand, und er merkte, dass sich sein Kopf wie von selbst bewegte und von einer Seite zur anderen pendelte.
    Wann war es so weit?
    Bill riss sich zusammen. Er hoffte, das Zischen bald nicht mehr hören zu müssen. Doch es blieb leider weiterhin bestehen, und so wurde immer mehr von dem verdammten Zeug in den Raum geblasen.
    Bill blickte wieder hoch.
    Diesmal schwankte die Decke bereits vor seinen Augen. Sie hatte sich in ein nebliges Etwas verwandelt, das in Wellenbewegungen auf und ab glitt.
    Seine Chancen waren nicht nur gering, sie waren überhaupt nicht mehr vorhanden. Und er konnte nichts dagegen tun. Irgendwann würde es ihn erwischen und ihm das Bewusstsein rauben.
    Er holte wieder Luft. Plötzlich packte ihn der Schwindel. Es war wie ein Rausch, gegen den sich der Reporter nicht wehren konnte. Er hockte zwar noch auf dem Boden, doch das Gefühl, abzuheben oder zu fliegen wurde immer stärker.
    Nichts gab ihm mehr Halt.
    Die Welt verschwamm vor Bills Augen, und der nächste Atemzug gab ihm den Rest.
    Er merkte nicht mehr, wie er zur rechten Seite sackte. Als er den Boden berührte, da war er bereits bewusstlos…
    ***
    Sie kam und sie hatte ihren großen Auftritt, denn so sah ich das Erscheinen der Alexa van Dalen an. Man konnte ihr Kommen auch mit dem Bühnenauftritt einer Diva vergleichen.
    Ich war nicht die einzige Person, die sie sah. Auch die Mädchen sahen sie, doch keine von ihnen gab auch nur eine Bemerkung von sich. Sie warteten und schauten die Frau an, die über sie zu bestimmen hatte.
    Ihr Ziel waren nicht die Tänzerinnen, nein, das war ich, denn sie ließ mich nicht aus dem Blick.
    Ich ließ Alexa van Dalen kommen. Je näher sie mir kam, umso besser konnte ich sie betrachten. Und ich musste zugeben, dass sie schon eine stattliche Erscheinung

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